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rfc1

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  1. Schon. Manchmal ist es aber eben (leider) notwendig, wenn man etwas erreichen will. Dann muss man halt zu denselben Waffen wie die Gegenseite greifen.
  2. Das ist doch das, was die Poitik uns täglich vorlebt.
  3. Am besten macht ihr euch schon einmal Gedanken, wie ihr zukünftig mir euren Behörden kommuniziert, um nicht unangenehm aufzufallen. Z.B. Anruf und ruppige Beschwerde über die lange Bearbeitungszeit eines Antrags könnte ja zur "Auffälligkeit" und Vorladung wegen Verdachts auf einen aggressiven Charakter führen. Also immer schön freundlich-devot. Vielleicht so: "Werter Herr Sachbearbeiter, bei Ihrer Arbeitsbelastung habe ich natürlich vollstes Verständnis dafür, dass mein WBK-Antrag erst zwölf Wochen auf Ihrem Schreibtisch liegt. Denken Sie, Sie schaffen das innerhalb der nächsten paar Wochen? Da wäre ich Ihnen wirklich sehr verbunden. Nochmal zehn Wochen? Kein Problem. Lassen Sie sich ruhig Zeit. Und natürlich werde ich Sie nicht weiter belästigen." Sicher ist sicher...
  4. Kompromisse ja, dann aber bitte in dem Bereich, der für die zugrundeliegende Problematik ausschlaggebend ist. Das ist im vorliegenden Fall rein die Migrationspolitik. Rot/Grün will hier am liebsten keine Änderung, die FDP das Maximum bis zur Zurückweisung an der deutschen Binnengrenze. Dann trifft man sich irgendwo in der Mitte. Dass das Waffenrecht da mit reingezogen wird, finde ich nicht in Ordnung. Es ist für das Thema Messergewalt irrelevant. Kompromisse einzugehen, die rein der Befriedigung irgendwelcher Ideologien dienen und vollkommen nutzlos sind, finde ich problematisch. Ich glaube auch, dass die Auswirkungen der Waffenrechtsänderungen, auf die man sich geeinigt hat, im praktischen Vollzug weit gravierender sein werden, als viele sich das vorstellen. Aber das wird man tatsächlich erst dann sehen, wenn das Gesetz mal einige Monate in Kraft ist. Wie wird die Politik eigentlich den nächsten Anschlag erklären, der früher oder später stattfinden wird, trotz des verschärften Waffenrechts? Welche Maßnahmen will sie dann ergreifen? Die von der FDP verhinderten Punkte der Faeser-Verbotsliste des Grauens sind allenfalls temporär verhindert. Die Aussage, die schlimmsten Punkte wurden abgeblockt, wurde in der Vergangehnheit doch im Prinzip auf jede Verschärfung angewendet. Mit dieser Haltung bettelt man ja geradezu nach der nächsten Verschärfung. Wenn "nur" AR15 verboten werden sollten, wurde auch das Schlimmste verhindert - schließlich trifft das nur einen kleinen Teil aller LWB und andere HA bleiben ja erlaubt. Wer gar nicht auf AR15 verzichten kann, kann sich eins als Geradezugrepetierer holen - ganz easy auf gelbe WBK. Alles halb so schlimm, oder? Zugegeben - das ist jetzt schon etwas überspitzt, soll aber verdeutlichen, wie es in den letzten Jahrzehnten gelaufen ist und auch perspektivisch weiter laufen wird.
  5. Das Victorinox in der limitierten Symbolpolitik-Edition.
  6. Mal schauen, wie sich die Metalheads, die auf dem Wacken Open Air campieren, zukünftig ohne Messer ihre Nahrung zubereiten. Dann gibt es eben nur noch Trinkmahlzeiten. Vielleicht eine neue Einnahmequelle für den Veranstalter: Die vegane und glutenfreie Wacken-Brühe. Die Wahrscheinlichkeit, auf Weinfesten mit Besucherzahlen im Millionenbereich den Einen herauszufischen, der Böses im Schilde führt, dürfte äußerst gering sein. Selbst wenn er erwischt wird, ist halt das Messer weg. Dann kommt er am nächsten Tag mit einem anderen Messer wieder. Da die Mehrzahl der Messerattacken im öffentlichen Raum von jungen Migranten verübt werden, muss die Polizei schwerpunktmäßig den entsprechenden Personenkreis kontrollieren. Mal sehen, wie lange das funktioniert, bis rot/grün einen Shitstorm mit Nazi-Beschimpfungen gegen die Polizei lostritt. Für ein Schweizer Taschenmesser gibt es zahlreiche legitime Einsatzzwecke - immer und überall, auch auf einem Weinfest. Es ist schlicht ein Werkzeug. Z.B.: -Hemd zieht Faden, Taschenmesser gezückt, Faden abgeschnitten. -Fleisch zwischen den Zähnen, Standbetreiber hat keine Zahnstocher, also hilft der aus dem Schweizer Taschenmesser. -Auf der Holzbank einen Holzsplitter in die Hand bekommen - die Pinzette aus dem Schweizer Taschenmesser hilft.
  7. Bitte nur noch ein wenig Geduld und keine Sorge. In Kürze wird der Bundestag die gut durchdachte, evidenzbasierte und hocheffektive Faeser-Buschmann-Waffenrechtsverschärfung beschließen. Danach werden wir solche Meldungen nie wieder lesen. Alles wird gut.
  8. Mach dir nichts draus - ich war auch jahrelang FDP-Wähler. "Ich werbe weiter für hohes Tempo" macht mir Sorgen. Hohes Tempo bringt hohe handwerkliche Murks-Gefahr mit sich.
  9. Nächste Woche wird es spannend... Nach Solingen Ampel legt Gesetzentwurf für mehr Sicherheit vor https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/nach-solingen-ampel-legt-gesetzentwurf-fuer-mehr-sicherheit-vor/100067075.html
  10. Reine Placebopolitik, solange nicht parallel zur Gesetzgebung verbindlich dafür Sorge getragen wird, dass die Waffenbehörden über entsprechend qualifiziertes Personal verfügen, was mit den notwendigen technischen und zeitlichen Ressourcen ausgestattet ist. Ansonsten führt das Ganze zu Chaos und Rechtsstreitigkeiten, die das Personal in den Behörden von wichtigen Aufgaben abhalten, was wiederum das Gegenteil eines Sicherheitsgewinns mit sich bringt. Man muss die Einzelmaßnahmen eben auch einmal in die Realität einordnen und im Kontext sehen.
  11. Schön, dass das drei Jahre lang der Fall war. Was jetzt aber zählt, ist das, was vor uns liegt. Dabei hat die FDP offenkundig den Pfad sach- und evidenzbasierter Politik verlassen. Warum hat die FDP nicht mit Fr. Faeser z.B. einen Aktionsplan zur Verbesserung des Vollzugs des Waffenrechts erarbeitet? Der Vollzug war in der jüngsten Vergangenheit oftmals das Hauptproblem - das sind auch die Worte der FDP. Dazu gehört eine Üerarbeitung und Vereinfachung des Waffenrechts. Beide Seiten hätten ihr Gesicht wahren und gemeinsam etwas sinnvolles auf die Beine stellen können. Das Ganze parallel zu, aber sachlich getrennt von den Anti-Terrormaßnahmen. Der Schlüssel zur Verhinderung islamistischer Anschläge liegt nicht im Waffenrecht, sondern in der Migrationspolitik. Faeser und die FDP werfen mit den Maßnahmen LWB und Terroristen in einen Topf, was eine Unverschämtheit ist.
  12. Gehen dir die Argumente aus oder warum diffamierst du andere Eindrücke und Meinungen als "Bullshit"? Dann erkläre uns doch bitte, welche der geplanten Maßnahmen im Waffenrecht dazu geeignet sind, islamistischen Terror zu verhindern und warum das deiner Ansicht nach der Fall ist.
  13. Wer auf der Suche nach antidemokratischen Umtrieben ist, sollte sich noch einmal vor Augen führen, welche Maßnahmen der Ampel-Parteien vom Bundesverfassungsgericht gerügt wurden und welche Beschlüsse zur Nicht-Herausgabe angeforderter Informationen nach dem Informationsfreiheitsgesetz gerichtlich kassiert wurden.
  14. Deswegen werden Verstösse gegen das Messerrecht statistisch sprunghaft ansteigen und harmlose, friedliche Mitbürger kriminalisiert. Was wird wohl aus dem Anstieg der Messerrechts-Verstöße folgen...?
  15. Du unterschlägst den Großteil der geplanten Maßnahmen. Das ist weit mehr als ein bisschen Messergesetzgebung. Du unterschätzt m.E. Tragweite und Auswirkungen der geplanten Verschärfungen. Die FDP hätte vernünftige Gegenvorschläge zu den waffenrechtlichen Punkten von Fr. Faeser machen können - dann hätte man sich auf einen wirklichen Kompromiss geeinigt. Da reicht es eben nicht aus, von dem Verschärfungskatalog einfach einige Punkte zu streichen - die kommen nämlich ganz schnell wieder auf die Agenda. Wie soll das in Zukunft weitergehen? Der nächste Anschlag steht vor der Tür und Fr. Faeser hat die nächsten Verschärfungen in der Schublade. Davon streicht die FDP wieder einige Punkte und wir sind froh, dass es dann z.B. "nur" die Repetierarmbrüste trifft? Die Spirale wird sich solange weiterdrehen, bis unser Hobby komplett abgewürgt ist.
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