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kurzwaffen

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Beiträge von kurzwaffen

  1. vor einer Stunde schrieb PetMan:

    Aber egal wie " schlimm " es war, man erinnert sich meist nur an die guten Momente.

    Moin Kamerad,

    ja, dann sind wir wirklich fast ein Jahrgang.
    Ich war von 1982 bis 1986 beim 1. Panzerbataillon 164, zu erst als Kradmelder. Munster, Bergen, Putlos – alles mitgenommen, was ging. Den Staub, den Lärm und auch die Knochenmärsche.

    Was du zur Truppenschule in Munster sagst, kann ich gut nachvollziehen. Diese Touren vergisst man nicht – aber du hast recht: am Ende bleiben meistens die guten Erinnerungen. Kameradschaft, schwarzer Humor, zusammen durchgezogen.

    Und irgendwie lebt das bei Übungen wie Eiswolf wieder auf.
    Nicht ganz wie früher – aber nah genug, um sich wieder wie ein Soldat zu fühlen.

    Kameradschaftliche Grüße
    Mic

     

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  2. vor 6 Stunden schrieb PetMan:

    respekt dafür.

    @PetMan 

    Moin Kamerad,

     

    danke für deine Worte, das bedeutet mir wirklich was.

    Die Übung Eiswolf war kein Spaziergang. Kalt, nass, wenig Schlaf, viel Marsch. Aber genau deshalb machen wir das. Zusammen raus, funktionieren, durchziehen.

    Das Foto ist von Anfang 2023, da war ich 60.

    Und ja, ich werde beim nächsten Mal wieder dabei sein. Nicht weil ich muss, sondern weil ich will. Solange die Knochen mitmachen, steh ich mit den anderen draußen.

    Du warst PzGren in den 80ern, das merkt man sofort. Wer es erlebt hat, weiß, was so eine Übung abverlangt.

    Deshalb geht dein Respekt auch nicht unter, sondern kommt klar an. Und zurück.

    Vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg. Kameradschaft bleibt. Immer.

    Gruß
    Mic

     

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  3. vor 34 Minuten schrieb GermanKraut:

    Militärisch gesehen ist die Schweiz für ein mitleidiges Lächeln gut geeignet, weil sie nicht mal ansatzweise einem entschlossenen Angreifer etwas entgegenzusetzen hätte.

    Ganz so einfach ist’s nicht. Die Schweiz setzt seit jeher auf ein Milizsystem, das zwar keine Großmacht abschrecken soll, aber sehr wohl auf Landesverteidigung im Ernstfall ausgelegt ist. Mit rund 150.000 ausgebildeten Soldaten, moderner Ausrüstung wie F-35, Patriot-Luftabwehr, Cyberabwehr und einem flächendeckenden Schutzraumnetz für die gesamte Bevölkerung (370.000 Bunker) ist das Land besser vorbereitet, als viele denken.

    Dazu kommt eine klare Strategie: Verteidigung auf eigenem Boden, hohe Mobilmachungsfähigkeit und breite gesellschaftliche Einbindung. Kein Angriffspotenzial – aber sehr wohl eine glaubhafte Abschreckung für alles unterhalb der NATO-Kriegsschwelle.

    Kurz gesagt: Die Mistgabel-Romantik mag nett klingen, hat aber mit der realen Verteidigungslage wenig zu tun.

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  4. vor 51 Minuten schrieb Bounty:

    Weil die alten P8 langsam aber sicher alle runtergerockt sind und die P8 technologisch irgendwo Ende der 70er Jahre des letzten Jahrtausends stehen geblieben ist. Ergonomie, Adaptierbarkeit, Abzugssystem ist alles nicht mehr zeitgemäß, in Teilen sogar problematisch.


    Als Reservist und Veteran, der die P8 dienstlich wie privat (in Form der USP) kennt, sehe ich das etwas entspannter.

    Ja, die P8 ist technisch kein Jungspund mehr, aber „Ende der 70er“ ist Unsinn. Die P8 basiert auf der USP, und die kam in den 90ern. Dass das System heute nicht mehr State of the Art ist, geschenkt, aber „problematisch“ ist da gar nichts.

    Ich hab viele abgenutzte P8 in der Hand gehabt, sie schießen zuverlässig, treffen ordentlich und funktionieren, selbst wenn sie schon einiges hinter sich haben. Auch die USP macht das seit Jahrzehnten solide. Sicherung ist halt andersrum, klar, aber kein Drama, wenn man weiß, was man tut.

    Natürlich kann man über Ergonomie, Rail, Optik-Vorbereitung und Modularität reden, keine Frage. Aber ob man dafür gleich Millionen in die Hand nehmen muss, wenn es eigentlich funktioniert, darf man ruhig hinterfragen.

    Es gäbe aus meiner Sicht deutlich wichtigere Baustellen.

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  5. Rubber Patch „Nacht-Orientierungsübung EISWOLF“ – limitiert!

     

    Moin Kameraden,

    wer bei der Nacht-Orientierungsübung EISWOLF dabei war, weiß:
    Da wurden keine Orden verteilt. Nur Blasen an den Füßen, klamme Klamotten, Hunger, Kälte – und trotzdem haben wir’s durchgezogen.
    Nur eine Handvoll Soldaten hat überhaupt jemals ein Patch bekommen.

    Ich hab das nicht auf mir sitzen lassen – besonders nicht, als ein Kamerad von uns, Teilnehmer der Übung, an unheilbarem Knochenmarkkrebs erkrankte.
    Für ihn wollte ich so ein Patch besorgen. Ging nicht – gab’s schlicht nicht mehr.

    Also hab ich selbst 100 Stück herstellen lassen:


    Ø 9 cm, hochwertiges 3D-Rubberpatch
    Klett + Flausch-Rückseite
    Ideal zum Anbringen an Uniform, Tasche oder Sammlerboard
    Auflage limitiert – keine Nachproduktion geplant

    Preis: 20 € inkl. Versand (innerhalb Deutschlands)
    Bezahlung per PayPal möglich – dann bitte 21 € wegen der PayPal-Gebühren
    Versand weltweit gegen Aufpreis
    Der Gewinn geht zu 100 % an den Kameraden, der Veteran und Reservist ist, damit er noch ein paar Wünsche erfüllt bekommt!

    Wer will, kann auch einfach so was spenden, ich leite es 100% direkt weiter.

    Bei Interesse bitte PN an mich.
    Danke für eure Unterstützung, und fürs Weiterschicken an Kameraden, die ebenfalls mitgelaufen sind.

    Mit kameradschaftlichem Gruß
    Mic

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  6. Mein Schlusswort:
    Man muss Jörg Sprave nicht mögen, aber wer meint, ihm hier das Rückgrat absprechen zu müssen, sollte sich erstmal selbst eins wachsen lassen.
    Er hat was bewegt, während andere sich seit Jahren im Kreis empören.
    Sein Weg war legal, durchdacht und mutiger als das ewig gleiche Forengejammer über „was früher mal besser war“.

    Ich klink mich hier aus, mir ist mein Feierabend zu schade für Dauerschleifen aus Halbwissen und Groll.

     

    Grüße aus Nordeutschland....hier nennt man das Haltung.

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  7. vor 49 Minuten schrieb Martin Fischinger:

    wo siehst Du Alarmismus?

    Alarmismus?

    Na da, wo man öffentlich Panik andeutet, ohne ’nen einzigen belastbaren Fakt zu liefern.
    Wenn du „dringend“ nach „Opfern eines Vorgehens“ suchst, ohne Ross und Reiter zu nennen, schürst du Misstrauen – nicht Aufklärung.
    Das ist Stimmung, kein Beitrag.

    Wenn du was weißt: raus damit – mit Namen, Datum, Fakten.
    Wenn nicht: dann bitte nicht die große Glocke läuten.

    • Gefällt mir 1
  8. vor 2 Stunden schrieb Martin Fischinger:

    Hallo liebes Auditorium

     

    in der letzten Zeit häufen sich Berichte über obiges Geschehen / Vorgehen. Ich bitte hier - auch gerne als PN - dringend um Mitteilung, wer Opfer eines solchen Vorgehens geworden ist. Wenn das Schule macht, muss sofort dagegen vorgegangen werden, denn Verleumdung ist eine Straftat!

     

    Vielen Dank im Voraus

    Wenn du ernst genommen werden möchtest, dann liefere bitte belastbare Fakten. Alles andere ist Stimmungsmache und schadet dem Forumsklima.

    Verleumdung ist in der Tat eine Straftat – das gilt aber in beide Richtungen. Also bitte künftig etwas mehr Sachlichkeit und weniger Alarmismus.

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  9. vor 52 Minuten schrieb JoergS:

    - Landmann-Preetz Halbautomaten

    - Kropatschek-Repetiergewehr, frei verkäuflich bis (glaube ich) 1976 (Munition nicht gelistet)

    - Perkussionsrevolver mit nur einem Piston

    - LEP-Waffenumbauten

    Übrigens: Einen Tag nach Inkrafttreten der Magazinbegrenzung lagen die ersten Magazin-Koppler im Regal.

    inzwischen fast Standard bei jedem AR-15-Schützen. Gesetz dicht, Lücke offen.

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  10. vor 46 Minuten schrieb JoergS:

    Ich weiß gar nicht was die Aufregung soll. Was wir hier erleben ist doch zu Null Prozent neu. Jemand hat eine gute Idee für eine neue Waffe, die in eine Gesetzeslücke stößt, und erkennt ihr Marktpotential. Es wird ihm klar: Es bleibt nur ein kleines Zeitfenster für eine Vermarktung. Je aggressiver das Marketing, umso mehr verkauft man und umso schneller wird die Lücke geschlossen. Es ist dann eine unternehmerische Entscheidung, was die Aggressivität der Kampagne angeht. 

     

    Ich bin ganz sicher nicht der erste und auch nicht der letzte, dem es so geht.

     

    - Landmann-Preetz Halbautomaten

    - Kropatschek-Repetiergewehr, frei verkäuflich bis (glaube ich) 1976 (Munition nicht gelistet)

    - Perkussionsrevolver mit nur einem Piston

    - LEP-Waffenumbauten

     

    In der Vergangenheit war ich mit der aggressivstmöglichen Kampagne stets sehr erfolgreich. Pfeilwaffen, "die gefährlichste Spielzeugwaffe Deutschlands". Erstauslieferung 2015, Regulierung 2020. Repetierarmbrüste, Erstauslieferung 2019, Regulierung weiterhin nicht in Sicht. 

     

    Ich habe sogar ein ganzes VIDEO nur der Polizeiweste gewidmet und gezeigt, dass man diese selbst mit den schlappsten Armbüsten noch durchschlagen kann. 

     

    Passiert ist - nichts. 

    Absolut auf den Punkt gebracht – dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen.

    Gerade im Bereich der freien Waffen erleben wir doch seit Jahrzehnten dasselbe Muster: Eine neue Konstruktion nutzt eine gesetzliche Grauzone, und wer schnell genug ist, setzt damit erfolgreich Maßstäbe, bevor die Gesetzgebung nachzieht. Ob Exportfedern, die aus einem harmlosen 7,5-Joule-Luftgewehr ein echtes Kraftpaket machen, oder Druckminderer bzw. -erhöher für CO₂-Systeme – der Markt kennt diese Spielregeln längst.

    Was viele als Provokation empfinden, ist in Wahrheit schlicht unternehmerische Konsequenz: Wer Möglichkeiten erkennt und nutzt, bevor sie geschlossen werden, handelt nicht nur legal, sondern auch visionär.

    Dass das manchem sauer aufstößt, pah... geschenkt. Wer Innovation ernst meint, muss manchmal auch die Komfortzone der Regulierer verlassen.

    Und wenn der Staat irgendwann die Tür zuschlägt, bleibt immer noch der Weg durchs Fenster, oder eben der Weg ins Ausland.

     

    Kurz: Volle Zustimmung. Wer sich rechtzeitig bewegt, bevor die nächste "Lex XY" kommt, beweist nicht Dreistigkeit – sondern Weitsicht.

  11. AR-Waffen in Schweden bald verboten

    Halbautomatische Waffen auf AR-Basis sollen jedoch aus der Jägerschaft verschwinden. Diese Waffen waren in Schweden erst im August 2023 für jagdliche Zwecke erlaubt worden. Für diesen Waffentyp soll es ab dem 1.August 2025 keine neuen Genehmigungen geben. Aber auch bereits mit Jagdschein gekaufte AR-Waffen sind von der Änderung betroffen. Wer z.B. eine AR 15 auf Jagdschein gekauft hat, muss innerhalb von zwei Jahren handeln. Entweder er erfüllt die Voraussetzungen für das Sportschießen oder er muss die Waffe innerhalb dieser Frist verkaufen.

     

    https://www.pirsch.de/news/jagdwaffen-werden-zwangsenteignet-und-ukraine-gespendet-41428

    • Wichtig 2
  12. vor 7 Minuten schrieb mwe:

    Nein, gemäß obigen Rechnungen von Webnotar und mir sollte er 4,4 cm (+/- 1 cm) unter die Spiegelmitte halten (auf 10 m).

    Oh je, ggf habe ich mich verrechnet. Ich werde Zeitnah euer Ergebnis nochmal nachrechnen. Sollte ich mich geirrt haben... Sorry @TKMA

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