Das ist so nicht korrekt. Faktisch ist es machbar, starke Dioden (z.B. von Nichia oder Osram) zu beschaffen und diese mit der korrekten Schaltung (Um die Stromstärke innerhalb der für die Laserdiode verträglichen Parameter zu halten) zu betreiben und für die Zuführung elektrischer Energie zu sorgen.
Lasermodule jeglicher Stärke einzuführen oder direkt in Deutschland zu kaufen ist keinerlei Problem - werden ja überall in Industrie, Forschung, Militär und Medizin verwendet. Sobald diese Module "mobil" sind, spricht man von Laserpointern, da gibt es eine spezielle Regelung:
Auch Laserpointer jenseits der Klasse 2 dürfen zwar nicht eingeführt werden, jedoch ist der Besitz sowie Herstellung auch von Klasse 4 Lasern straffrei. Tatsächlich jedoch ist auch die Einfuhr kein Problem, da Hersteller in Hong Kong diese als Taschenlampen deklarieren - grundsätzlich wird ohne Lion Batterie geliefert. Bei der gigantischen Anzahl an elektronischen Komponenten aus China ist es nicht möglich hier ein adäquate Klassifizierung solcher Komponenten in kurzer Zeit durchzuführen.
Zum Thema des Thread Erstellers:
Je nach Material und dessen optischen und thermischen Eigenschaften sind andere Wellenlängen geeignet. Ganz generell haben Photonen geringerer Wellenlänge eine höhere Energie, oft wird zur Metallbearbeitung ein (Faser) Laserschneidekopf der Strahlung ~ 1Micron abgibt verwendet. Du kannst auch versuchen, selber einen Schneidekopf zu produzieren, z.B. mit der Nichia NUBM31T, Optik zur Fokussierung + mechanische Komponenten kontrolliert von Arduino. 80W reichen da durchaus schon aus für Gravurfähigkeit bei vielen Materialien, habe das mal timestamped hier:
Um richtig dickes Metall zu schneiden bedarf es dann durchaus eines Fiber oder CO2 Lasers im KW Bereich.