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guerrero1

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Beiträge von guerrero1

  1. Am ‎15‎.‎06‎.‎2016 um 09:23 schrieb horidoman:

     

    +1 :respekt:

     

    Beim Waffenrecht und "Liefern" steht die FDP für das und das und gerade in Zeiten wie diesen zur Vertiefung dafür . 

    Und damit kein falsches Bild von dieser Partei entsteht Die FDP trauert Alvaro bis heute mehr oder weniger offen nach! Ebenso Hier!

     

     

    ...

    Nicht zu vergessen steht sie auch für die noch viel schlimmeren Sauereien, die sie als Regierungspartei in Deutschland über Jahrzehnte mitgetragen hat.

    Besonders hervorzuheben wäre neben der Verschiebung der Zuständigkeiten für das Waffenrecht von der Landes- auf die Bundesebene die erstmalige Einführung eines Bedürfnisprinzips und einer allgemeinen Waffenregistrierung, der Wegfall des "Erbenprivilegs" und die Geschichte mit den Aufbewahrungskontrollen.

    Das wird manchmal vergessen vor lauter EU-Fixierung!

    Nein, die FDP hat leider zur Genüge und wiederholt bewiesen, dass sie keine liberale Partei ist.

    • Wichtig 1
  2. Am ‎27‎.‎06‎.‎2016 um 11:16 schrieb John Marston:

    Das stimmt nicht. Volksentscheide stehen sogar ausdrücklich im Grundgesetz.

    Artikel 20 Absatz 2 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland:

     

     

     

    Also...

    Zeit für ein Referendum zum Dexit.

    Stimmt schon, das Dumme daran ist nur, dass man für die Durchführung einer Abstimmung ein Gesetz brauchen würde, das die Modalitäten regelt. Daran aber haben knapp 100% der im Parlament vertretenen Kräfte kein Interesse. Also wird aus dem Traum wohl nichts werden.

  3. Am ‎03‎.‎05‎.‎2016 um 15:48 schrieb Thrawn:

     

    Danke für den letzten Satz. Wie oft erlebe ich das auch unter Schützen: "Naja die Alten gefährden ja schon andere Autofahrer". Es ist dieser Gedanke, die Angst vor Unsicherheit mit der wir uns selber lähmen.

    Der Sicherheitswahn wird uns noch in einen totalen Saat führen, wieder einmal. Wir sind ja schon ziemlich weit fortgeschritten auf diesem Weg. Und wieder einmal werden die Massen Beifall klatschen und die Medien die Politiker für das gelungene Werk loben.

  4. Also, bei den Frogs reicht es.

    Damit dürfte es so ziemlich keinen Selbstlader am Markt geben, dessen Magazin nicht herausnehmbar ist.

    Sensationell, meine Damen und Herren!

    Na, wenn das Dein Problem ist, dann schweißt Du es halt fest, bzw. wenn es aus Plastik ist, nimmst Du Zweikomponenetenkleber, dann ist es nicht mehr herausnehmbar, fertig.

    Spaß beiseite, bevor was klares Auf dem Tisch liegt, können wir hier viel diskutieren, allerdings ohne Basis. Es könnte z. B. auch gemeint sein, dass zwar die Behörde so eine Beschränkung eintragen darf, aber nicht unbedingt muss.

    Warten wir erst mal ab, bis ein Urteil mit Begründung auf dem Tisch liegt, dann lesen wir das aufmerksam durch und fangen dann nochmal an zu diskutieren. Das wäre mein Vorschlag.

  5. Das nennt man "Keine schlafenden Hunde wecken"....Das Problem ist das,daß der Großteil der Medien mit Waffen generell Probleme

    hat, Jahrelang hat man dem "braven Bürger" etwas vom "gefährlichen Waffennarren" erzählt.

    Schon die Begeisterung für Waffen an sich wird schon als eine Art psychische Krankheit dargestellt.

    Als Waffenbesitzer ist man jeden verdammten Tag froh wenn es keinen Bericht über einen Amoklauf gibt das insbesondere für

    Deutschland und Europa weil danach wie das Amen in der Kirche die ganzen Talkshows und Pressekommentare kommen die wieder

    einen Totalverbot von jeglichen Schusswaffen fordern mitunter wird hier auch nicht mehr unterschieden zwischen "erlaubnispflichtigen

    und freien" Waffen.

    Und Du meinst, dass man diesem Phänomen mit einem Verzicht auf positive Berichterstattung und auf positive Forderungen beikommen kann?

    Das ist doch genau das, was Deutschlands Waffenbesitzer schon seit Jahrzehnten machen: Augen zu und Kopf in den Sand, abwarten und hoffen, dass alles nicht so schlimm kommt, wenn man schön brav ist und das Maul hält.

    So toll scheint diese Taktik allerdings nicht funktioniert zu haben, wenn man sich die Entwicklung seit 1972 ansieht.

    Nein, man muss selbst die Initiative übernehmen und pausenlos Forderungen stellen, dabei nicht nur an die WBK-Inhaber denken, sondern alle ansprechen, die grundsätzlich ein eher positives Verhältnis zum privaten Waffenbesitz haben und überhaut alle, die die Nase voll haben von überzogener staatlicher Bevormundung und nebenbei den Antis, die uns als psychisch gestört darstellen mit gleicher Münze zurückzahlen. Gründe genug gäbe es diese Gestalten als von irrationalen Ängsten gesteuert oder paranoid darzustellen und sie als Befürworter totalitärer freiheitsfeindlicher Vorstellungen zu entlarven.

  6. Ich habe mal kurz einige Gedanken die mir gekommen sind einfach mal aufgeschrieben.

    Ja, insbesondere die Besitzer scharfer -potenter-(sic!) erlaubnispflichtiger Waffen haben Angst diese zu verlieren ich stelle das

    immer wieder fest dadurch werden sie immer angepasster an das "System" und sehr vorsichtig,...

    ja, ja, schon recht, nur warum sollten die Angst haben ihre Spielgeräte zu verlieren, wenn sie die Forderung nach einer echten Liberalisierung des Waffenrechts stellen? Das ist doch absurd, das Gegenteil ist doch der Fall: Wenn sie schweigen und nix tun, müssen sie befürchten, dass wie in den letzten Jahren und Jahrzehnten weiter an ihrem Recht auf Waffenbesitz und sogar an ihrem Besitzstand gegraben wird, und zwar mit zunehmender Begeisterung!

  7. Den Werdegang dieser Interessen der Linken & Angepassten (die ja nun ewig drann sind) mit solch nebensächlichen "Spielzeug-Wünschen" der zumeist "Konservativen" zu vergleichen, bringt ja wohl nix.

    Die Damen & Herren werden UNS nicht berücksichtigen; eher ihre "Gegner" auszuschalten versuchen.

    Wie bitte? Die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung sind Nebensächlichkeiten und Spielzeug-Wünsche? Ich glaube Du verwechselst die Einstellung von ein paar engstirnigen Jägern und Sportschützen, denen diese grundlegenden Werte völlig egal sind mit den Wünschen freiheitsliebender Menschen, denen es nicht nur um das Waffenrecht geht, sondern um den größeren Zusammenhang, in welchem auch das Waffenrecht seinen Platz hat. Das hat mit Links und Rechts gar nichts zu tun. Diese Personen siond auch und gerade unter den konservativen politischen Kräften so gut wie gar nicht repräsentiert.

  8. NEIN!!! Auf KEINEN Fall SV als Bedürfnisgrund!!!

    Das ist ZU offensichtlich und würde von der Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt werden.

    Wir müssen subtiler vorgehen:

    Bedürfnis generell weg, und führen von Schußwaffen NUR für Trainingszwecke (auf dem Weg zum Schießstand).

    Mehr brauchen wir erstmal nicht.

    Der Mehrheit der Bevölkerung ist das Bedürfnisprinzip völlig egal bzw. wissen die überhaupt nicht, was genau damit gemeint ist.

    Ach was, Selbstschutz als Bedürfnis existiert ja bereits im Waffenrecht schon seit 1972 weitgehend unverändert! DasProblem ist aber, dass es auf dem Weg von Verordnungen, Durchführungsbestimmungen und durch die Verwaltungspraxis so gut wie total ausgeheblt ist weil man es nicht haben will.

    Das Einzige, was weiterbringt, ist eine totale Abkehr vom Bedürfnisprinzip. Man könnte es ja um den Brocken schmackhafter zu machen als Entbürokratisierung und Verwaltungsvereinfachung bezeichnen, etwa in der Form, dass es nominal bestehen bleibt, aber ein Nachweis nur noch bei erheblichen oder offensichtlichen Zweifeln gefordert wird. D. h. man gibt z. B den Grund Sportschießen an, kein Grund zu Zweifeln, WBK wird bei vorliegen der Sachkunde und Zuverlässigkeit ausgestellt, fertig. Dazu müsste masn noch nicht einmal dasGesetz ändern. Es würde reichen, eine entsprechende Anweisung an die Verwaltung zu schicken, wenn man es denn wollte!

  9. Sehe ich nicht so.

    Wer ist denn Deiner Meinung nach hier in Deutschland so engagiert, produktiv und eifrig dabei, den Waffenbesitz zu liberalisieren? Und dann auch noch die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte?

    Sorry, aber da fällt mir nun wirklich niemand ein.

    Leute, es geht nicht darum, die Gesellschaft grundlegend zu verändern, sondern einfach nur darum, wie man realistisch mit minimalen und eher unbedeutend klingenden Forderungen ein Maximum an positiver Veränderung im Waffenrecht erreicht.

    Vielleicht können wir das jetzt einfach mal im Hinterkopf behalten und nicht ständig in feuchte Wunschträume verfallen.

    Danke.

    Doch, es geht eben gerade darum die Gesellschaft grundlegend zu verändern, darum, dass der allmächtige Beschützer- und Überwacherstaat in Frage gestellt, in seine Schranken verwiesen und die Freiheit und Eigenverantwortlichkeit stärker betont wird. Wie war das noch in den Anfängen der politischen Umweltbewegung? Unmöglich konsensfähig, niemals, alles Chaoten und Spinner, und dann erst bei der Frage der Gleichstellung von Homosexuellen: Nur eine unbedeutende Randgruppe, kaum einer bekennt sich offen dazu, keine politische Lobby, und heute?

    Ich sag Dir eines: Die haben den Erfolg nicht erreicht weil sie sich versteckt und abgewartet haben bis die öffentliche Stimmung irgendwann von alleine gekippt ist, sondern weil Einzelne, die etwas erreichen wollten über lange Jahre nach dem Leitspruch vorgegangen sind "steter Tropfen höhlt den Stein!"

    Zumindest eine Forderung müsste Konsens unter allen sein, denen der private Waffenbesitz wichtig ist: Das Bedürfnisprinzip ohne wenn und aber zu streichen!

    Dass Behördenvertreter über die privaten Bedürfnisse des Bürgers entscheiden ist absolut inakzeptabel.

    Diese Forderung müsste pausenlos wiederholt werden, notfalls Jahrzehntelang.

  10. Der Michel (Geschäftsführer LJV Hessen) ist so eine Pfeife. Den habe ich mal um eine Stellungnahme nach 13.2 WaffVwV gebeten: "Ein Bedürfnis für weitere Kurzwaffen ... ist jeweils im Einzelfall glaubhaft zu machen; zur Glaubhaftmachung können auch Stellungnahmen ... des Landesjagdverbands ... vorgelegt werden."

    Kommentar: Kann er mir nicht geben, das Bedürfnis sei rein subjektiv. So eine Waffe brauche man auf der Jagd nicht (Revolver 44 Magnum). Und außerdem gäbe es sowieso keine Stellungnahme, denn die Zuständigkeit für die Beurteilung eines Bedürfnisses liege bei der Behörde und nicht beim LJV.

    So ein Klemmer!

    Ja, eine ähnliche Geschichte könnte ich auch berichten. Solche erbärmlichen Figuren gibt´s leider genug bei den Jägern und Sportschützen, die päpstlicher sind als der Papst, eher bremsen und vorauseilenden Gehorsam üben, als die private Bewaffnung im rechtlich maximal möglichen Umfang fördern.

  11. Ich fürchte du hast mich überhaupt nicht verstanden. Steuergeschenk als Begriff ist eine Frechheit an sich, bedeutet es doch lediglich, dass dem Steuerzahler in homöpathischer Dosierung etwas weniger angepresst wird.

    Genau, angemessen wäre es, wenn die sagen würden: "Das der Staat die Bedürfnisse der Bürger reglementiert ist mit liberalen Grundsätzen unvereinbar, deshalb sind wir gegen das Bedürfnisprinzip." Das wäre eindeutig. Aber leider haben die das damals als Koalitionspartner überhaupt erst erfunden und eingeführt, werden also kaum davon abgehen.

  12. Das stimmt jetzt nicht, die FDP hat sich immer gegen Verschärfungen gestemmt, aber wer knapp über der 5-Prozent Hürde schwebt, hat natürlich nicht das notwenige politische Gesicht. Leider hat die Partei auch unter Lindner nicht erkannt, dass man für mehr Gewichtm auch mehr liberales

    Programm bieten muss, und liberal heisst eben nicht neoliberal. Schade, jetzt werden wir wohl erst die politischen Höchstleistungen der AfD in den

    Parlament bewundern dürfen. Mal sehen was sie für den LWB so umsetzen werden.

    Das ist leider falsch: Sie war schon in den 1970er-Jahren ganz maßgeblich an den massivsten Waffenrechtsverschärfungen der deutschen Geschichte beteiligt. Ohne die Zustimmung der FDP wäre damals gar nix gegangen. Und auch danach hat sie die Verschärfungsvorhaben in einer Koalition praktisch immer mitgetragen, in der EU mit Herrn Alfaro sogar aktiv vorangetrieben.

    Nein, die FDP ist alles mögliche aber bestimmt nicht liberal. Sie verdient diesen Namen nicht. Wer hat uns verraten? Die Freien Demokraten!

  13. Schau dir doch die Umfragen genauer an, dann weisst du es ;)

    Vernünftige Studien schließen äußere Einflüsse aus. Daher ist deine Sorge bezüglich "wer fragt" unnötig. Die Methodik ist in der Studie selbst nachzulesen. Ich kenne jedoch keine.

    Mal ein Beispiel für eine Umfrage:

    Sind Sie für ein Verbot von privatem Waffenbesitz in Deutschland?

    71 Prozent der Befragten sind für ein Verbot von privatem Waffenbesitz in Deutschland.

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72388/umfrage/meinung-zu-verbot-von-privatem-waffenbesitz-in-deutschland/

    Wahrscheinlich sind auch mehr als 70% für höhere Löhne und niedrigere Steuern für die gesellschaftliche Gruppe der sie sich zurechnen und für höhere für den Rest, oder die Mehrheit ist der Meinung dass Politiker und Parteien zuviel Geld bekommen, dass man Parteispenden verbieten sollte, Lehrer zuviel Urlaub haben, etc. Vielleicht sind auch über 50% für ein Vebot der Jagd durch Hobbyjäger.

    Wenn man so pauschal fragt, bekommt man immer die Antwort, die man will.

    Wenn Du fragen würdest, "würden sie sich eine Waffe zulegen, wenn es ohne Erlaubnis möglich wäre, würden vielleicht 30-40% mit Ja antworten.

    Die meisten, die auf so eine Umfrage antworten, wissen auch nicht, dass Waffen alles mögliche sein können und es ist ihnen vielleicht nicht mal bewusst, dass sie selber welche besitzen.

  14. Viele LWB befürchten soziale Repressalien, wenn sie sich öffentlich zum LWB bekennen. I...

    Das L kannst Du weglassen, sag einfach "zum privaten Waffenbesitz bekennen"!

    Diese Furcht vor "sozialen Repressalien" muss einfach verschwinden sonst können wir gleich aufhören, resignieren und uns vorsichtshalber schon mal nicht registrierte Waffen zulegen weil die registrierten sowieso bald verschwinden werden.

    Viele Leute schauen einen zwar etwas überrascht an, wenn man sich zu einem freiheitlichen Waffenrecht bekennt (am blödesten schauen allerdings die "Sportsfreunde" dabei aus der Wäsche, weniger der "Normalbürger"), aber die meisten nehmen diese Haltung geradezu als logisch und normal für einen Waffenbesitzer. Vielen ist ja gar nicht bewusst, dass es ein "Bedürfnisprinzip" gibt! Wenn man ihnen das erläutert, dann sagen recht viele das sei tatsächlich zuviel der Bevormundung und es sei ausreichend sicherzustellen, dass nicht jeder Verrückte unkontrolliert eine Waffe erwerben könne. Was außerdem die meisten, die ich kenne ablehnen, wenn man es ihnen klar macht, ist die Unsitte der Verwaltung, ohne konkreten personenbezogenen Anlass nachträglich Auflagen und Beschränkungen zu verhängen sowie die Aushebelung des Erbrechts bei Waffen.

    Das ist meine Erfahrung.

  15. ...Daß eben die Lobbyarbeit für ein Hobby in diesem Bereich nie von dauerhaftem Erfolg sein wird, da man sich mit den angelegten Argumentationssträngen auf dem ideologischen Terrain des Feindes bewegt. Und wenn man sich z.B. eure Internetseite der GRA anschaut, dann ist auch dort wieder nur von Jägern, Sportschützen und Waffensammlern die Rede. Ihr setzt euch für ein Hobby ein - nicht für Freiheit und Rechte. Und damit bleibt es bei der Hobbylobby.

    Das Grundübel der deutschen "Waffenlobby" ist tatsächlich, dass ihre Vertreter sich einfach beharrlich weigern, die Augen zu öffnen und einzusehen, dass sie sich mit dem Beharren auf dem Hobbybedürfnisblödsinn und der Anerkennung desselben langfristig ihr eigenes Grab schaufeln. Gut 40 Jahre Erfahrung mit diesem Prinzip müssten aber eigentlich reichen um zu sehen wohin die Reise geht.

    Wie heist es so schön: Die blindesten Blinden sind die welche nicht sehen wollen!

  16. Überlebensfähigkeit im Fall der Fälle ? Die meisten haben ein Interesse daran, möglichst ein langes Leben haben zu können.

    Ich glaube eher, er meinte, wie man den Zugang zu denen findet. Das ist in der Tat ein Problem weil sich die wenigsten öffentlich dazu bekennen und meinen man würde sie schief ansehen wenn sie eine Liberalisierung im Waffenrecht einfordern. Insofern hat die jahrzehntelamge Ächtungskampagne durchaus Wirkung gezeigt. Man könnte aber den Anfang machen indem man Leute in einem Forum wie diesem anspricht aber eben auch in anderen Foren, die nur im weiteren Sinne etwas mit Waffenbesitz zu tun haben. Insbesondere die ganze Softair-Riege, Leute, die sich dem Thema Selbstverteidigung (mit oder ohne Waffe) widmen und militärhistorisch Interessierte könnte man erst mal in den entsprechenden Foren auf das Thema ansprechen. Dann gibt´s ja auch im Bekanntenkreis Leute, von denen man weiß dass sie im Grunde genug haben von der überzogenen Bevormundung durch die Staatsmacht, sogar in den Reihen der WBK-Inhaber soll es ein paar geben! Es muss einfach ein Strategiewechsel einsetzen, sonst wird das nix mit der Waffenlobby.

  17. Tja.

    Und mit welchen Konsequenzen willst Du den Verantwortlichen "drohen", wenn diese nicht das tun, was im Sinne der LWB ist? Sitzstreik am Schießstand oder wie?

    Und überhaupt: WER genau soll diese Forderungen denn so nachhaltig fordern? Seit 40 Jahren gibts für LWB keine vernünftige Waffenlobby, die diesen Namen verdient....

    Die Konsequenz, die man ihnen androhen muss, ist ziviler Ungehorsam, d. h.massenhafte Nichtanerkennung der rechtlichen Regelungen (Unterlaufen der geltenden Beschränkungen soweit möglich und letztendlich auch illegale Bewaffnung) neben kompletter Verweigerung der Teilnahme an den Wahlen solange nix brauchbares auf der Liste steht.

    Das kostet keinen Cent.

    Was die seit 40 Jahren bewährte Lobby angeht, kann ich nur sagen, die haben auf die falsche Zielgruppe gesetzt. Sie müssen nicht die Leute gewinnen, die sich mit der bisherigen Situation arrangiert haben, sondern alle die gerne Waffen hätten (Leute, die das Bedürfnisprinzip ablehnen), aber in der derzeitigen Rechtslage keine bekommen, zumindest nicht auf legalem Wege. Das sind nämlich sehr viel nehr als die WBK-Inhaber.

  18. Ich behaupte jetzt ganz einfach... Die Aussicht auf "Ersatzlose Streichung" der Punkte 1 - 4 ist 0 %

    Es gab auch mal Leute, die behauptet haben, eine Wiedervereinigung Deutschlands sei in absehbarer Zeit völlig unmöglich und reine Hirngespinste oder einen Atomausstieg politisch durchzusetzen sei unmöglich. Das Gleiche wurde auch schon mal behauptet hinsichtlich der Auslandseinsätze deutscher Soldaten und bei der Homoehe war´s ähnlich.

    Klar sind diese Fälle nicht vergleichbar. In den Fällen stand eine Bewegung dahinter, die was erreichen wollte und in unserem Fall nur ein paar nicht ernst zu nehmende Hobbyisten, die bloß auf Besitzstandswahrung pochen und den Politikern aber gleich signalisieren: "Wenn´s nicht klappt mit der Besitzstandswahrung wählen wir Euch trotzdem weil Ihr so schön alternativlos seid."

    Jetzt mal im Ernst: So wird das nix, so funktioniert keine Lobbyarbeit. Keine Forderung der Gewerkschaften war jemals durchsetzbar, aber wenn man viel fordert kommt manchmal zumindest etwas heraus, wenn man dagegen nur will, dass sich nix ändert, dann hat man immer verloren. Leider kapieren diese einfache Weisheit offenbar recht wenige unter den am privaten Waffenbesitz Interessierten. Deshalb geht´s kontinuierlich bergab damit.

  19. Das potenziert sich aber auch noch durch die viel höhere Verfügbarkeit und damit einhergehend der höheren Zahlen der fehlenden sicheren Aufbewahrung.

    Daher stimmt das Verhältnis der Vorfälle nicht mit dem Verhältnis der Einwohnerzahlen überein. Mir is ehrlich geasgt kein Fall in D bekannt, bei dem Kleinkinder mit Waffen tödliche Unfälle produzierten. Das sieht überm Teich ganz anders aus.

    https://www.google.com/search?q=Kleinkind+USA+Waffe&ie=utf-8&oe=utf-8#q=Kleinkind+USA+Waffe&tbm=nws

    Aus der Schweiz und Österreich ist mir aber auch kein Fall bekannt, ganz ohne Aufbewahrungsvorschriften und bedürfnismäßig reduzierte Verfügbarkeit. Und schließlich sind ja auch in Deutschland die Fälle, in welchen ein Kleinkind mit Papas Feuerzeug die Bude abfackelt oder ein Jugendlicher mit Papas Auto amokfahren geht recht selten. An der mangelnden Verfügbarkeit kanns in dem Fall ja kaum liegen. Vielleicht könnte es ja an etwas in Deutschland völlig undenkbarem ungeheuerlichen liegen: Am Verantwortungsbewusstsein der Leute.

  20. Stimmt man muss HK in Schutz nehmen als einzige Waffenschmiede in der Lage gewesen zu sein ein Stg zu bauen das für den Kampf unbrauchbar ist. :respekt:

    Des weiter was viel über die BW sagt, ist das sie geschaft hat den Deckel auf diesen Skandal zu halten wobei es jedre wusste der diese Schiesseisen mal in der Hand hatte und versucht etwas anders als langsames Sportshiessen zu verantsatlten. Und esspricht Bände über eine Institution die wissentlch ihre Sdt in den Krieg schickt (Afghanistan) wenn selbst die individuelle Waffe nicht zu gebrauchen ist.

    Das würde ich auch sagen. Im Grund ist es mit diesem Gewehr so ähnlich wie mit dem Gewehr 88. Das war auch unbrauchbar und die Reichswehr war dann etliche Jahre mit einem unbrauchbaren Gewehr ausgestattet, aber immerhin haben die das damals recht schnell bemerkt und die Presse hat den Skandal sehr schnell publik gemacht. Beim G 36 hat es doch recht lange gedauert.

    Damals hat man die Schrottgewehre aber trotzdem aufgrund der Notlage noch bis 1918 benutzt, obwohl sie sogar für den Schützen gefährlich waren! Mal sehen wie lange es beim G36 dauern wird, bis die letzten ausgemustert sein werden. Na immerhin explodieren die nicht, wenn sie heiß sind. Das muss man den Beschaffern zugute halten.

  21. Ok, dann nennen wir es nicht Spaß- sondern Konsumgesellschaft.

    ...

    Der Vorteil an der doppelten Vollbeschäftigung ist, dass der Staat den Leuten mehr an Steueren und Abgaben abknöpfen kann, ohne dass sie deshalb Hunger leiden müssen und dass sie als Arbeitskräfte der Wirtschaft zur Verfügung stehen.

    Der Witz an der Sache ist, dass die meisten Menschen glauben, so ein Leben und den Konsumismus selbst zu wollen und aus freien Stücken zu leben und dass die meisten sogar daran glauben, dass der Staat ihnen etwas gutes tun will, wenn er versucht, möglichst viele in Vollbeschäftigung zu bekommen, wofür man aber die Kleinkinder irgendwie wegorganisieren muss, und dann eigentlich nicht mehr viel von ihnen hat und auch ein gutes Stück Einfluss auf deren Entwicklung aus der Hand geben muss. Ja, die Leute halten sich für gut informiert und aufgeklärt und doch glauben sie an Dinge, die eigentlich völlig unglaublich sind.

  22. ... zudem sind die Stimmen verschwendet weil die ... die AfD nicht Regierungsfähig ist, es wird doch keiner hier wirklich glauben das Merkel eine Koalition mit der AfD bildet.

    ...

    Hättest Du das mal den Sympathisanten der Grünen in den 1980er-Jahren erzählt, dann hätten Die bestimmt darauf verzichtet die zu wählen und wären alle noch bei der SPD um nicht die verhasste CDU zu stärken!

    Ja, das hat man denen tatsächlich erzählt, sie haben sich aber nicht daran gehalten und sind jetzt fester Bestandteil der etablierten Parteienmafia.

    Mit der Regierungsfähigkeit ist das auch so eine Sache. Wie war das nochmal bei den Grünen? Chaoten, nicht regierungsfähig, Protestpartei ohne politisches Konzept, etc...War da nicht mal ein SPD-Ministerpräsident, der sie mit einer Dachlatte aus dem Parlament prügeln wollte und ein paar Wochen später einen Koalitionsvertrag mit denen unterzeichnet hat?

    Ja, ja so sieht´s aus mit der "Regierungsfähigkeit".

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