Man schickt das Paket ja auch nicht 2 Wochen vor der Rückreise los. Sowas macht man morgens, bevor man Nachmittags in den Flieger steigt... Und als Absender gibt man halt das letzte Motel an, in dem man verweilt. Wer so blöd abschickt, dass er seinen Anschlussflug verpasst, ist selbst Schuld. Man sollte schon etwas kreativ sein, wenn man weiß, dass man gegen ITAR Richtlinien verstößt...
Aber das betrifft ja jetzt auch garnicht die Artikel des Fragestellers und es muss auch jeder für sich selber Entscheiden, wie er das ganze handhabt. Es wurde nach Erfahrung gefragt und ich für meinen Teil kann sagen, dass ich bisher keine negative Erfahrung gemacht habe, wenn ich Waffenteile aus den USA mitgebracht habe. Kann sein, das die das nicht gaaaanz so eng sehen, solange man es nicht übertreibt. Kann sein, dass die Kontrolleure nicht richtig bescheid wissen oder kein Bock auf Papierkram hatten, kann aber auch sein, das ich immer Glück hatte. Who knows? Und sollte ich irgendwann mal Pech haben, werde ich es berichten ^^
Vieleicht noch zwei, drei Anmerkung: Ich habe immer die OVP in den Staaten gelassen und KLUK verpackt, damit es nicht ganz so auffällt. Und natürlich war immer alles legal in D. Bringt einem ja nix, wenn man es erfolgreich aus den Staaten geholt hat und dann in D doof guckt und seine WBK auf Spiel setzt. Und wegen dem Messer: Ich würde bei der Fluggesellschaft fragen, ob es OK ist, ein Messer in dem Koffer zu transportieren, der beim Check-In aufgegeben wird. Es kann evtl. sein, dass die ein oder andere Airline was dagegen hat.
Gruß,
Lord of War, der vor 10 Tagen noch erfolgreich in Washington eingereist und auch wieder ausgereist ist. Ich stehe also noch nicht auf der "Pöse-Puben-Liste" ;-)