Ist gar nicht so kompliziert. Hab jetzt einige Male Waffen und Munition über egun verkauft und mir nach Auktionsende jeweils Scan der Erwerbsberechtigung plus Kontaktdaten der Behörde per Email schicken lassen. Behördendaten gegenprüfen, anrufen, bestätigen lassen, fertig.
Als Käufer lief es bisher genauso, Scan + Daten hingeschickt, ein paar Tage drauf waren die Sachen da.
Am stressigsten ist es, ab und zu in die eigenen Verkäufe reinzugucken und die Bieter/Fragensteller mit zweifelhafter Reputation auf die Schwarze Liste zu setzen. Hätte nicht gedacht, wie schnell die sich füllt.
Lediglich ein Fall, gerade aktuell, zieht sich etwas. Käufer (Munition) hat Scan ohne sonstige Daten geschickt. Habe die zuständige Behörde ergurgelt, angerufen und die Antwort erhalten, es liege keine datenschutzrechtliche Freigabe vor, der Käufer solle kurz und formlos eine entsprechende Freigabe erteilen. Und das tut er seit zwei Wochen nicht. Mir ja egal, Geld ist da.
Bezüglich Versand muss es nicht Overnite sein. Zumindest hab ich die noch nicht vermisst. Bei einer Kurzwaffe wäre evtl. auch ein Maxibrief (wenn es nicht auf den Versicherungswert ankommt) oder ein Expressbrief (mit Versicherung) eine Alternative, geht beides als Einschreiben eigenhändig.
Für die Austragung stellt deine Behörde im besten Fall ein Online-Formular zur Verfügung. Am PC ausfüllen, als Überlassungsdatum das Datum des Empfangs eintragen, ausdrucken, mit der WBK abschicken, warten, bezahlen.