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geissi

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Beiträge von geissi

  1. vor 25 Minuten schrieb pulvernase:

    Ich gehe mal davon aus, dass das bei der nächsten Änderung der Sportordnung gerade gezogen wird.

     

    Wäre zu begrüßen

     

    vor 25 Minuten schrieb pulvernase:

    Oder meinst du vielleicht einen Vorderschaft mit Löchern?

     

    Ja, ich meine den typischen AR-Vorderschaft mit Lüftungsöffnungen. Den bekommt man beim BKA nicht durch.

  2. vor 3 Stunden schrieb Kenobi:

    Wie funktioniert das mit dem Feststellungsbescheid beantragen? 

    Formlos per E-Mail mit aussagekräftigen Bildern im Anhang. Es gibt dann eine Rechnung. Nach ein paar Wochen kommt dann der Bescheid per Post.

    Damit es da keine Überraschungen gibt (im Falle eines negativen Bescheids), unbedingt vorher mit guten Bildern und Beschreibung klären, ob das Vorhaben prinzipiell

    Erfolg haben kann. Bei positiver Einschätzung, kann man mit der Beantragung loslegen.

     

    Die Entscheidung liegt rein bei der Einschätzung des BKA und es zählt immer der Gesamteindruck. Das alles ist natürlich nur relevant, wenn eine der "bösen" Eigenschaften zutrifft: Hülsenlänge und/oder Lauflänge zu kurz (< 16" Lauf / <40mm Hülse) und der generelle Eindruck der äußeren Form einer vollautomatischen Kriegswaffe entsteht (z.B. AR-Style).

    Eine AR 15 im Kaliber .223 Rem und 16" Lauflänge hat also kein Problem. Hingegen eine AR in 9mm PCC mit 13.5" Lauf ist da voll mit drin, das gilt auch für KK-Halbautomaten.

     

    Insbesondere relevant sind dann Lochschaft (geht eigentlich nie), Schubschaft (geht oft), Mündungskomponente (fraglich), Zweibein (sollte klappen), Magazinlänge (nicht Kapazität).

    Komischerweise ist es wiederum völlig egal, was für eine Zieloptik montiert ist, obwohl diese das Gesamtbild maßgeblich beeinflussen kann.

    Ziel ist, dass die Waffe vom Verbot für das sportliche Schießen nicht betroffen ist. Es gibt also keine Erlaubnis, sondern das Verbot greift nicht.

     

    In meinem Bescheid steht z.B. drin, dass zwar einige Merkmale einer Kriegswaffe vorhanden sind, der Gesamteindruck aber immer noch so ist, dass die Waffe vom Verbot vom sportlichen Schießen nicht erfasst ist.

  3. vor 2 Stunden schrieb Kenobi:

    Hab ich ja und er meinte wäre ok,

    Oh, das finde ich interessant.  Für welchen Landesverband hast Du gefragt?

     

    Ansonsten kannst Du auch den Handschutz montieren, ein Foto machen, dem BKA schicken und unverbindlich fragen,

    ob das auf den bestehenden Feststellungsbescheid eine Auswirkung hätte. 

    Ich habe damals verschiedenen Anbauteile an meine HERA 9mm PCC temporär (!!) für ein Foto drangebaut

    und vorab dem BKA zur Begutachtung zugesandt. Das ging ganz formlos per E-Mail. Dabei schauen,

    dass die Bilder gut werden und der Hintergrund neutral ist.

     

    Als das prinzipielle O.K. vom BKA kam, habe ich offiziell den kostenpflichtigen Feststellungsbescheid beantragt, was auch gut geklappt hat.

     

     

     

     

     

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  4. Klar, vorher Nachfragen ist immer gut! Das Thema ist tatsächlich etwas undurchsichtig. Meistens wissen die älteren Vereinskameraden das auch mehr nicht so genau, weil die schon lange nix mehr Neues gekauft haben.

     

    Die Details können von Verband zu Verband und auch pro Verein zu Verein etwas unterschiedlich gehandhabt werden.

    Bei uns (BDMP) ist es z.B. so:

    - Es gibt ein Formular, worin der SLG-Vorstand erstmal bestätigt, dass und seit wann Du Mitglied in einem Verein bist, regelmäßig geschossen hast

    und die schießstandtechnischen Voraussetzungen prinzipiell gegeben sind.

    - Dieses Formular, noch ein anders mit dem eigentlichen Antrag für eine bestimmte Waffe, dem gleichzeitigen Antrag für eine WBK (gelb oder grün), eine Liste mit allen im Besitz befindlichen Waffen sowie allen Schießnachweisen geht an den Verband.

    Der Verband überprüft alles und schickt dann die Bedürfnisbefürwortung an das Mitglied. Das ist im Endeffekt dann nur ein Blatt vom Verband, aber genau das ist wichtig.

     

    Mit dieser Bedürfnisbefürwortung (vom Verband) und einem gesonderten Antrag von der Behörde geht man zum Sachbearbeiter, der einem wiederum die WBK (im Falle von grün samt Voreintrag) erstellt.

    Die Behörde wiederum prüft vorab, ob Du sachkundig (Prüfung), alt genug, zuverlässig, persönlich geeignet bist und eine geeignete Aufbewahrung (Waffenschrank) hast und natürlich, ob Du

    überhaupt ein Bedürfnis vorweisen kannst (was vom Verband ausgestellt wird)

     

    Wie gesagt, das Prozedere kann immer etwas anders sein, aber das Bedürfnisprinzip gilt immer.

     

    Mein Tipp: Mache rechtzeitig einen Sachkundelehrgang und melde Dich am besten persönlich mit guter Miene bei Deinem Sachbearbeiter, stelle Dich kurz vor und frage, ob er die Überprüfungen (Bundeszentralregister, zentrales staatsanwältliches Verfahrensregister, örtliche Polizeibehörde und Verfassungsschutz) rechtzeitig anstoßen kann. Das wurde mir von meinem Sachbearbeiter 3 Monate vor Ablauf der 12 monatigen Mitgliedszeit vorgeschlagen. Die Abfragen können nämlich relativ lange dauern. Ohne persönlichen Vorabbesuch hätte ich das nie erfahren.

    Auch wenn das kontrovers gesehen wird: Ich bemühe mich um ein gutes Verhältnis zum SB, was sich bislang immer ausgezahlt hat. Die SB's haben in manchen Dingen ein wenig Spielraum, was im Detail Dinge sehr vereinfach kann und Wege spart. Das Endergebnis ist dabei natürlich das selbe, nämlich eine korrekt eingetragene Waffe.

     

    Wenn Du dann den Voreintrag der Wunschwaffe hast (es genügt die Waffenart und das Kaliber), kannst Du damit zum Händler gehen und die Waffe erwerben. Innerhalb 14 Tage musst Du Dir dann den finalen Stempel vom SB geben lassen. Die eigentliche Waffe trägt der Händler ein oder mittlerweile der SB. Gleichzeitig wird auch der Erwerb der dazu passenden Munition beantragt. Zusätzlich erhälst Du dann noch eine Liste mit den ganzen Ident-Nummern. Die benötigst Du, wenn Du eine Waffe zur Reparatur gibst der diese verkaufen willst.

    Auch hier gilt zu beachten, dass Waffen teilweise erhebliche Lieferzeiten haben. Du kannst aber eine Waffe schon vorab bestellen und auch kaufen. Du darfst sie nur nicht erwerben (also die tatsächliche Gewalt darüber ausüben - sprich an Dich nehmen und zu Hause lagern). Der Händler lagert die Waffe dann so lange für Dich ein. Das muss natürlich vorab alles abgeklärt werden.

     

    Als Buch finde ich den "Busche" ganz gut. 

    Sehr geholfen hat mir das hier: https://waffensachkunde-trainer.de/Frontend/

     

  5. Bei der BDMP Disziplin EPP rifle stehen 5 Mann relativ dicht nebeneinander mit ihren AR 15 (Bremsen / Kompensatoren erlaubt) und schießen alle auf Zeit gleichzeitig auf dem vollbegehbaren Stand. Da sind keine Trennwände dazwischen. Gerade bei Station 1 sollte man dabei nicht zu zart besaitet zu sein (7m Entfernung, 2x 5 Schuss inkl. Magazinwechsel in 15 sec).

     

    Gegen die Hülsen sind Schutzbrillen mit Seitenschutz und Base-Caps vorgeschrieben. Klar scheppern da auch mal Hülsen an den Hut aber das gehört halt dazu, dass man sich davon nicht irritieren lässt. Bei den dynamischen BDMP Kurzwaffendisziplinen ist das auch nicht viel anders. Hülsen sind auch nichts Schlimmes, sofern diese nicht gerade in den Kragen fallen.

     

    Was aber nen Unterschied macht: Bremsen, die nur seitlich und nicht schräg nach hinten abblasen, sind für die anderen etwas angenehmer.

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  6. Große Kaliber mit großen Bremsen können für den Standnachbarn unangenehm sein. Der Schütze liegt/sitzt meist im "Windschatten" und bekommt davon gar nicht so viel mit. Es gibt aber Disziplinen (Schießen unter Zeitdruck), wo man ohne diese Bremsen chancenlos ist und wo diese in der Sportordnung extra erlaubt sind. Natürlich bewegt man sich mit der eigenen Waffe dann am Limit, sprich man baut alles dran, was die Sportordnung hergibt und was einem einen Vorteil verschafft.

    Ist ja in jedem anderen Sport auch so, dass man die Regeln voll ausreizt (sonst tun's die anderen).

     

    Ich kann verstehen, dass Dich die Sache genervt hat, aber wenn das nicht reglementiert war und keiner der Aufsichten den Start verhindert hat, dann ist das halt so.

    Schießen ist laut, dreckig und stinkt. Protest wegen einer Spaßveranstaltung? Bitte nicht! Schluck den Ärger runter und hol Dir auch einen Halbautomaten mit Bremse für den nächsten Event und hab dann halt das nächste Mal wieder Spaß. Und natürlich - wie mehrfach genannt, die Regeln und erlaubten Waffen pro Klasse klar festlegen, wenn man sich sonst ärgern muss, weil die "bösen Buben" gewinnen.

     

    Was natürlich immer hilft: Man kennt die Sportordnung genau genug 🙂

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  7. vor 1 Stunde schrieb Mikey Boy:

    Zur Auswahl standen 2 "Eisenschweine" des Herstellers Sig Sauer (man waren die Pistolen schwer, jetzt verstehe ich die Daseinsberechtigung der "Plastikfraktion"😅).

     

    An das scheinbar hohe Gewicht einer Sportwaffe gewöhnt man sich recht schnell. Eine Ganzstahl-Sportwaffe in 6" kann auch mal gerne 1.6 kg wiegen.

    Das hat bezüglich Rückstoßempfinden und Mucken deutliche Vorteile gegenüber den Plastik-Dienstpistolen.

    So eine Glock oder HK SPF9 in 9mm schießt sich deutlich ruppiger und unangenehmer, finde ich.

     

    Ansonsten freue ich ich mit Dir über den gelungenen Einstand beim passenden Verein. So ist das eigentlich normal. Ich finde es auch ganz normal, dass man für die Munition bezahlt,

    wenn man ein ganzes Päckchen raushaut (was auch ganz normal ist).

     

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  8. Der wichtigste Tipp wurde ja bereits mehrfach gegeben: Schnell einen anderen Verein suchen und die Vergangenheit sofort vergessen.

    Bei BDMP, BDS oder DSU als Beispiele bist Du gut aufgehoben.

     

    Ich selbst durfte auf Anfrage bei einem guten Kumpel mal zum Schnupperschießen bei seiner BDMP-SLG teilnehmen.

    Mein Kumpel betreute mich über das komplette 1.5h stündige Training. Zuerst mal habe ich die grundlegenden Sicherheitsregeln gelernt. Danach durfte ich den Revolver trocken bedienen,

    dann eine .38er Patrone laden und auf 10m auf die Scheibe schießen. Bei dieser Entfernung sind wir dann auch für den Rest des Abends geblieben.

    Danach war mir klar: Das wird mein neues Hobby. Nach Trainingsende saßen alle noch gemütlich zusammen und ich konnte alle meine zahlreichen

    Fragen loswerden. Die Truppe war mir gleich sympathisch. Glück gehabt!
     

    Zu uns kommen relativ oft Leute, die mal reinschnuppern wollen. Jeder wird individuell und die ganze Zeit über voll betreut. Dass man dann selbst nicht trainieren kann, ist halt so.

    Der sehr große Vorteil ist, dass wir mehrere, voll begehbare 25m Boxen haben. Da ist es dann auch kein Problem, gleich mit Großkaliber loszulegen.

    Man muss die Leute nur gründlich instruieren und begleiten, aber nicht mit allen möglichen Details vollquatschen. Die haben genug Stress.

    Das Ganze steht und fällt aber mit den Leuten, die die Neulinge betreuen. Man braucht da ein Gefühl und ein Händchen dafür und derjenige

    muss das auch gerne machen. Komische Leute hatten wir gottseidank noch nie auf dem Stand.

     

    Luftpistole ist bei uns kein Thema.

     

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  9. Beim BDMP kann man mit solch einem Schaft EPP schießen. Disziplin D.25 A entweder mir dem 9mm Carbine oder alternativ mit einer 9mm KW im Anschlagschaft.

    Bei DP muss der Schaft Original sein.

     

    Ich habe auch mal einen Gedanken an einen Anschlagschaft verschwendet. Da ich aber eine 9mm HERA LW habe, ist das hinfällig. Damit geht neben EPP auch PP1, NPA und ZG.

  10. vor 1 Stunde schrieb Balam:

    Frage in die Runde: Kann man das guten Gewissens verallgemeinern, oder existieren irgendwelche Gläser mit gegensätzlichen internen Aufbau / Linksgewinde?

    Der Höhenturm an meinem Nightforce geht anders rum, als die Türme bei Steiner oder Kahles. Manche Gläser kann man sogar in CW oder CCW bestellen.

    Einmal ist links rum hoch und einmal ist rechtsrum hoch. Kommt also immer auf das Glas an.

    Ich habe ein Schießbüchlein, in dem alle ZF-Klicks pro Waffe, Entfernung und Munition notiert sind.

    Auf einer extra Seite habe ich alle Drehrichtungen von allen ZF's und allen RedDots notiert.


    Ich orientiere mich aber meist an den Zahlen auf dem Höhenturm. "Up" geht immer Richtung höherer Zahl.

    Und "UP" heißt Einschlag nach "oben" nicht "ab(wärts)" --> (alles schon gesehen bzw. gehört!)

     

    Wie gesagt: Eine Taschenlampe kann insbesondere im Wettkampf das Leben sehr erleichtern, besonders, wenn man altersweitsichtig ist, und die Schießbrille

    mit Korrektur für Unendlich ausgeführt ist. Da kann man im Dustern am ZF ohne Lesebrille nix erkennen (die man natürlich dann nicht dabei hat :-))

     

    Zur Laserzielpatrone: Man muss etwas Glück haben, dass die Patrone relativ fest im Patronenlager sitzt und vor allem, dass die Laserdiode korrekt auf die Achse einjustiert ist.

    Es kann sonst gut sein, dass der Strahl sonst etwas schräg austritt und gegen die Innenwand des Laufes scheint. Dann kommt vorne nur ein reflektiertes "Etwas" raus.

    Ich habe eine für .223, hab diese aber nur 1x benutzt. Die Methode "durch den Lauf peilen" ist mindestens genauso genau. Auf 50m und auch auf 100m ist man damit

    ziemlich sicher auf der Scheibe.

     

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  11. vor 2 Stunden schrieb AndreasE:

    Wenn es dann jedoch kein Repertierer ist sondern ein Halbautomat ist es mit "durch den Lauf sehen" schon vorbei. Daher die Frage mit der Laserpatrone / Schußprüfer...

    Doch, auch das ist kein Problem: Einfach den Upper vom Lower trennen (sofern AR15-Prinzip), Verschluss entfernen und durch den Lauf peilen. Hat bei mir immer super geklappt.

    Für die Erkennung der Richtungen am ZF habe ich immer eine kleine Taschenlampe dabei. Gerade auf dunklen Schützenständen erleichtert das die Sache ungemein.

  12. vor 22 Minuten schrieb Sebastians:

    Klar, eine sehr gut laufende Firma kann sich die Kunden teilweise aussuchen.

    Ich meinte das eher so, dass man sich als Kunde die Firmen aussuchen kann, mit denen man besonders gut klar kommt. 

    Wenn mich ein Laden verprellt, kauf ich halt woanders (ganz generell). Ich bin gerne "König" Kunde, denn meine Kohle, die ich teilweise nicht zu knapp rüberschiebe,

    ist ja auch 100% in Ordnung. Wenn etwas schief läuft, ist das menschlich. Entscheidend ist nur, wie der Lieferant damit umgeht. Ich bin dann der Letze, der dafür kein Verständnis hat.

    Ich möchte nur nicht für Fehler dumm angemacht werden, für die ICH nichts kann (außer, dass ich die Frechheit hatte, dieses Produkt zu kaufen). Das passiert leider schon mal.

     

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  13. vor 18 Minuten schrieb Sebastians:

    Selbst rein gar nichts falsch gemacht, trotzdem unterirdischer Service, pampige Kommunikation und letztendlich kauft man da dann wirklich nur noch im Notfall (zum Glück gibt´s den selten).

    Ja, das sind sogar manchmal die, die sonst in den Himmel gelobt werden....

    • Gefällt mir 2
  14. Ich habe die Erfahrung gemacht (ganz allgemein), dass Kunde und Lieferant zusammenpassen müssen. Es gibt Läden, mit denen ich super auskomme und andere,

    bei denen ich nur im Notfall einkaufe. Das hängt immer von der Chemie ab. Meine positiven Erfahrungen überwiegen aber deutlich.

    Als Kunde hat man gewisse Erwartungen - als Händler hat man nur begrenzt Zeit pro Kunde. Dazwischen spielt sich das Geschäftsverhältnis ab.

    Mails sind nicht immer gut - da gibt's gerne mal Missverständnisse zwischen den Zeilen. Ein kurzes, ehrliches Gespräch hilft manchmal Wunder.

     

    Meine Meinung ist aber auch: Ein gutes Produkt macht noch lange keinen guten Händler, wenn der Service insbesondere NACH dem Kauf und bei Problemen nicht passt.

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  15. Ich weiß nicht warum - aber das Thema "Waffen versenden" scheint die Gemüter immer besonders zu erhitzen.

    Ich hab das schon öfters gemacht (Waffe musste ins Werk zum Hersteller eingesendet werden).

    Der Hersteller oder ich (je nach Situation) haben immer einen der bekannten Kuriere beauftragt.

    Es gab noch nie Probleme. Das Paket wurde stets pünktlich von einem freundlichen Mitarbeiter

    abgeholt und auch pünktlich wieder ausgeliefert. Ich habe mir bei der Abholung

    immer den Firmenausweis zeigen lassen. Erfahrungen habe ich mit "Overnight" und mit "der Kurier".

    Meistens beauftragen die aber noch lokale Subunternehmer.

    Mit den Kurierdiensten schließt Du ja einen Transportvertrag. Natürlich musst Du als Auftraggeber

    beim Vertragsabschluss dafür sorgen, dass nur der angegebenen Empfänger das Paket persönlich empfangen darf.

    Der Rest liegt nicht in Deiner Macht.
    Bei einer Firma, die Waffen herstellt, hat im Normalfall jeder Mitarbeiter das Recht, das Paket zu empfangen.

    Das würde ich vorher aber nochmal mit dem Adressaten abklären. Bei Privatpersonen ist das natürlich nur

    genau dieser Empfänger.

    Bei DHL ist es meines Wissens so, dass Händler Waffen versenden dürfen, aber keine Privatpersonen.

    Da gibt's aber verschiedenen Ansichten.

     

    Aber: Es gibt parallel zu meinen Erfahrungen gänzlich gegensätzliche Erfahrungen von anderen Usern.

     

     

  16. Vielleicht wäre für Dich mal ein Besuch beim MSZU in Ulm lohnenswert.

    Die haben eine ziemlich große Auswahl an Kurzwaffen(Langwaffen sowieso) in den Vitrinen

    und auch zum Probeschießen.

     

    Die haben fast alle Modelle da von:

    HK

    SigSauer

    Walther

    Glock

    uvm. (1911er, Revolver, CZ....)

     

     

     

    • Wichtig 1
  17. Ich würde von den ganzen "Behördenwaffen", wie Glock, HK SFP9 usw. erstmal die Finger lassen. 

    Ich bin da immer etwas zwiegespalten, weil die Abzüge inkl. striker-fired-Systeme m.E.n. sehr gewöhnungsbedüftig sind.

    (Ich habe u.a. eine HK SFP9, aber nur, weil diese für eine bestimmte Disziplin in ein bestimmtes Kastenmaß reinpassen muss)

    Sicher sehen das viele anders und das ist nur meine persönliche Meinung.

     

    Zweigespalten deshalb, weil:

    1) ich der Meinung bin, dass man sich das saubere Schießen mit solchen Waffen relativ hart und

    steinig antrainieren muss. Das ist zwar super und umso besser für später, aber der Weg ist wirklich sehr hart.

    2) am Anfang will man relativ schnell ordentliche Ergebnisse auf der Scheibe sehen.

    Stellen sich diese Ergebnisse nicht ein, kommt irgendwann der Frust und die Zweifel.

    Wenn das jemand durchhalten kann, ist das super.

     

    Man sollte in solch einem Fall einen Trainier an der Seite haben, der einem die Fehler aufzeigt.

    Es kommt bald der Augenblick, wo man selbst absolut keine Ahnung mehr hat,

    warum es einfach nicht besser werden will. Ich sage das als jemand, der stark in

    sich reinhört und versucht, das alles zu analysieren.

     

    Bitte nicht falsch verstehen und falls der Aufschrei gleich kommt: Es gibt sicher sehr viele Schützen, die mit Glock und Co. sehr gut zurecht kommen.

    Für mich ist das allerdings nichts und ich verstehe den Hype dahinter nicht so ganz.

    Ist halt oft auch das "haben-will"-Gefühl und natürlich will keiner zugeben, einen Fehlkauf getätigt zu haben.

    Es hat ja auch einen Grund, warum es dafür so viele Tuningteile gibt.

     

    Ich selbst habe seit längerer Zeit mal wieder Pistole mit offener Visierung trainiert. Vorher

    hatte ich immer das Red Dot drauf. Da lief erstmal gar nichts mehr.

    Es dauerte eine Weile bei sehr konzentriertem Training, bis ich herausgefunden habe,

    an was es liegt. Es lag and den letzten 5% nicht vorhandener Konzentration und einer minimalen

    Handbewegung im Moment des Abkrümmens. So minimal, dass ich wirklich sehr genau drauf achten musste.

    Das fand ich aber nur im Dot-Drill auf 5m heraus. Ein Schuss super - Gefühl merken.

    Nächster Schuss Käse - Gefühl beim Schuss merken und direkt mit dem guten Schuss vergleichen.

    Irgendwann gings dann. Ich hätte nicht gedacht, dass eine solch gefühlte minimale Bewegung solche Ausmaße

    im Trefferbild annehmen können.

     

    Falls Dir eine 1911 zu schmal ist, könntest Du eine 2011 probieren. BUL hat da wirklich schöne und sehr hochwertige Modelle,

    die preislich für das Gebotene durchaus im Rahmen sind.

    Ansonsten ist halt schade, dass Sig Sauer nicht mehr in Eckernförde ist.

    Da Du die Laugo Arms Alien kategorisch ausgeschlossen hast, gebe ich Dir einen gut gemeinten Rat:

    Schieße niemals damit bzw. nimm diese nicht Mal in die Hand, falls Du die Gelegenheit haben solltest. Bei mir im Verein haben einige den "Fehler" gemacht....

     

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