Zu dieser Erbengeschichte könnte ich auch noch ein persönliches Erlebnis berichten:
Nach dem Tod meines Vaters ´98 haben meine Geschwister und ich eine Anzahl Waffen geerbt (Kurz-und Langwaffen,er war Jäger).
Wir haben uns geeinigt,wer was bekommt,das Eintragen ging ohne Probleme über die Bühne.
So weit alles normal.
In seinem Haus fanden wir aber nun 2001 beim Renovieren (Dachboden) zwei weitere Gewehre,einen alten ,gammligen 98k und einen Anschütz-KK-Selbstlader.
Was nun? Fragen konnten wir ihn nicht mehr,woher er die Gewehre hatte,und schießen wollte ich zumindest die Anschütz schon gern.
Wir haben es dann darauf ankommen lassen und beim Amt angerufen.Traf sich natürlich gut,daß ich vor ein paar Monaten Vereinsmitglied geworden war und gerade meine Sachkunde hinter mich gebracht hatte.
O-Ton der Dame vom Amt:"Tja,wenn Sie Ihre Prüfung gemacht haben,ist das Gewehr wohl bei Ihnen am besten aufgehoben"(meine Geschwister sind bis heute passive Waffenbesitzer OHNE Sachkunde....).
Gebühr bezahlt,paar Tage später Anschütz geschossen.Ich hätte das Ding aber ansonsten auch abgegeben,meine Enfield wollte ich nicht dafür riskieren
nen schönen Abend noch,
Tan
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FWR - Mitglied Nr. 22091