Hallo Leute,
bevor Mike den großen Schlüssel rauskramt ( und ich dachte immer, auf die Größe käm`s nicht an.... ) mal ein bisschen "food for thoughts" das mir beim Lesen hier so einfiel.
Den Kindern wird heutzutage in der Schule jede Menge Wissen eingebläut, angefangen von Geschichtsdaten (die die meisten, solange sie nicht in irgendwelche konservativen Burschenschaften eintreten, schleunigst nach der Lernkontrolle wieder vergessen *g*), bis hin zu den Grundlagen höherer Mathematik.
Erstaunlicherweise werden jedoch Themen, die in der heutigen Gesellschaft lebensnotwendig sind, wie z.B. das wirtschaftliche Überleben in der freien, immer kapitalistischeren, Gesellschaft, oder eben Notwehrrechte geflissentlich ausgeklammert. Kein Wunder, wenn in vielen Einrichtungen selbst der Sportunterricht beschnitten wird, obwohl die Kinder heutzutage immer weniger Bewegung haben, und dies sogar in den schulärztllichen Untersuchungen mit vermehrten Haltungsschäden und Koordinationsschwierigkeiten auffällt.
Aber dennoch denke ich, sollten solche Themen Kindern und Jugendlichen plausibel von Fachleuten dargebracht werden, denn auch die Eltern sind auf diesen Gebieten oft nicht sehr bewandert. Nur meine bescheidene Meinung.
So, und hoffentlich beruhigt es sich hier wieder. Im Übrigen gebe ich Dirk durchaus Recht mit seinen Erläuterungen, auch wenn sie mal wieder etwas deutlich geäußert wurden.
Vielleicht könnt ihr euch ja auf Folgendes einigen: Die oft zitierte "Verhältnismäßigkeit der Mittel" gibt es tatsächlich nicht für Privatleute, denn die Notwehr kennt keine Rechtsgüterabwägung, sie ist jedoch eine gute Handlungs- und Entscheidungsgrundlage, so man in einer Notwehrsituation noch Zeit und Nerven dafür erübrigen kann. Oder wenn man mal drüber diskutiert.... ( übrigens auch für den Stil, in dem man diskutiert, möchte ich mal anfügen )
Gruß
BigBlock