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raze4711

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Beiträge von raze4711

  1. Bei der ganzen Diskussion , einfach mal das hier durchlesen .

     

    https://www.datenschutz.rlp.de/de/themenfelder-themen/videoueberwachung/videoueberwachung-von-haus-und-grund/

     

    Videoüberwachung im Privatbereich . 

     

    Das Thema Videoüberwachung ist sehr komplex. Nicht nur Schwarz und Weiß. 

    Und bei Sprüche  ob man mir den Unterschied zwischen  Privatbereich und Öffentlichkeit erklären soll , sollte man sich einfach mal mit dem zuständigen Datenschutzbeauftragten über die geplante , oder bestehende  Videoüberwachung unterhalten . 

     

    Das ist wie mit dem Sachbearbeiter der Warfenbehörde , Staatsanwalt..... Richter . 

    Die sind oft ganz anderer Meinung . 

     

    Wer natürlich das entsprechende Rechtswissen hat , kann sich das sparen .

    Aber ein ..... ich bin der Meinung ...... zählt bei Behörde und Gericht nichts . 

     

    • Wichtig 1
  2. vor 7 Stunden schrieb ED2:

     

    Das ist in der Tat interessant.

    In diesem Wikipedia-Artikel steht nämlich auch noch, dass die 2% Verdampfung der Maximalwert sind: "Nach anderer Quelle sind es 0,035 Prozent".

    Aber gut, nehmen wir mal an es seien wirklich nun die hohen 2% der 160000 m^3/h = 3200 m^3 Wasser/h aus dem Fluss, was entnommen werden muss.

    3200 Kubik pro Stunde, das ist ja mal was. Aber wie viel Wasser ist denn nun im Main so drin?

    Schauen wir doch mal hier, denn Wikipedia weiss ja vieles:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Main

     

    Und dort findet sich folgendes:
    Abfluss am Pegel Trunstadt[3], MQ 1976–2006: 109 m³/s 

    Dazu muss man wissen: Trunstadt ist oberhalb Grafenrheinfeld, so dass da naturgemäss eher weniger als mehr Wasserabfluss als flussabwärts sein sollte. 
    Und MQ ist der "durchschnittlichen Abfluss, bemessen auf ein Normaljahr", also eben der tatsächliche Gesamtdurchschnitt im Jahr.

    Und nun weiter: 109 Kubikmeter pro Sekunde... das sind 109 * 60 = 6540 Kubikmeter pro Minute = 6540 * 60 = 392000 Kubikmeter pro Stunde. Huiuiui, da sind die 3200 doch fast schon ein ganzes Prozent. Ja holla die Waldfee, wer da keine Angst bekommt!

     

    Aber gut, der Einwand: "Ja mäh mäh mäh, bei Niedrigwasser ist das aber was anderes, mäh mäh" könnte ja kommen.
    Schauen wir also mal "Mittlerer Niedrigwasserabfluss (MNQ) "... und das sind 40,7 m^3 / sek, das mal 60*60 = 52700 Kubikmeter pro Stunde. Puh, also da kommen ja gleich die Hungersteine im Flussbett ans Tageslicht, und biblische Dürren drohen, wenn es abzüglich der 3200 nur noch 49500 Kubikmeter pro Stunde Wasser im Main hat. 

     

    Jetzt darf man aber dabei nicht vergessen, dass das nicht die einzige Kraftwerksanlage ist am Main, die Kühlwasser braucht, um Verluste aus Verdampfung auszugleichen. Also man kann da nicht 20 davon (egal ob böses Atom oder liebe Kohle) an einen Ort stellen, aber das würde auch keiner machen... und abgesehen davon sind die Abflusswerte flussabwärts höher noch, d.h. da ist dann noch mehr Wasser verfügbar.

     

    Tja...

     

     

    Du darfst nicht nur das Versampfte Wasser berücksichtigen  .

    Das das zurückgeleitete Wasser ist erwärmt . Ein Gewässer verträgt davon nur eine gewisse Wassermenge . 

    Und je weniger Wasser ein Gewässer führt , um so weniger Wasser darf entnommen werden   . Das hängt also von der Größe des Gewässers ab ,  von der Wassertemperatur und vom Pegelstand  .

    Da in den sehr heißen Sommern zu den hohen Wassertemperaturen die Pegelstände niedrig sind , besteht für Dampferzeugende Kraftwerke immer mehr die Gefahr das sie vom Netz müssen , oder ihre Leistung runter fahren .

    Darum ging es die ganze Zeit .

    Dazu habe ich vor vielen Seiten schon Links mit Beispielen geschrieben .

    Aber das versteht der belgische Atomkraftwerkschieber leider nicht. 

     

    • Gefällt mir 1
  3. Seltsam seltsam . Als ich letztens geschrieben habe , das die Überwachung der behördlichen Überprüfung der Aufbewahrung  mit Videoanlage und Aufzeichnung , fragwürdig zu sehen ist , wurde ich von manchen Zeitgenossen gleich mal wieder angemacht .

    Jetzt wird das Verhalten der Schützen überwacht,  schon wird dagegen gewettert.  

    😄😄😄😄

    • Gefällt mir 1
    • Wichtig 1
  4. vor 2 Minuten schrieb WOF:

    Sag mal, reicht dein IQ daß du nicht auf den Hof scheißt?

     

    Und wenn ertappt , dann kommen immer solche Kommentare . 

    Egal ob bei Beleidigungen oder sachlich falsche  Behauptungen . 

     

    Und damit es besser klingt , wird dann der eigene Beitrag mal wieder dufte gefunden .

     

    Wie arm doch mancher Geist unterwegs ist 🙄

  5. vor 10 Stunden schrieb Pastis:

    Nö.  Zu der 1 in der Klausur hat mir folgendes Buch geholfen:

    https://www.amazon.de/Thermodynamik-für-Ingenieure-Klaus-Langeheinecke/dp/3658306432/ref=asc_df_3658306432/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=474178248139&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=5957056644499708688&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044049&hvtargid=pla-1038139279155&psc=1&th=1&psc=1

    Um dich noch etwas weiter vorzuführen. Bliblis hat also 8000 m³/ h aus den Rhein gezogen. Richtig? Die Verluste am Kühltturm betragen 1,5% . Biblis soll 8000 M³ pro Stunde geraucht haben ( dürfte aber eher der Durchfluß im Kühlwassersystem sein, aber egal). Würde dann bedeuten nach dem Dreisatz: 1,5%= 8000 m³, 100%=Xm³.

    Stellen wir die Gleichung nach x um  und teilen das durch 3600 rauschten also pro Sekunde 148 m³/s durch das Kühlsystem. Die Mosel ist nicht gerade ein kleiner Fluß. Aber da laufen im Mittel nur 290 m³/s.

    Willst du uns ernsthaft verkaufen, das in Bblis die Hälfte, die die Mosel führt durch das Kühlsystem von Blblis gerauscht ist????

     

    Die 3,2 Liter sind eine Maßangabe für eine Faustformel 

     

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Grafenrheinfeld

     

    Hier die Zahlen die zu Grafenrheinfeld angegeben sind 

     

    "Pro Stunde werden 160.000 Kubikmeter dem Main entnommenes Wasser im Kreislaufbetrieb umgewälzt."

     

    Du berücksichtigt nur die verdampft Wassermenge . Die verbrauchte Wassermenge ist aber größer. 

     

     

     

  6. vor 10 Stunden schrieb Pastis:

    Nö.  Zu der 1 in der Klausur hat mir folgendes Buch geholfen:

    https://www.amazon.de/Thermodynamik-für-Ingenieure-Klaus-Langeheinecke/dp/3658306432/ref=asc_df_3658306432/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=474178248139&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=5957056644499708688&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044049&hvtargid=pla-1038139279155&psc=1&th=1&psc=1

    Um dich noch etwas weiter vorzuführen. Bliblis hat also 8000 m³/ h aus den Rhein gezogen. Richtig? Die Verluste am Kühltturm betragen 1,5% . Biblis soll 8000 M³ pro Stunde geraucht haben ( dürfte aber eher der Durchfluß im Kühlwassersystem sein, aber egal). Würde dann bedeuten nach dem Dreisatz: 1,5%= 8000 m³, 100%=Xm³.

    Stellen wir die Gleichung nach x um  und teilen das durch 3600 rauschten also pro Sekunde 148 m³/s durch das Kühlsystem. Die Mosel ist nicht gerade ein kleiner Fluß. Aber da laufen im Mittel nur 290 m³/s.

    Willst du uns ernsthaft verkaufen, das in Bblis die Hälfte, die die Mosel führt durch das Kühlsystem von Blblis gerauscht ist????

     

    Hast du dich selbst mal wieder gut gefunden ? 🤣

  7. Wenn du schon Themen der Physik verlinkst,  dann solltest du auch wissen um was es dabei geht . 

    Ansonsten geht das mal wieder gewaltig nach Hinten los 😄

     

    Aber Wikipedia lesen,  macht noch keinen Inschinör 😉

     

    In welchem Kraftwerk warst du eigentlich der technische Leiter , der es ans Netz gebracht hat ? 

     

  8. Letztes Jahr hatte Frankreich massiv Probleme mit fehlendem Kühlwasser.  

     

    Aber wenn dann mal wieder solche Zeilen geschrieben werden :

     

    "Was für ein Bullshit.

    Es gibt kein Problem mit Wassermangel. Wenn man einen Hauch von Thermodynamik versteht, könnte man vielleicht auf den Trichter kommen, das bei Hohen Außentemperaturen der Wirksgrad schlechter wird. Das Problem haben aber auch Gaskraftwerke. "

     

    Dann sind das neue Erkentnisse , das bei einem AKW der Wirkungsgrad mit steigender Außentemperatur sinkt . 😄

     

     

     

     

  9. Ein durchschnittliches AKW verbraucht 3,2 Liter Wasser für 1kWh erzeugter elektrischer Energie . 

     

    Biblis mit seinen zwei Blöcken , hat also rund 8000 Kubikmeter Wasser aus dem Rhein gezogen . 

     

    Peanuts sehen anders aus . 

     

    Und da Biblis , wie die belgischen Atomkraftwerke , und die meisten französischen Atomkraftwerke .... und die Kohlekraftwerke erst recht , nicht am Meer stehen , macht das für die Natur gewaltig was aus . 

    Kommen jetzt heiße Sommer mit extremem Niedrigwasser dazu , dann muss die Leistung reduziert werden , oder das Kraftwerk komplett vom Netz genommen werden . 

     

  10.  

     

    Und wenn sie auch wenig erwärmte Wasser zurück in Fluß oder See abführen  .

    Woher nehmen sie das Wasser für die Kühlung ? 

     

    Und die wichtigste Frage..... wie mache  das die belgischen Atomkraftwerke ? 

     

  11. vor 2 Stunden schrieb UA-TPG1:

    Das Niveau ist wieder da wo es immer schnell hin triftet...

    Ab und an sollte hier wirklich mal ein MOD durchfegen/verwarnen... Es würde dem Forum sehr bekommen...

    Ach , das ist doch wie im wahren Leben . Wer am lautesten blöckt, hat am wenigsten Recht 😉

  12. vor 3 Minuten schrieb Pastis:

    Schreib doch einfach mal welche Kraftwerke Probleme hatten wegen "Wassermangel".

     

    Einfach mal diese Worte bei google eingeben 

     

    " kraftwerk leistung reduziert mangel kühlwasser" 

     

    "Niedrigwasser Kraftwerk "

     

    "Drosselung Kraftwerk Kühlung " 

    Ich kann leider  ich alles Auflisten was da kommt. 

     

    Gut , die belgischen AKWs haben da keine Probleme mit. Die stehen auf Anhängern und werden im Sommer ans Meer gefahren.  😄

  13. vor 2 Stunden schrieb Pastis:

    Was für ein Bullshit.

    Es gibt kein Problem mit Wassermangel. Wenn man einen Hauch von Thermodynamik versteht, könnte man vielleicht auf den Trichter kommen, das bei Hohen Außentemperaturen der Wirksgrad schlechter wird. Das Problem haben aber auch Gaskraftwerke.

    Ich könnte jetzt ja was zum Funktionsprinzip eines Dampfkraftwerk schreiben , und was man mit dem Dampf machen muss, wenn er durch die Turbine durch ist . 

    Aber bei Pastis/WOF/BigMamma und welche Namen er sonst noch hat , hat da als Inschinör ja schon solche Kraftwerke geleitet . 

    Was du weißt,  weiß sonst keiner.  😙

  14. AKW nur in Biblis . Ist aber schon äbef 30 Jahre her 

    In Frankreich war ich noch in keinem Kraftwerk . 

    Das Problem mit Wassermangel im Sommer wird immer mehr auf uns zukommen .

    Ist halt das Problem aller Kraftwerke mit Dampferzeugung . 

    Frankreich hat halt viele Jahre sehr wenig in die Erhaltung und Erneuerung ihrer AKWs gesteckt . Das wird die nächsten Jahre halt einiges kosten . 

  15. vor 2 Stunden schrieb UA-TPG1:

    Lass mal, die lernen das noch... :sla:

     

    Vielleicht 1. oder 2. 

    Ansonsten ....... 😙

     

    Das mit dem Strom Import und Export ist schwer zu verstehen . 😄

    Wenn mann dann die Stromerzeugungsbilanz über ein Jahr betrachtet , dann gibt es Länder in Europa , die haben eine positive Bilanz , und welche die haben ein negative Bilanz .

    Und Deutschland hat ...... eine positive Bilanz . 😙

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