Hallo,
ich brauche mal eure Einschätzung.
Wie jedes Jahr ist im Dezember wieder das große "Entenschlachten" bei meinen Schwiegereltern. Da sitzen wir auf einem Grundstück, in der Garage bei Glühwein und rupfen die Daunen vom Federvieh, weil der gute Bürger zu Weihnachten einen Braten brauch.
Nun gibt es aber Kontaktbeschränkungen und ohne WBK wäre mir das egal. Nun aber wird man vorsichtiger und vernünftiger. Wir sind 6 Personen aus 3 Haushalten. Also verboten.
Es ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern vor den Toren Berlins. Die Nachbahrn sind nett, es gibt aber 2 komische Typen, die Nebenan wohnen.
Meine Sichtweise ist:
- noch 3 Schießtermine und 1 Monat bis zur Beantragung der WBK
- mit Tresor schon fast 2000 EUR ins Hobby investiert.
- Viel Zeit und Leidenschaft ins Hobby investiert
- Monate lang - fast täglich für die Sachkunde geübt und alles mit 0 Fehlern bestanden
Sichtweise der anderen:
- nu hab dich mal nicht so
. wer kommt denn am Samstag kontrollieren
- das interessiert niemanden, was wir machen
- das Ordnungsamt hat besseres zu tun
- so ein Aufriss wegen 3 Haushalten?
Nur ihr wisst, wie viel Arbeit und Geld in dem Hobby steckt und ich stehe kurz vor der Beantragung. Andere haben keine Ahnung, was dahinter steht.
Kann man dafür (6 Personen, 3 Haushalte) verurteilt werden?
Sehe ich das zu hart, denke ich zu weit um die Ecke? Bin ich da sehr sensibel?
Oder sollte man sich da nicht so einen Kopf machen?
Wie ist eure Meinung dazu?
Vielen Dank
Dan