Zum Inhalt springen

Senne

WO Gold
  • Gesamte Inhalte

    3.474
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Senne

  1. Senne

    Jagd und Survival!

    Der prinzipielle und unauflösliche Interessenkonflikt zwischen Räuber und Beute besteht auch schon in "Friedenszeiten".
  2. Das ist sachlich genausowenig richtig wie das Weltbild von "Artreinheits"-Gläubigen.
  3. Danke für die klärenden Worte.
  4. Das ließe sich jetzt nahtlos auf den Staat und seine Bürger übertragen. Aber wir schweifen ab...
  5. Fast getroffen... es geht um Umverteilung von Arbeitsplätzen. Der Staat kann keine Arbeitsplätze "schaffen", da er das Geld für deren Bezahlung zuerst jemandem wegnehmen muss, der es dann nicht mehr für anderes ausgeben kann. Das bedeutet, dass für jeden vom Staat "geschaffenen" Arbeitsplatz ein anderer verloren geht bzw. gar nicht erst entsteht. Ansonsten sind wir diesmal ganz einer Meinung, die Abschreckung und Machtdemonstration dient natürlich in der Konsequenz dem Erhalt und Ausbau von Machtstrukturen und (bezahlten) Posten.
  6. Wie gesagt, aus Sicht des einzelnen Beamten absolut verständlich. Das Versagen liegt hier eindeutig bei der (politischen) Führung. Durch solche Kaspereien wird nicht nur keine Sicherheit hergestellt, sondern die Sicherheit sogar noch gefährdet, wenn wie von dir beschrieben die Motivation der Beamten in den Keller geht.
  7. So verständlich die Frustration der Beamten auch sein mag, aber die sind nicht als "Trophäenjäger" angestellt, sondern um ihre Mitbürger vor echten Gefahren zu beschützen. Wenn es keine ihren Qualifikation angemessenen Gefahrenlagen gibt, dann müssen sie wohl oder übel weiter "trocken" trainieren, und alle anderen können sich freuen, dass es eben keine Gefahren gibt, die ihren Einsatz rechtfertigen würden. Mich erinnert das Verhalten der Politik/Polizeiführung eher an den Jäger, der sich eine Elefantenbüchse gekauft hat, und mangels adäquater Jagdmöglichkeit damit den Rehwildabschuss erledigt, damit er sich nicht eingestehen muss, das gute Stück ganz umsonst angeschafft zu haben. Nur dass der Jäger in dem Beispiel mit seinem eigenen Geld dafür bezahlt hat.
  8. Und die Konsequenz muss natürlich lauten, die schwerste Kavallerie zu rufen, die man zur Verfügung hat, anstatt einfach das Vorgehen entsprechend anzupassen, schon klar. Wer es damals bei dem Rocker noch nicht gemerkt hat, den sollte es doch spätestens hier gradezu anspringen, dass das Vorgehen der Polizei in diesen Fällen irgendwo zwischen "suboptimal" und "grotesk" angesiedelt ist, und das der Punkt ist, an dem angesetzt werden sollte. Man stelle sich einfach mal ganz nüchtern die Frage, wie man eines verdächtigen (von einer konkreten Gefährdungslage war hier mit keinem Wort die Rede!) Polizeibeamten(!) habhaft werden könnte. Dann kommt man vielleicht zu der kuriosen Feststellung, dass man ihn einfach beim Erscheinen auf der Dienststelle beiseite nehmen könnte. Aber nein, das gäbe ja keine Öffentlichkeitsarbeits-Punkte, da muss man ihm schon eine für die Geiselbefreiung und Terrorbekämpfung gegründete Spezialeinheit nach Hause schicken, wo er zusätzlich noch als Legalwaffenbesitzer eine potentielle Gefahr darstellt. Das einzige, was noch haarsträubender ist als diese Logik, ist die Tatsache, dass es keinem mehr aufzufallen scheint. Wer immer noch meint, das Vorgehen wäre irgendwie durch die Einssatzlage sachlich begründet, braucht nur das entsprechende Statement zu lesen: Da steht es schwarz auf weiss, es geht um Abschreckung durch Machtdemonstration. Wer glaubt wirklich, dass jemand, der die ihm zur Verfügung stehenden Mittel nicht mit entsprechendem Verstand einsetzt, nur weiter reichende Mittel braucht, damit alles gut wird? Aber sobald es um den Staat geht, scheint jeder einfach zu akzeptieren, dass Schulden nur mit noch mehr Schulden und Machtmissbrauch nur mit noch mehr Macht bekämpft werden können.
  9. Schön, daß Du die Emotionen draußen läßt und sachlich argumentierst. Das ist keine Ironie.

  10. Senne

    Verfassungsbeschwerde

    Habe grade 3% meines Kontostandes überwiesen. Wenn das jeder machen würde...
  11. hi, da ich im moment in den USA urlaube, hab ich mir natuerlich als "souvenir" ein paar kleinigkeiten gekauft. so habe ich z.B. ein praktisch neues wilson compat mag fuer 12$ aufgetrieben , dann noch ein paar huelsen und .50BMG-geschosse. meine frage ist nun: ist mit dem kram im koffer (nicht im handgepaeck!) "trouble" zu erwarten, wenn ich ueber London/Heathrow fliege? ich habe jetzt echt wenig lust, dass die mir meinen koffer zerlegen und der erst tage spaeter zerfleddert ankommt, nur weil die auf dem roentgenschirm was "boeses" gesehen haben... also: weiss jemand, ob die genannten dinge (herkoemmliche jagd-geschosse bzw. solids, huelsen ohne zuendhuetchen, magazine) in england irgend welchen beschraenkungen unterliegen? mfg david
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.