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ripper

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Beiträge von ripper

  1. vor 30 Minuten schrieb Thrawn:

     

    Vielleicht merkten die baltischen Staaten, dass es strategisch klug war, dass jetzt zu beenden und ein paar Federn zu lassen, als nachher noch nach Weihnachten von vorne zu Beginnen o.ä.

     

     

     

    Vor allem - wenn ich das richtig verstanden habe - hätte die Kommission im Falle einer Nicht-Einigung von Rat und Parlament (IMCO) ungehindert einen eigenen Gesetzentwurf zur Abstimmung direkt ins EU-Parlament einbringen können...

  2. vor 24 Minuten schrieb Empty8sh:

    Ich habe natürlich an diesem schönen, sonnigen Samstagmorgen mal wieder einen Brief verfassen müssen:

     

     

     

    Ich gebe Dir hundertprozentig recht, bin jedoch der Meinung, die Mühe kann man sich bei erfahrungsgemäß beratungsresistenten Medienvertretern getrost schenken.

     

    Schönes WE, Rip

     

  3. Das sehe ich total anders:

     

    Xamoel hat zu 100% Recht.

     

    Wir sollten (weiterhin) entschlossen alle unsere Energie auf sachliche Aufklärung / Information der Entscheidungsträger (IMCO, MEPs) und Unterstützung der für uns kämpfenden Organisationen (z. B. Firearms United, FACE) verwenden, anstatt hier demotivierendes Gejammer zu verbreiten!

     

    Grüße, Rip

     

     

  4. Hier der heutige Pro-Legal-Newsletter zum Thema:

     

     

    Sehr geehrter Herr XXX,


    das Bundesverwaltungsgericht hatte im März dieses Jahres, unter kreativer Verwendung des
    Gesetzestextes und der Fehlinterpretierung von europäischen Abkommen zur Jagd, ein Urteil
    gesprochen, das de Facto den Besitz von halbautomatischen Langwaffen für Jäger verbietet,
    weil diese entgegen des sachlichen Verbotes nach §19 BJagdG trotzdem Magazine mit einem
    größeren Fassungsvermögen als zwei Patronen beim Schießen auf Wild verwenden könnten!
    (Wir berichteten)

    Wie wir soeben erfahren haben, will das BMEL im Zuge der Novellierung des BJagdG genau
    diesen Punkt mit aufgreifen und „eine gesetzliche Regelung der bisherigen Verwaltungspraxis
    unverzüglich herbeizuführen.
    " Das BMI hat hierzu seine Unterstützung zugesagt.
    Minister Christian Schmidt (CSU) hält hiermit sein Wort gegebenes Wort.
    Bleibt jetzt nur noch abzuwarten, wie genau der Gesetzestext aussehen wird. Der DJV hatte
    hierzu bereits einen sinnvollen Vorschlag unterbreitet:

    Verboten ist, auf Wild mit halbautomatischen Langwaffen unter Verwendung eines Magazins,
    das mehr als zwei Patronen aufnehmen kann, zu schießen. Davon ausgenommen sind die
    Nachsuche auf krank geschossenes oder verletztes Wild und das jagdliche Übungsschießen,
    wobei Magazine größerer Kapazität verwendet werden dürfen. Die untere Jagdbehörde kann
    weitere Ausnahmen zulassen.


    Wichtiger Hinweis noch am Ende:
    Bis zur endgültigen Regelung sollten Jäger ihre halbautomatischen Langwaffen nicht zur Jagd
    führen. So lange gilt noch die Rechtsprechung (und hiermit das Quasi-Verbot) durch das
    BVerwG.  

     

     

     

    Also für MICH liest sich das sehr erfreulich!

     

    Grüße, RIP

     

     

     

  5. High powered bezieht sich auf die Magazinkapazität bei Halb-und Vollautomaten, nicht auf das Kaliber.

    Servus Emil.

    Ich laß mich gerne eines besseren belehren; allerdings sieht das die Fachzeitschrift "Visier" (siehe verlinkten Artikel in meinem vorherigen Posting) wohl eher so wie ich, und in den NRA-"High-Power-Rifle"-Matches sind auch M1 Garand und sogar Repetiergewehre wie z. B. M1903 und M1917 vertreten, die alle ja nun nicht grade über große Magazinkapazitäten verfügen.

    Gruß

  6. Glauben etwas zu wissen ist nicht = wissen! Vor allem wüsste ich gerne woher du glaubst, dass es dem FWR geschuldet ist. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht den FWR madig reden aber ich möchte gerne mehr wissen als einfach nur glauben ;)

    Na, wen gabs denn damals sonst groß als von der Politik akzeptierte Interessenvertreter? FWR, DSB und DJV, wobei letztere beide damals noch sehr auf ihre eigenen Befindlichkeiten konzentriert waren, also nix mit Schulterschluß aller Verbände wie erfreulicherweise heutzutage.

    Und die drei genannten sind bis heute aufgrund ihrer Mitgliederstärke immer noch die politisch einflußreichsten Interessenvertretungen der deutschen Legalwaffenbesitzer.

  7. Deine Argumentation ist nichtig, da du selbst nicht wissen kannst wo wir wären oder nicht wären.

    Wer wie ich die Zeiten nach Erfurt und Winnenden mit monatelangem medialen Hetz-Trommelfeuer und politischer Gesetzesverschärfungshysterie gegen unsereins nicht vergessen hat weiß, daß wir, angefangen mit den Kurzwaffen, ohne eine gute Interessenvertretung seitdem keinen Großkaliber-Schießsport mehr in Deutschland hätten, und jedwede Langwaffen im Tactical-Look sowie Repetierflinten wären auch längst Geschichte. Eine gelbe WBK, die schon zu Erfurt-Zeiten heiß diskutiert wurde, würde es in der bekannten Form nicht mehr geben - geschweige denn für mehrschüssige Waffen. Auch die Jäger mit zahlenmäßiger Beschränkung ihrer Langwaffen und vermutlich auch die Waffensammler hätten ordentlich Federn lassen müssen. Viele heutige Schießsportdisziplinen, allen voran das IPSC- und Westernschießen, wären in Deutschland passe. Von sonstigen Nettigkeiten wie Waffensteuer etc. sowie ganz massiven, aufwands- und kostenintensiven Erwerbs- und Aufbewahrungs-Vorschriften für den noch erlaubten Rest mal gar nicht zu reden.

    Grüße

  8. Schön, daß OA etwas macht - in der Tat. Aber bitte lest den Text einmal ganz neutral und vorsichtig. Dieser Text hat das Potential massiv nach hinten loszugehen, da man sich auf die "Argumentation" des Gegners einläßt. Besonders die Argumentationsweise bzgl. der HA ist äußerst gefährlich.

    Grundsätzlich lobenswert, was OA da tut! Bei einigen Abbildungen der für Jäger/Sportschützen erlaubten Halbautomaten bin ich allerdings nicht sicher, wie diese auf die große Mehrheit der (nichtwaffenaffinen) Politiker wirken...

    Ich hab noch gut in Erinnerung, wie ich vor einigen Jahren guten Bekannten auf deren Neugierde hin zuhause meine Waffen zeigte, und sie beim Anblick der Halbautomaten fassungslos fragten "Wie - und SOWAS ist in Deutschland erlaubt???"

    Grüße

  9. Werte Leidensgenossen,

    ich lese hier seit Anfang an mit und kann - bei allem Verständnis für den herrschenden Unmut - oft nur den Kopf schütteln über soviel blinden Realitätsverlust, der hier in vielen Beiträgen offenbar wird.

    Macht euch zur Abwechslung mal die Mühe und überlegt in Ruhe, wo wir in Deutschland bezüglich Waffenbesitz mittlerweile wären, gäbe es bis heute kein FWR oder etwas vergleichbares.

    Kritisieren ist immer einfach, besser machen einiges schwieriger. Ich bin froh, daß wir das FWR haben, es ist (neben DSB und DJV) die einzige Interessenvertretung des legalen Waffenbesitzes in Deutschland, die den direkten Draht nach ganz oben zu politischen Entscheidern und Institutionen hat - und dort auch Gehör findet, weil sie respektiert und anerkannt ist. Und das vor allem deshalb, weil das FWR mit Sicherheit ein untrügliches Gespür für das in Deutschland realistisch Machbare hat - im Gegensatz zu vielen Phantasten und Schreihälsen unter uns.

    Und nicht zu vergessen: für viele dem FWR angeschlossenen Gruppen und Unternehmen geht es bei jeder geplanten Waffenrechtsverschärfung um weitaus mehr als bei uns, nämlich um die nackte Existenz.

    Und zum im aktuellen Zusammenhang auch immer beliebten Thema "DSB- und DJV-Bashing" empfehle ich den vorletzten Absatz des nachfolgend verlinkten Artikels "Vorwort des Präsidenten" von Friedrich Gepperth aus dem "Infobrief Dezember 2015" zu lesen:

    http://www.sendcockpit.com/appl/ce/software/code/ext/_ns.php?&uid=1cd00da8f245b830132bcb95eb323b30

    Grüße

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