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GKBubi

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  1. Weil die gleiche Präambel auch diesen (von dir nicht hervorgehobenen) Passus enthält. – Respecting and ensuring respect for international humanitarian law in accordance with, inter alia, the Geneva Conventions of 1949, and respecting and ensuring respect for human rights in accordance with, inter alia, the Charter of the United Nations and the Universal Declaration of Human Rights; Auch wenn ich glaube das es einige Protagonisten dafür gab, es hätte kein einziger Staat diesen Vertrag unterschrieben wenn auch nur ansatzweise daraus zu entnehmen gewesen wäre das sie ihre hoheitlichen Rechte verlieren würden. Aus dem gleichen Grund (es ist ein Vertrag an dem Staaten beteiligt sind) sind auch Individuen nicht erwähnt. Das wird innerhalb des jeweiligen Staates geregelt (ob gut oder schlecht sei dahin gestellt) und nicht durch die UN. In dem letzten Punkt muss dir leider zustimmen (das "leider" bezieht sich auf den Punkt, nicht auf dich). Nur ändert das an der anstehenden Bundestagswahl nichts. GKBubi
  2. Diese Behauptung (Hervorhebung durch mich) halte ich für falsch. Wenn in den, jeweiligen nationalen, Rechtsaufassungen das „Bedürfnis“ der „Selbstverteidigung mit Schusswaffen“ verankert ist wird das vom UN-ATT nicht betroffen. Das wir hier in Deutschland dieses spezielle „Bedürfnis“ faktisch nicht mehr haben ist ein Problem das wir hier IM EIGENEN Land angehen müssen. Insofern gebe ich den „Mahnern“ recht dass wenn wir nur ein „Kreuzchen bei der richtigen Partei“ machen (und es dabei belassen) es immer schlimmer werden wird. Aber noch können wir (neben unsere Stimmabgabe bei den Wahlen) sowohl Einfluss auf unsere „Volksvertreter“ nehmen als auch auf unseren persönlichen Kontakte. Knackpunkt bei der ganzen Betrachtung ist doch nicht das „Bedürfnis“ als Begriff (diese Vorgabe, ebenso wie die „Eignung“ und „Zuverlässigkeit“, dürfte sich weltweit nicht mehr ändern) sondern die Auslegung was als Bedürfnis anerkannt wird. Und da müssen wir gegensteuern. Das dass nicht ohne „Arbeit“ zu schaffen sein wird sollte allen klar sein. Ich sehe es ebenfalls so dass wir, wenn wir uns ausschließlich auf die „Hobby-Schiene“ verlassen das wir langfristig verlieren werden. Das bedeutet aber nicht das wir dieses Thema (was halt momentan das einzig „anerkannte Bedürfnis“ ist) völlig außen vor lassen sollten. Es öffnet die Türen zur Politik. Wir können nicht (zumindest ist das meine Überzeugung) mit dem „Dampfhammer Selbstverteidigung“ großartig punkten wenn wir es noch nicht einmal schaffen das absolut „harmlose Sportschießen“ und das „umweltschützende Jagen“ den „Otto´s Normalverbrauchern“ zu vermitteln. Nicht im heutigen Deutschland. Da gibt es noch viel zu tun. GKBubi
  3. Wie geschickt du doch absolut wichtige Teile eines Textes durch die schiere Menge deines Postings und deine „Freien Interpretationen“ unter den Tisch fallen lässt. z.Bsp.: Article 5 General Implementation 1. Each State Party shall implement this Treaty in a consistent, objective and non-discriminatory manner, bearing in mind the principles referred to in this Treaty. Artikel 5 (meine Übersetzung) Generelle Umsetzung 1. Jeder Staat soll diesen Vertrag in schlüssiger, objektiver und nicht-diskriminierender Art und Weise, getragen vom Gedanken der Prinzipien (der UN), umsetzen. So, was sind die Prinzipien der UN? Da ich weder die Zeit noch die Lust habe hier mit tausenden von Worten den Fred zu zumüllen stelle ich mal einen deutschen Link dazu ein. http://www.bpb.de/in...und-grundsaetze (Ja Sheepy, ich weiß, der ist von „Bundeszentrale für politische Bildung“ und damit für dich natürlich erstunken und erlogen, wir sollen als Schlachtvieh nur durch schöne Worte getäuscht werden) Wenn ich davon ausgehe das die Ziele der UN, ein friedlicheres und besseres Zusammenleben der Menschen auf diesem Planeten zu bewirken, sind, sehe ich den Vertrag (UN-ATT) natürlich aus einem anderen Blickwinkel als jemand für den jede gesetzliche Regelung nur die Unterdrückung und Ausbeutung der Menschheit sieht. Wenn der Vertrag zum Ziel hat das der „Unregulierte Waffenhandel“ in Krisengebieten weniger unschuldige Opfer (also Frauen, Kinder und Zivilisten) kostet, finde ich diesen Vertrag nicht schlecht (unabhängig ob er jemals effektiv umgesetzt werden kann). Auch aus dieser Sicht macht die Androhung eines „Blauhelm-Einsatzes“ Sinn. Das es einzelne Regierungen geben wird (und natürlich schon gegeben hat) die die Prinzipien der UN (sprich die Maßnahmen und Regelungen) zum Schaden ihrer jeweiligen Bevölkerung ausgenutzt haben will ich keinesfalls ausschließen. Das aber Deutschland (respektive die jeweilige Regierung) auf dieses Vertragsdokument angewiesen ist um ihr Prinzip „so wenig Waffen wie möglich ins Volk“ anzuwenden halte ich für vermessen. Wenn das in absehbarer Zeit passieren sollte dann doch nur weil eine Regierung an die Macht gekommen ist die aus ideologischen Gründen mir (und uns) vorschreibt dass der private Waffenbesitz der „Untergang des Abendlands“ bedeutet. Und das ist doch (zumindest jetzt, hier und heute) rot-grün. GKBubi
  4. Ich bin immer wieder erstaunt mit wie viel Finesse, Takt und Feingefühl du versucht Andersmeinende von dem Irrtum ihn ihrer Argumentationskette zu überzeugen. Deine Interpretation diese Satzes ist (wie vieles andere auch) deine eigene Interpretation. Und sonst nichts gar nichts. Gerade der letzte Teilsatz “where such trade, ownership and use are permitted or protected by law," (Einfache Übersetzung: welcher den Handel, Besitz und Gebrauch, erlaubt oder geschützt durch das Gesetz.) beweist doch das der „legale Waffenbesitz“ nicht von dem UN-ATT reglementiert wird. Was dann unsere eigene Regierung für „legal“ oder „illegal“ erklärt hat mit dem UN-ATT nichts, aber auch gar nichts zu tun. Die Bedrohung gegen unsere „Legalwaffenkultur“ kommt von innen, nicht von außen. Ich persönlich glaube auch das Guido dieses Dokument unterschrieben hat damit Deutschland als „Vorreiter des Friedens“ und als „Saubermann“ da steht und den erhofften ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrats bekommt (der Deutschland immer noch wegen seiner „Nazivergangenheit“ verweigert wird), und nicht weil sich das negativ auf die deutschen Legalwaffenbesitzer auswirkt. Seien wir doch mal ehrlich, glaubt hier wirklich irgendjemand dass die Regierung so ein Dokument wie den UN-ATT braucht um uns langsam zu entwaffnen? Das haben die doch kontinuierlich die letzten 30 Jahre auch ohne das geschafft. Und jetzt haben wir das erste Mal das sich eine Partei beginnt mit unseren Nöten auseinander zu setzten und wir wissen nichts besseres als die „keimende Pflanze“ niederzutreten. Find ich nicht gut. GKBubi
  5. Manomann, Ihr versteht das alle nicht. Das Schulgebäude (dass natürlich keinerlei Vorschäden durch Schüler und die normale Abnutzung hatte, was für ein abwegiger Gedanke) MUSSTE für 9 Millionen Euro so verändert werden das die armen Schüler und Lehrer auf keinen Fall an die grausame Bluttat vom März 2011 erinnert werden können. Das würde ja psychische und emotionale Traumata hervorrufen. Das muss doch allen klar sein das so eine Maßnahme absolut notwendig ist. Was ich nur nicht so ganz verstehe: wenn das die Motivation war, warum wurde dann ein Mahnmal und Gedenktafel/n (bzgl. dieser Tat) in/an der Schule aufgestellt/aufgehängt. Damit man die Tat ja nicht vergisst? Oder Was? Ich bin ebenfalls der Meinung dass dieses schreckliche Ereignis zu Anlass genommen wurde so oder so fällige Reparaturen und Erneuerungen durchzuziehen. Wenn jetzt von Vaters Versicherung ein paar Mio. reinkommen dann ist das ja nur recht und billig. Ein Böser wer Absicht und Situationsausnutzen dahinter sieht. GKBubi
  6. Also ich bestätige meinen Schützenkollegen/innen immer mit folgendem Text den Bedürfnisfortbestand: Sehr geehrte/r Frau/Herr XYZ, hiermit bestätige ich Ihnen die regelmäßige Trainingsteilnahme in dem „Schützenverein ABC“ mit erlaubnispflichtigen Sportwaffen. Der "Schützenverein ABC“ besitzt die dafür notwendigen behördlich zugelassenen Schiessanlagen. Mit schießsportlichen Grüßen GKBubi OSM Diese Bestätigung wird dann von dem Angeschriebenen der Behörde vorgelegt. Damit hat es bei unseren Behörden noch nie Probleme gegeben. Natürlich muss der Betroffene ein Mindestmaß an Schießterminen nachweisen, Gefälligkeitsbescheinigungen mache ich nicht. Gruß GKBubi
  7. Auch ich, unabhängig von den Erfolgsausichten, würde mich vorab mit 100 € an der Klage beteiligen. Vieleicht auch mehr. Der Versuch wäre mir das allemal Wert. Auch um wieder am gemeinsamen Strang zu ziehen. Evtl. könnten die Nicht-DSB Verbände mit ins Boot geholt werden. GKBubi
  8. Nur mal so zum Verständnis für die nicht so im Verfassungsrecht bewanderten User (ich bin auch so einer): Nachdem die Verfassungsklage (von betroffenen Einzelpersonen, die Unterstützung durch die FvLW e.V. hatten) eingereicht wurde, prüft nun das BVG ob die Klage zur Verhandlung zugelassen werden kann. Das kann so 4 -6 Monate dauern. Wenn dann die Klage zugelassen ist (ich bin nun mal Optimist, deshalb habe ich "wenn" und nicht "falls" geschrieben), dann wird erst die eigentliche "Verhandlung" stattfinden. das dürfte wahrscheinlich auch noch ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen. Danach wird dann die Entscheidung des BVG (auf welche Art auch immer) veröffentlicht (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre). Jetzt meine Frage: Kann (oder muss) die FvLW (bzw. die Kläger) jetzt durch aktives Handeln den Klageverlauf (z. Bsp. durch persönliche Anwesenheit oder Vertretung der Anwälte vor Gericht) beeinflussen, oder läuft die Sache jetzt ohne weiteres Zutun seine Weg? fragender Gruß GKBubi p.s. selbstverständlich darf nichts, was uns auch nur den allerkleinsten Nachteil bringen würde, an die Öffentlichkeit gelangen. Ich kann bis nach dem Urteilsspruch warten (auch wenn es nicht leicht fällt).
  9. Also ich stimme Lobo-s in diesem Fall zu, das genaue Fakten und Einzelheiten in einem offenen Forum zu veröffentlichen, nicht das Beste ist, was man machen kann. Allerdings fände ich gut, wenn der Ausgabengesamtbetrag (wie auch immer er sich zusammensetzt interessiert mich z. Zt. nicht) mit dazu geschrieben würde. Dann wäre auch sofort zu ersehen wie hoch das Gesamtspendenaufkommen (Haben - Ausgaben) jeweils ist. Ist aber meine persönliche (und in dem Fall eher unwichtige) Meinung. Gruß GKBubi
  10. Ich gebe dir uneingeschränkt Recht, aber dieser "Expertenkreis" Bericht ist schon am 25.09.2009 veröffentlich worden, also nichts wirklich Neues. Ich hoffe das die Verfassungsbeschwerde ein Zeichen setzen wird. GKBubi P.S. Mein bescheidener Beitrag zur Unterstützung ist natürlich auch schon unterwegs.
  11. Hallo Tom ich denke das ist rechtlich OK, aber ob das Sinn macht ??? Wenn ich da an Preise für Magazine denke (für meine drei GKs und zwei KKs) komme ich bei 9 Zusatzmagazinen auf eine Summe von ca. 1500,-- €. Dafür bekomme ich eine Menge Munition, hab ich mehr von. Gruß GKbubi
  12. Eine kurze Zusammenfassung: diese Diskusion = Wasser auf den Mühlen der "Gegner" rechtliche Seite = ist erlaubt GKBubi P.S. ich habe noch keine Mitschützen gesehen der so was gemacht hat. Mir fällt auch auf die Schnelle kein wirklich guter Grund ein, ein aufmunitionertes Magazin zu transportieren.
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