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fehl-x

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Beiträge von fehl-x

  1. Nö,

    ...Aber dafür hat es der politischen Führung an Einsicht und Mut gefehlt. :closedeyes:

    Dein

    Mausebaer

    Der Mut? Oder obsiegte die Einsicht, dass dann "Zahltag" wäre? Das Volk hätte die Erfüllung der ganzen Versprechungen für die Zeit nach dem "Endsieg" erwartet. Und das wäre nicht drin gewesen.

  2. Ich hab es Interessehalber mal nachgerechnet:

    Eine 2mm Schrotkugel aus Blei wiegt ca 0,05 g

    Wenn meine Rechnung stimmt beträgt die maximal Fallgeschwindigkeit in Luft ca 23 m/s

    Daraus ergibt sich eine Ernergie von 0,013 Joule

    Somit sollte klar sein das es fast unmöglich ist das fallendes 2mm Bleischrot irgendwelche Schäden anrichten kann.

    ...

    Weswegen man zum Beschuss von Flugwild Schrot verwendet, und keine Büchse (selbst wenn man der Übersniper ist).

  3. Das sage ich dir ganz genau : Das Geschoss eines Scharfschützen kommt fast immer aus großer Entfernung---- das heißt es kommt fast immer von oben und durchdringt dadurch sehr große Teile des Körper...von oben nach unten. Ein Überleben des Getroffenen ist damit nahezu unmöglich.

    Nun, "von oben" ist relativ. Der Scharfschütze schiesst nicht mit 45° Rohrüberhöhung...

    hhhahaah...mit 50 BMG ist jeder Treffer ein Volltreffer und sei er noch so schlecht. Da kriecht keiner mehr weiter.

    Streifschuss bleibt Streifschuss. Ob der "Kratzer" nun 8 oder 12 mm breit ist...

  4. ...

    Sogar das Small Arms Survey ist weg von "More Guns, More Crimes". Jetzt sagen sie "More Guns = Same Crimes, but deadlier". Mal sehen, wann sie wie die Amis zu dem Punkt kommen "More Guns, More Protection against Bad Guys". Wird wohl noch 5 Jahre dauern....

    Dieser letzte Punkt ist immer sehr zweischneidig, weil es halt auch zu einer höheren Aggressivität der "Bad Guys" führen kann. Aber das nur am Rande.

    Eigentlich würde doch schon die einfache Formel genügen

    Der legale Waffenbesitz hat keinen signifikanten Einfluss auf die Kriminalitätsrate / "innere Sicherheit".

    denn wenn etwas keinen signifikanten Einfluss hat, dann gibt es kein Grund für ein Verbot, oder?

  5. Dänemark ist einfach ein Drecksland.

    ...

    Immerhin haben sie die Tierbordelle jetzt wieder verboten.

    ...

    Hmm, die alte Mär (die Existenz von Tierbrodellen), der immer wiederPresse und Politik (und einige einfältige Gemüter) bewegt.

    http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/gibt-es-tierbordelle-in-deutschland--64112664.html

    Die Quellen- /indizienlage ist in Dänemark, wie auch in Deutschland, ausgesprochen dünn. Wofür ins Bordell gehen, wenn "das Glück" doch hinterm nächsten Weidezaun steht?

  6. ....

    Kugelförmiger Schrott verhält sich natürlich anders.

    Schrot dürfte in der Tat vergelichsweise harmlos sein (warum man dieses auch jagdlich für Schüsse ohne Kugelfang einsetzt). Im diskutiertn Fall dürfte es kaum "indirektes Feuer" gewesen sein, sonder ien direkter, wenn auch unbeabsichtigter, Schuss Posten. Zu den Büchsenpatronene:

    "38 Menschen starben allein im Großraum Los Angeles zwischen 1985 und 1992 durch herabfallende Gewehrkugeln, meist bei ausgelassenen Feiern zum Unabhängigkeitstag oder an Silvester. Die Physik dahinter: Die Kugel verlässt die Mündung mit einer Geschwindigkeit von etwa 3000 Kilometern pro Stunde und kann bis zu drei Kilometer hoch in die Luft steigen. Die Austrittsgeschwindigkeit ist aber für die Wirkung letztlich nicht relevant. Denn beim Herunterfallen beschleunigt das Projektil so, als hätte man es aus dieser Höhe fallen lassen. Der Luftwiderstand sorgt dafür, dass die Kugel nach einiger Zeit nicht mehr schneller wird und eine konstante Endgeschwindigkeit erreicht. Nach Berechnung der amerikanischen Schusswaffenlobby NRA (und die kennt sich wohl aus) beträgt diese Geschwindigkeit zwischen 300 und 500 km/h. Schon ab 200 km/h kann ein Geschoss die menschliche Schädeldecke durchschlagen."

    http://www.zeit.de/2001/43/200143_stimmts_freudens.xml

    Ach ja, die Moralkeule am Ende des Artikel häät er sich sparen können...

    http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp :

    "Kopfball macht das Experiment mit einer Kugel vom Kaliber 7,62 mm und schießt sie mit dem Gewehr G3 in einem Winkel von 70° schräg in die Luft. Die Kugel fliegt etwa 2300 Meter hoch und fast genauso weit. Nach 47 Sekunden trifft sie mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit auf dem Boden auf: Mehr als 525 km/h konnten die Experten messen."

  7. Gibts bestimmt. Nur ob die öffentlich gemacht werden? Fakt ist das aus allen Behörden, gerade wo schnell ausgerückt werden muss, ziemlich viel verschwindet. Das hat seinen Grund dadrin das solche Gebäude nicht so zu sichern sind wie normale.

    "Früher", also Ende der 60er stand das noch jeden Monat in der DWJ. Hat man dann irgend wann aufgegeben. Die Meldungen waren wenig dazu geeignet, die These "LWB ist Quelle für Waffen in der Hand von Kriminellen" zu stützten. Vorsichtig ausgedrückt.

  8. DAS bezweifle ich. I.d.R. dürften auch dienstlich genutzte Schusswaffen nur einmal "verschwinden". :closedeyes:

    Zu Hause hab ich noch ein paar seeeeehr alte DWJ rumfliegen. "Damals" (als es LW noch frei ab 18 gab) wurden auch noch die Verluste erlaubnispflichtiger Waffen veröffentlicht. Immer so ein oder zwei Pistolen aus Privatbesitz gestohlen - Und ne gute Hand voll Pistolen, MPis und Battlerifles aus Behördenbeständen. Zeichnete nie ein gutes Bild für die Dienstwaffenträger.

  9. :lol::rofl: ich packs nicht.... :victory:

    Weiss ja nicht wies bei euch im Marder oder Puma ...

    Kein Grund zur Häme, der wahre Grund wird ein einfacher sein: Sicherung von Arbeitsplätzen, hier im Wahlkreis eines hochrangigen CDU- Abgeordneten...

    ...

    Ich denke mal, in der Realität hat man sich was eingeredet um eine Ausrede zu haben.

    ....

    Das wird's sein. Es musste was superinnovatives von HK sein.

  10. So langsam nervt es.

    Es sind insgesamt 106 Artikel in der Artikelgruppe Damenschuhe im Angebot, davon 27 Mokassins & Ballerinas fett auf der Startseite beworben.

    ...

    Frank und Monika war doch schon immer ein Modegeschäft mit angeschlossener Waffenhandlung. Man erweitert nur das Angebot, weil Landhausmoden halt nicht mehr so gut gehen...

  11. Nur wenn man als Kind nicht arg viel draussen war und stattdessen zu viel Fernsehen geschaut und übermäßig Western von Gestern oder Rauchende Colts konsumiert hat. Dann ja.....

    ... na ja, hier im Forum liesst man sehr oft vom "Waffenrecht in den USA" - das ist so, also ob man über "Verkehrsregeln in Europa" fabulieren würde... Und jeder, der schon mal nen guten Western gesehen hat, der weiß, dass im "Wilden Westen" Waffen und Munition sehr teuer waren und oft beim Betreten der Stadt abgelegt werden mussten. Von mir aus sollen die Texaner so viele Waffen mit sich rumchleppen, wie se wollen. An der individuellen Sicherheit wirds nichts ändern. Hab selbst ne Zeit in Chicago gelebt: Allein während meiner Zeit dort wurden mehr als 300 Menschen erschossen. Und ich habe mich keine Tag gefährdet gefühlt. Kommt nur auf die Nachbarschaft an.

  12. Doch ist es.

    Denn es geht um open carry nicht um concealed carry.

    ...

    Nun, den Cowboy stellt man sich ja nicht mit dem Peacemaker unterm Karohemd vor, oder?

    ...

    Man sieht, über 60 Jahre alliierte Erzeihung haben dem Deutschen das Nachsingen und Mitmarschieren nicht abgewöhnen können.....

    Und ich dachte, die bsöen Amis hätten uns hier total in der Hand...

    ...

    Zudem bleibt mir mehr als Genugtuung, wenn ich wiederholt feststellen muss, dass obwohl die Vereinigten Staaten die höchste Legalwaffenbesitzer- Zahl ( etwa 90 Legalwaffen auf 100 Einwohner) , auf der ganzen Welt vorzuweisen hat, die achso gewaltätigen USA leider nur Platz 110 bei der Anzahl von Tötungsdelikten pro 100 000 Einwohner.

    ...

    Platz 110 ist nicht gut, in einer Welt, in der (Bürger)kriege und Bandenkriminalität weit verbreitet sind. Vergleicht man die großen Industrienationen, dann stehen die USA ziemlich schlecht dar. Zur Ehrenrettung der toten Waffe: Die Schweizer sind auch "bis unter die Zähne" bewaffnet, aber "friedlicher" als wir Deutschen (z.B.)...

    CH auf Platz 11, D auf 21 und USA auf 108. Nicht gut für die USA. Wenn Waffen Sicherheit bringen würden, dann müsste die eindeutig auf Platz 1 sein, oder?

    http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern

  13. Nanu das typisch deutsche Amerika- Bashing schon vorbei?

    Das geht bei den Putin-Fans weiter, keine Sorge. Und hier bleibt halt nur mit Genugtuung festzustellen, dass bsilang Texas doch garnicht so war wie es viele Selbstverteidigungsfetischisten es sich ausgemalt hatten...

  14. ... Also Erfahrungbericht:Schießt gut für die Zwecke wo es für Gebaut worden ist ,nicht mehr Propleme wie mit anderen Waffen auch, und das was ich treffen wollte das hab ich auch getroffen ! ...

    ... mit entsprechende Testscenarios kann man jedes System an seine zwangsläufig vorhandenen Grenzen bringen. Und das ein leichtes Sturmgewehr werde als vollwertiges DMR, noch als vollwertiger lMG-Ersatz taugt, ist logisch / technisch bedingt.

    Auf der anderen Seite ist es natürlich auch logisch, dass Einsatzerfahrung eine subjektive Wahrnehung beinhaltet, die man unter Laborbedigung weitgehend ausschließen kann. Letzteres ist halt für Konzeptionierung, Bestellung, Abnahme etc. wichtig.

  15. Wenn man Beziehungstaten ansieht könnte man schon denken, dass LWB eher zur Schusswaffe als zum Messer greifen. Ich hoffe, dass ich mich da irre. Bei einer kompletten Freigabe könnte es sonst öfters zu Beziehungstaten mit Schusswaffe statt Messer etc. (als Tatmittel) kommen. Wäre dem LWB eventuell abträglich.

    Klar, man greift, wenn die Sicherung durchbrennt, was zur Hand ist. Ist aber in der Kriminalstatistik unerheblich. Und im "Nahkampf" ist das Messer auch recht wirkungsvoll...

  16. ...

    Noch eine Anmerkung zu Cowboys, viele Leute und die Presse glauben das jeder Cowboy immer einen Colt getragen hat, jeder der einmal die Fakten nachgelesen hat weiß, das damals ein Revolver ein Luxusgut war und Munition sehr teuer war, deshalb waren viele Revolver in den Satteltaschen und nicht am Gürtel wo sie viel zu leicht verloren oder beschädigt werden konnten, außerdem waren die Waffen nicht rostfrei so das jeder Regen sofort zu Rost führte ( deshalb war vernickelte Waffen so beliebt)

    .. Insbesondere da da Führen eine rWaffe in vielen Städten und Gemeinden des "Wilden Westens" den Ordnungshütern vorbehalten war. "Cowboys" mussten ihre Schiesseien (so denn sie eines besaßen) für die Zeit ihres Aufenthaltes oft abliefern.

    Die ganze Western-Frontier-Romantik und dieses Der-einsame-Siedler-muss-sich-selbst-Schützen ist eine Erfindung Hollywoods und der Reagan-Jahre. Nicht umsonst werden die Waffengesetze in den meisten Bundesstaaten immer liberaler. Das Cowboy-Land Texas verbitet, eingangs erwähnt, immer noch das offene Führen von Kurzwaffen.

  17. Och Leute,

    das Thema hatten wir hier doch schon mehrfach auf 83 Seiten:

    ..

    Jepp, und wie immer: Es gibt unterschiedliche Ansichte zu einem Thema.

    Zu 1.: Die BW wollte schnelle was in 5,56x45. Und natürlich was super-innovatives. Und natürlich von HK. Einfach ein heiss gewachenes G3 wäre ja nicht hipp gewesen. Und wäre auch nicht besonders innovativ.

    Zu 2.: Wenn man etwas innovatise Beschafft (hier: Plaste in rauen Mengen), dann sollte man gründlich erproben. Wenn ich die Paris-Dakkar fahren will, dann teste ich mein Auto auch nicht nur auf dem Verkehrsübungsplatz.

    Zu 3.: Das "besondere Feature" wäre bei ner vernünftigen, einsatznahen Erprobung aufgefallen (siehe auch 2.). HK hat geliefet, was bestellt wurde. Jetzt hier die Moarlkeule zu schwingen ist irrational. Das ist der Stil der Hopolophoben, die nur mit dem Bauch denken.

    Sicher, auch ich bin der Meinung, dass unsere Soldaten so gut wie möglich ausgerüstet sein müssen. Das G36 sollte aus den Einsatzverbänden abgezogen werden und dort durch besseres Material ersetzt werden. Man sollte aus der Affäre lernen, im Bundesamt kräftig aufräumen, die Anforderungskataloge ordentlich schreiben. Das wars.

  18. Ich würde der BW vieles Andichten angesichts der Tatsache das es 20 Jahre gebraucht um offiziel festellen dass das Teil Kampfuntauglich ist, aber völlige Blödheit denen zu unterstellen ist einfach Schwachsinn.

    Blödheit? Hmm... Vlt. auch einfach "persönl. Interesse" oder "polit. Interesse".

    Ich weiß ja nicht wie es in der Schweiz gehandhabt wird - aber die BW beschafft noch nicht mal Klopapier, ohne dass dieses vorher von BW-eigenen Gutachtern und Abnahmebeauftragten die Truppentauglichkeit bescheinigt bekommen hat. Jedes techn. Material wird "abgenommen", das heisst (zu mindest in Stichproben) es wird einer Wareneingangskontrolle im Sinne eines Konformitätsabgleiches gegen die Liefervorschrift unterzogen.

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