In Antwort auf:
@ Hollowpoint Also an Betroffenen dürfte es ja nicht fehlen - sind doch wir alle und unsere Vereine/Verbände etc. obendrein! Das ist nicht das Problem.
Wenn aber ein Einzelner Betroffener zu seinem Anwalt um die Ecke rennt und dann nach der ersten Instanz die Segel streichen muss, kann das nicht der Sinn sein. Vielmehr brauchen wir:
1. Eine Selektion von Einzelfällen, die geeignet für Präzedenzfälle sind, bzw. besonders erfolgversprechend sind.
2. Eine Übernahme dieser Fälle durch absolute Profis, d.h. im Waffenrecht supererfahrene Anwaltskanzleien
3. Eine aussenwirksame begleitende Pressearbeit (Presseerklärungen zu diesem Fall)
4. Einen Vorbereitung für den Gang durch alle Instanzen (mein obiges Beispiel zeigt, dass manchmal erst auf Bundesebene waffenfreundlich entschieden wurde)- erst dann entfaltet ein Urteil auch bundesweite Wirksamkeit
Dies sind alles Aktionen, die längst nicht so ressourcenzehrend sind wie wuchtige Öffentlichkeitsarbeit, aber maximal effektiv sein können.
Also: wer kann/soll so etwas in die Hand nehmen? FWR?? elf?? niemand??
Gruss, Schwarzwälder
E.L.F.