@VORTAC
Ich fürchte, dass man dadurch leider nichts für unseren Schießsport erreichen würde.
Denn Meiner Meinung nach
- wählt man, wenn man FDP wählt, die CDU/CSU mit,
- ist bereits Wahlkampf, und auf Wahlkampfversprechen kann man leider überhaupt nix geben,
- sieht es zur Zeit danach aus, dass sich SPD, CDU und CSU weitgehend einig bzgl. einer Waffenrechtsverschärfung sind (quasi sein müssen!). Und zwar schon allein deswegen, weil sich keine dieser Parteien gegenüber dem "Wähler" die Blöße geben will, nicht für eine Verschärfung zu sein.
Deswegen hilft nur argumentieren, wenn überhaupt noch was hilft.
- Waffen im Verein lagern ist Quatsch. Dann wäre jeder Verein ein hervorragendes Einbruchsziel für alle, die auf illegale Waffen angewiesen sind.
- Munition im Verein lagern ist noch hirnrissiger. Erstens gilt dasselbe wie oben für die Waffen gesagt. Zweitens wäre damit der ernsthafte Schießsport so gut wie tot, denn für die Präzisionsschützen wäre aufgrund der eingeschränkten Lagerkapazitäten in den Vereinen die Möglichkeit genommen, eine genau auf ihre Waffen abgestimmte Munition in größerer Menge vorzuhalten, dies gilt natürlich besonders für die Wiederlader. Dann müsste es irgendwann auf der DM vielleicht heißen: "Die zur Verwendung freigegebene Munition wird 30 min vor dem Wettkampf am Stand xyz ausgegeben!".
- Ich bin Kurzwaffenschütze und habe mit Vorderschaftrepetierflinten nix am Hut. Aber: Wenn man diese für Sportzwecke mit dem Argument "gefährliche Waffe" verbietet, wann folgt dann der Rest? Ist ein 357 Magnum etwa ungefährlich?
Na ja, irgendwie sind diese Argumente hier alle schon mal aufgetaucht. Aber von der Seele schreiben hilft vielleicht dem frustrierten und hiermit grüßenden
Sportler