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Terrier74

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  1. Bockflinte mit Einstecklauf?
  2. Terrier74

    Tarnmuster

    Ok, ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, also sorry falls das schon jemand vor mir geschrieben hat. Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit dem Strichtarnmuster der ehemaligen NVA-Streitkräfte gemacht. An zweiter Stelle steht für mich das Flecktarnmuster der BW. Ich weiß, jetzt wird so mancher den Kopf schütteln und mitleidig lächeln... mir egal. Ich kann das Strichtarnmuster nur empfehlen. Nicht mal Ringeltauben sehen es. Und die sehen bekanntlich so gut wie alles!!
  3. Nee, dass meinte ich damit nicht. Ich bezog mich eher darauf, das der dann womöglich stundenlang mit festgeklebten Füßen auf der Leimrute rumflattert. Für den Vogel wär es sicher deutlich angenehmer, wenn da einfach von irgendwo aus dem "Nichts" ne Schrotladung oder meinetwegen auch ne Stahlkugel von einer Zwille angesegelt kommt. Ein kurzer Schreck, dann theatralisch vom Baum trudeln... und Ende. Ab in die Pfanne. Oder auf den Bratspieß. Was auch immer.
  4. Wieviele Leute wissen denn noch, wie man Vogelleim herstellt? Zumindest innerhalb Deutschlands dürfte diese Kunst weitestgehend in Vergessenheit geraten sein. (Nein, ich kann es auch nicht, falls diese Frage jetzt kommt) Aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine sehr effektive Art des Vogelfangs wäre. Für den Vogel freilich etwas doof... aber da er ja eh gegessen werden soll...
  5. Vielleicht wäre auch an dieser Stelle mal die Empfehlung angebracht, sich das Buch "Survivaljagd" zu besorgen, welches z.B. bei amazon erhältlich ist. Auch bei eBay und eGun habe ich es schon gesehen. Sowohl nymikel64 als auch ich haben es gelesen und ich denke, ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass dieses Buch durchaus lesenswert ist. Der Autor behandelt das Thema der survivaljagd ziemlich ausführlich auf knapp 200 Seiten. Und zumindest bei mir und nymikel hat es auch für ein paar Denkanstöße gesorgt. Oder sehe ich das falsch, nymikel?
  6. Jop, ich auch. Ist schon der Hammer, was durch so'n Flintenlauf alles durchgeht Und selbst die Münzen machen ziemlich beeindruckende Löcher, obwohl sie ja aerodynamisch eher ungünstig gebaut sind... Wie gesagt, vllt. nicht ganz so wirksam wie ne Fabrikpatrone, man muß evtl. etwas dichter ran ans Wild... aber so lange man noch Zündhütchen und etwas Pulver hat, wird man mit Sicherheit auch was finden, um es dem Frühstückskarnickel in den Balg zu jagen. Flinte=
  7. Hier mal noch ein paar Argumente, die aus meiner Sicht für eine 12er oder 16er Flinte als Survivalwaffe sprechen: 1. Man kann die Patronen relativ leicht wiederladen. Wie das geht, zeigt uns Dave Canterbury in diesem Video: Und er hat Recht, wenn er sagt, dass man aus der Flinte fast alles verschießen kann. Die Patronen kann man z.B. auch mit alter Luftgewehrmunition, Glasmurmeln, kleinen Nägeln oder Glassplittern füllen. Oder auch mit Stahlkugeln aus nem Kugellager, das man aus nem alten Fahrrad ausbaut. Das ist dann vllt. nicht ganz so wirksam wie ne gekaufte Patrone, aber bevor man gar nichts hat und die Waffe nur noch als Keule nehmen kann... Und bei der zu erwartenden geringen Schußbelastung von 3 bis 4 Schuß im Monat macht die Flinte das auch ziemlich lange mit. Schwarzpulver bzw. einen Ersatzstoff kann man im Notfall selber herstellen, darüber gibts sogar Bücher. Es sollte natürlich jedem klar sein, dass man unter normalen Umständen da nicht mal dran denken sollte. Einlagern bzw. Mitnehmen muss man also nur ausreichend Zündhütchen, und die sind nicht sehr teuer. 2. Wenn sich die Patrone nicht mehr wiederladen lässt, weil z.B. die Hülse gerissen ist, kann man eine Kipplaufflinte auch als "Inline-Vorderlader" verwenden. Wie das geht, zeigt uns ebenfalls, na, wer? Richtig, der Dave! Und zwar hier: So Freunde. Und nun versucht das mal mit eurer .22er, .223er, 9mm oder womit auch immer! Für mich ist meine 12er BDF nach wie vor der Favorit. (Und meine Frau betrachtet ihre 16er DF auch gerade mit ganz anderen Augen... dieser Blick macht mir Angst... na ja, egal.)
  8. Genau mein reden.
  9. Eine (Bock-)-Doppelflinte ist doch ebenfalls zerlegbar. Und das sogar recht flott, da genügen 2 Handgriffe und höchstens 10 Sekunden Zeit. Das KK-Munition natürlich bedeutend weniger wiegt ist unbestritten. Den Nachteil des höheren Gewichtes nehme ich aber gern in Kauf, zumal die Flinte sich mit viel weniger Aufwand pflegen lässt.
  10. Ja, kann ich. Lies dir einfach mal meine vorherigen Postings richtig durch. Mit einer Flinte auf 50 Meter Rot- oder Rehwild zu treffen ist kein Problem, wenn man aufs Blatt schießt. Selbst wenn man nur über die Schiene schießt ist das kein Thema. Mag ja sein, dass du unter normalen Umständen auch Kaninchen sauber mit Kopfschuß triffst. Aber jagen unter Survivalverhältnissen ist ein völlig anderes Paar Schuhe! Da ist man oft müde, erschöpft, hungrig... Man fühlt sich auch oftmals nicht besonders gut, weil man sich da hin und wieder mal ne Infektion einfängt. Man hat da auch keine Kanzel oder Leiter, auf der man bequem sitzt und sauber auflegen kann. Und unter all diesen Umständen willst du ein Stück Reh- oder Rotwild selbst auf 60 Meter noch sauber ins Haupt treffen? Träum weiter. Ehrlich.
  11. Ha, da ist er. Einer aus der Heldenriege. Hab mich schon gewundert, wo der bleibt.
  12. Das stimmt schon. Es ging aber nicht primär um die Länge der Fluchtstrecke, sondern darum, dass ein KK-Geschoß einfach nicht genügend Pirschzeichen hinterlässt, um dieser Fährte notfalls auch ohne Hund folgen zu können. Bei der 8x57IS hätte ich ziemlich sicher keinen Hund gebraucht, und beim FLG erst recht nicht. Da findet man immer genügend Schweiß, um die Fährte auszugehen.
  13. Zum Fangschuß bei der Fallenjagd ist das KK gut geeignet, keine Frage. Das ist aber auch die einzige Jagdart, bei der ich es einsetzen würde. OK, ich gebe zu, Flintenmunition ist verdammt schwer, ja. Ein Munitionspaket von 50 Schuß, aufgeteilt auf 20 FLG und 30 Schrotpatronen, wiegt im Kaliber 12 immerhin rund 2,5 Kilo. Beim Kaliber 16 sind es noch gut 1,9 Kilo. Aber: Was nützt es mir, wenn ich die zehnfache Menge KK-Munition dabeihabe, das beschossene Wild aber nicht in die Hand bekomme? Wenn man natürlich keine Chance mehr hat, unter den vorhandenen Waffen noch auszuwählen, dann muss man halt nehmen was man kriegt, und wenn es ein selbstgeschnitzter Speer ist. Doch solange ich in einem Notfall noch irgendwie die Möglichkeit habe, einen meiner Püster mitzunehmen, geht mein Griff zur (Bock-) Doppelflinte, ohne Wenn und Aber. Und wenn dann in einem Lauf ein FLG, im anderen ne 3mm Schrotpatrone steckt, dann ist es völlig wurscht, ob da ein Eichhörnchen oder ein Rothirsch vor mir auftaucht. Solange ich den richtigen Lauf abfeuere, ist mir das Abendessen ziemlich sicher. Die Schrotladung verträgt das Eichhorn mit Sicherheit nicht. Ein FLG wiederum haut jedes Stück Schalenwild um und sorgt quasi immer für soviel Schweiß, dass man, falls nötig, einer Wundfährte auch ohne Hund relativ problemlos folgen kann, wenn die Götter einen nicht mit völliger Blindheit geschlagen haben. Eine Flinte kann auch ruhig mal naß werden, die ist mit zwei Handgriffen und ohne Werkzeug zerlegt und ruck zuck trockengewischt. Zum Durchziehen der Läufe genügt dank des großen Innendurchmessers ein einfacher, mit einem Taschentuch umwickelter Stock, den ich mir von jedem X-beliebigen Busch abschneiden kann. Und auch das Visier, das ja nur aus Laufschiene und Perlkorn besteht, ist äußerst robust. Da kann nichts kaputtgehen, da kann sich nichts verstellen. Eine Flinte ist ein Arbeitstier, und genau das braucht man im Survivalfall. Ist jedenfalls meine Meinung.
  14. Naja, häufig kommen sie nicht gerade vor, diese Mißgeschicke, aber ab und zu passiert es schon mal. Mir ist es passiert. Mit einer geliehenen Waffe, die einen KK-Einstecklauf im Kaliber .22 Magnum hatte. Beim Ansitz erschien ein Stück Rehwild auf knappe 25 Meter. Waffe angebackt, Zielstachel auf die Kammer, und abgedrückt. Doch statt "bumm" machte es nur "pitsch" und das Reh gab Fersengeld. Pirschzeichen gleich Null. Kein Haar, kein Schweiß, absolut nix. Das Stück wurde nur Dank eines guten Hundes in ca. 60 Meter Entfernung gefunden, und das bei perfektem Kammerschuß! Später habe ich mit einer KK-Büchse, ebenfalls Kaliber .22 Magnum, öfter auf Raubwild und Raubzeug in der Nähe einer Fasanerie gejagt. Marder und Iltis ließen sich damit noch sauber strecken, Krähen auch. Aber schon beim Jungfuchs gabs Probleme, von Hauskatzen, Altfüchsen, Marderhunden oder Waschbären will ich erst gar nicht reden. Die lagen quasi nie im Feuer. Und Nachsuche ohne Hund war aufgrund fehlender Pirschzeichen grundsätzlich zwecklos. Ich halte, wie gesagt, nicht all zu viel vom KK. Man kann damit jagen, ja. Aber man wird relativ oft vor dem Problem stehen, das beschossene Wild überhaupt zu finden. Solange man dann einen Hund holen kann, mag es ja angehen. Den wird man im Survivalfall aber kaum zur Verfügung haben. Ich schwöre nach wie vor auf meine gute alte 12er Flinte.
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