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Clayshooter

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Beiträge von Clayshooter

  1. vor 6 Stunden schrieb Siggi Ramone:

    Ich weiß nicht wie die Dinger von Sordin verarbeitet sind, aber den Kauf der HY80 von 3M würde ich mir gut überlegen.

    Meine von MSA Sordin sind mittlerweile über 10 Jahre alt und sehen aus wie neu. Keinerlei Verschleiß- oder Zersetzungserscheinungen.

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  2. Ich würde auch zum Kapselgehörschitz raten. Ich verwende seit gut 10 Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit einen MSA Sordin Supreme Pro, der sich am Stand und im Revier gleichermaßen bewährt.

     

    Ja, das Ding kostet Geld, aber Funktion und Qualität sind absolut top. Auf die Nutzungsdauer gesehen ist es mir den Preis wert.

     

    Als Brillenträger weiß ich die dicht abschließenden und angenehm zu tragenden Silikongel-Polster zu schätzen, die es als Zubehör dazu gibt.

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  3. vor 2 Stunden schrieb rider650:

    In Österreich gibt es Wettbewerbe, die jeder auf dem eigenen Stand schießen kann, mit schön vielen verschiedenen Klassen.

    Im BdMP (da bin ich Mitglied und nur da kenne ich mich genau aus) gibt die Sportordnung Fernwettkämpfe, die vom Verband als Wettkampf anerkannt werden, gegenwärtig nicht her. Wenn das jemand möchte, dann sollte er das halt beim Vorstand oder über die Delegiertenversammlung als Vorschlag einbringen.

     

    Meiner persönlichen Meinung nach kann man das von mehreren Seiten sehen. Bequemer wären Fernwettkämpfe, das stimmt. Ich selbst finde es schön, vor Ort Schützenkameraden zu treffen, die ich bei mir im Verein nicht sehen würde. Und im Wettkampf auf einem fremden Stand auf den Punkt abzuliefern ist schon auch was Anderes, als am heimischen Stand gemütlich und ohne Druck zu schießen. Zumindest für mich ist das eine Herausforderung, die ich nicht missen möchte.

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  4. Am 4.3.2023 um 10:44 schrieb sonnyboy:

    Na dann lest man einen Auszug aus der Schützenzeitung.

    2023-02-23 14.23.41 OCR.pdf 183.26 kB · 255 Downloads

    Hat jemand von euch das in dem Artikel zitierte „innenministerielle Schreiben“ vorliegen und kann es vielleicht als PDF einstellen oder einen Link dazu? Im Netz finde ich das Schreiben nicht. Es wäre mir ein Anliegen, das für den „Fall der Fälle“ im Original vorliegen zu haben. Vereinfacht vermutlich den Dialog mit der Behörde.

     

    Vielen Dank im Voraus!!

    Clayshooter

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  5. vor 11 Minuten schrieb desertlandrover:

    Hatte Steiner im Auge. Da habe ich das M5xi 3-15x50 auf meinem SSG69 und bin sehr zufrieden.

    Je nach den Revierverhältnissen bei deiner Jagdmöglichkeit würde ich persönlich da eine Klasse höher gehen. Dämmerungsleistung spielt am gut beleuchteten Stand oder bei Tag keine Rolle, für einen sauberen Schuss im letzten Büchsenlicht aber umso mehr. Hab selber ein Steiner 1-4x24 auf meiner Drückjagdbix‘n, da ist das schon okay. Aber für eine Ansitzwaffe will ich optisch höhere Qualität.

     

    Wenn du vorzugsweise auf Schwarzwild mit vorgesetzter Technik waidwerkst, spielt die Dämmerungsleistung auch keine Rolle, ohne Technik aber sehr wohl.

     

    Ob du jetzt zu Zeiss, S&B, Kahles oder Swarovski greifst, dürfte in der Praxis nicht den großen Unterschied machen. Ich selber bin ein großer Fan von Swarovski - aber da schwört auch wieder jeder seinen eigenen Meineid. 😎

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  6. vor 8 Stunden schrieb EkelAlfred:

    Ich habe die Hornady Wiederlade App; ich kann das hier einstellen, wenn es jemand wissen will.

    Ich habe jetzt nachgesehen (Hornady Handbook of Cartridge Reloading, 8th Edition von 2010): Für die Trapdoor-Ladungen geben sie einen Pmax von 25.000 psi an, bei den Marlin 1895 Ladungen sind es max. 40.000 psi und für die Ruger No. 1 max. 50,000 psi.

     

    Mit den Trapdoor- Ladungen kriegst du ein 325 grs. FTX auf Max. 1600 fps, mit den Marlin-Ladungen sind’s mit dem gleichen Geschoss 2150 fps. Schon ein Unterschied, finde ich.

     

    Angaben sind alle aus dem Buch, wohlgemerkt. Selbst ausprobiert geschweige denn gemessen habe ich das nicht.

  7. vor 28 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Aber nicht in der Marlin 1895

    Du kannst für die Marlin nicht so stark laden wie für eine Ruger No. 1, das stimmt. Aber deutlich über dem, was nach CIP für uns maßgeblich ist - sagt zumindest Hornady.

     

     Ich bin grad unterwegs und hab das Buch nicht da, aber heute Abend oder morgen kann ich ja mal die jeweiligen Maximalgasdrücke raussuchen, die Hornady angibt.

  8. In den USA habt ihr bei der .45-70 außerdem noch den Vorteil, dass ihr beim Wiederladen nicht an gesetzliche Grenzen für den maximalen Gasdruck gebunden seid, die sich hierzulande daran orientieren, was eine uralte Trapdoor abkann. Damit lässt sich das Leistungspotenzial der Patrone voll ausnutzen.

     

    So bietet Hornady in seinem Reloading Handbook drei verschiedene Sets von Ladedaten an: Trapdoor (niedriger Gasdruck), Marlin 1895 (mittel) und Ruger No. 1 (Vollgas).

  9. vor 16 Minuten schrieb EkelAlfred:

    Als Einsteiger ist es wirklich gut für Deine Nerven, wenn das beschossene Wild einfach umfällt oder nach ein paar Gängen umfällt und liegen bleibt.

    +1 dafür!

     

    Nichts ist verunsichernder als nach dem Schuss vor leerer Bühne zu stehen. Besonders schön im Feld. Wo war jetzt der Anschuss? Keine Pirschzeichen - Sch… ! Wo kriege ich jetzt abends einen Hund her? Hoffentlich ist der Kumpel nicht gerade im Urlaub.

     

    Es ist einfach so ein gutes Gefühl, wenn man das Stück gleich nach dem Schuss aus dem Bestand raus leuchten sieht - unbezahlbar!

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  10. Ich lade für meinen UHR ( 1894 Marlin) .357 Mag. Patronen mit SR- Zündhütchen, weil mir der Schlagbolzen die SPs immer wieder durchgepickt hatte. Funktioniert einwandfrei, wenn man nicht auf Vollgas lädt. Abseits solcher Sonderfälle verwende ich die Zündhütchen, die für das jeweilige Kaliber vorgesehen sind und gut is.

     

    Clayshooter

  11. Ich hatte dort im Herbst Zündhütchen bestellt, die als lagernd angegeben waren. Innerhalb von 10 Tagen waren sie da, hat also ein bisschen länger gedauert als angegeben, was für mich aber kein Problem war. Ich werde dort wieder bestellen, wenn es auf ein, zwei Wochen hin oder her nicht ankommt.

  12. Danke für eure Antworten, Kollegen.

     

    Das letzte, das Collector Gunparts noch im Angebot hatte, hab ich mir gestern gesichert - zum „schlanken Kurs“, wie @JuergenG richtig schreibt. Jetzt brauche ich noch zwei.

     

    MecGar bietet leider genau für diese Waffe keine Mags an, sonst täte ich die schon nehmen. Die für meine X-Six funktionieren problemlos. Aber von anderen Aftermarket Mags hab ich erst mal die Schnauze voll.

     

    Vor Jahren habe ich mir eines von Promag aus den USA mitgebracht, das ebenfalls einwandfrei funktioniert. Ich also vor ein paar Monaten frohgemut drei davon bei einem durchaus renommierten Händler bestellt. Eines davon funktioniert, zwei machen nur Ärger, Patronen verklemmen sich schon beim Laden und werden immer wieder nicht richtig zugeführt. Hab die reklamiert, neue bekommen - dasselbe Spiel.

     

    Hat mich erst am Wochenende bei einem Wettkampf wieder zwei Miss gekostet und jetzt reicht es einfach. Deshalb will ich jetzt die originalen, auch wenn sie sauteuer sind.

     

    Wenn jemand noch welche im Netz findet - bin für jeden Tipp dankbar. Sonst muss ich einfach warten und weitersuchen. In der Zwischenzeit trete ich dann halt nur mit den Mags an, die zuverlässig funktionieren und muss zwischen den Stages einmal aufmunitionieren.

  13. Ich suche 2 Stück Originalmagazine von SIG Sauer für eine P220-1 im Kaliber .45 Auto. Es handelt sich dabei um die einreihigen Magazine mit einer Kapazität von 7 Schuss, und zwar für die Verriegelung mit Knopf an der Seite, nicht unten. Bilder s.u.

     

    Es müssen wie gesagt die originalen aus SIG Sauer Fertigung sein. Aftermarket-Mags von Armscor, Promag etc. kann ich nicht brauchen.

     

    Wenn jemand welche übrig hat und sich davon trennen möchte, freue ich mich über ein Angebot per PM.

     

    Clayshooter

     

     

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  14. Ich kann natürlich nicht für die Situation in anderen Verbänden sprechen, aber im BDMP, wo ich Mitglied bin, ist es wirklich kein Problem, Startplätze für eine ausreichende Zahl von Wettkämpfen zu bekommen - wenn man bereit ist, so 100 bis 150 km zu fahren.

     

    Geh ruhig mal auf die Anmeldeseite, Anschauen geht auch als Nicht-Mitglied:

     

    https://anmeldung.bdmp.de/index.php


    Und das ist jetzt nur „der Rest vom Schützenfest“ für die verbleibenden Monate des Jahres. Das Angebot war dieses Jahr wirklich sehr umfangreich, da kann man echt nicht meckern.

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  15. vor 1 Stunde schrieb karlyman:

     

    Das ändert am Gesamtproblem nichts.

    Ich habe aber auch geschrieben, dass eine ganze Reihe von RLT-Ausrichtern das Angebot ausweiten (zusätzliche Tage=mehr Startplätze). Und was @geissi schreibt, stimmt auch: Vor Ort werden meistens noch Slots frei. Selbst auch schon so erlebt.

     

    Wenn die Nachfrage nach Startplätzen nachhaltig steigt, wird sich auch das Angebot dem anpassen. Da müssen wir uns, glaube ich, keine Sorgen machen.

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  16. vor 26 Minuten schrieb karlyman:

     

    Aber es wird dann zunehmend das Problem eines ggf. fehlenden "Wettkampfvolumens"/Angebots für so viele Starts für alle auftreten.

    Darauf hatte ich schon hingewiesen.

    Ich merke z.B. im BDMP-Bereich, gerade auf Regional- und Landesebene, wie schnell in letzter Zeit z.T. gängige Wettkämpfe "ausgebucht" sind.

    Da hast du recht, das ist so. Muss man halt schnell sein, bei den Ausschreibungen steht ja in aller Regel mit dabei, ab wann die Anmeldung auf ist. Und die Ausrichter reagieren ja auch. Gibt einige „eingeführte“ RLTs, die früher  über einen Tag gingen und jetzt zwei oder gar drei Tage laufen.

     

    Für die Ausrichter freut mich die hohe Nachfrage, dann rentiert sich die ganze Arbeit wenigstens, die in das Turnier investiert worden ist. Wie viel Zeit und Mühe die Vorbereitung und Durchführung eines RLT erfordert, weiß jeder, der das schon mal gemacht hat.

  17. vor 13 Minuten schrieb MAHRS:

    Ab deiner dritten Kurzwaffe sind die alle Überkontingent. Denn die hast ja zweifelsfrei als Überkontingent angeschafft.

     

    Das ist schon klar. Mir geht es um die Frage, ob die Behörde die Überkontingentswaffen selbst nach Erwerbsdatum definiert oder ob ich sagen kann: "Mit diesen drei Waffen schieße ich regelmäßig Wettbewerbe und kann das auch nachweisen und die anderen zwei sind Grundkontingent".

     

    Machen wir es konkret: Ich bin seit 1985 Sportschütze und LWB. Momentan habe ich 5 Kurzwaffen im Bestand, mit dreien davon schieße ich regelmäßig Wettbewerbe im BdMP. Die anderen beiden nutze ich auschließlich in meinem BSSB-Verein, in dem ich ebenfalls Mitglied bin. Die drei für Wettkämpfe genutzten sind aber nicht alle die zuletzt erworbenen, zwei davon hatte ich schon deutlich früher im Bestand. Wenn die Behörde also Überkontingentswaffen rein nach dem Erwerb definiert, könnte ich für eine dieser "Überkontingentswaffen nach Datum des Erwerbs" keine Wettkämpfe nachweisen.

     

    Ich habe mir aber einen Workaround überlegt: Sollte sich die Behörde stur stellen, müsste ich zwei meiner "Wettkampfwaffen" halt an einen befreundeten Büchsenmacher überlassen, der sie in sein Buch nimmt. Dann hole ich mir zwei Bedürfnisbescheinigungen, die ich sofort bekommen würde (Wettkämpfe habe ich ja mehr als genug), lasse mir zwei Voreinträge geben und nehme meine beiden Waffen vom BM wieder zurück. Dann stimmt es mit der Reihenfolge des Erwerbs der Überkontingentswaffen und die beiden im Grundkontingent fallen unter die >10-Jahres-Regel, für die die Bestätigung der Vereinsmitgliedschaft ausreicht.

     

    Natürlich wäre das sachlich betrachtet völlig hirnverbrannt, würde für mich nur Aufwand und Kosten bedeuten. Aber das wäre es mir im Ernstfall wert. Abgeben werde ich die Kanonen ganz sicher nicht!

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  18. vor 15 Minuten schrieb karlyman:

     

    Eben.

    Die besagte Ziffer 2 ist sogar so formuliert, dass (expressis verbis) eher davon ausgegangen werden kann, dass regelmäßige Wettkampfteilnahme nachgewiesen werden muss. Der spezifische, einzelne Waffenbezug ist nicht enthalten. 

     

    Hallo Karlyman,

     

    hab nochmal nachgedacht. Bei der Erwerbsboraussetzung für eine Überkontingentswaffe wird ja explizit auf Wettbewerbsteilnahmen abgestellt und darauf, dass die weitere Waffe für zusätzliche Disziplinen erforderlich und geeignet sein muss.

     

    Dieser Maßstab würde doch vermutlich auch für das Fortbestehen des Besitzbedürfnisses angelegt werden. Bedeutet m.E.: Du musst schon Wettbewerbe mit der Überkontingentswaffe nachweisen, nicht mit irgendeiner Waffe. Keine guten Karten, wenn das vor Gericht entschieden wird, meine ich.

  19. vor 7 Minuten schrieb steven:

    Hallo Clayshooter

     

    ich antwortete lediglich auf deine Titulierung: "Schießbuchverweigerer". 

    Sind das jetzt ganz böse Menschen? 

     

    Steven,

     

    darum geht es doch gar nicht. Es geht doch um die Frage, was die Behörde verlangen kann und wie der entsprechende Nachweis am besten zu führen ist. Weltanschauung, gut oder böse ist doch nicht das Thema.P.S.: Der “Schiessbuchverweigerer” stammt nicht von mir, soll doch jeder machen, wie er meint.

  20. vor 11 Minuten schrieb karlyman:

    Bevor sich hier wieder alle in Schießbuchdiskussionen verlieren, interessiert doch zunächst mal das eher Grundsätzliche. 

     

    § 14 Abs. 5 WaffG



    und der Antragsteller regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat.

     

    Die Landeshauptstadt Stuttgart, Waffenbehörde, legt das jetzt einfach mal so aus, dass die regelmäßige Teilnahme an Schießsportwettkämpfen mit jeder der Ü-Kontingent-Waffen erfolgt sein müsse. 

    Das ist eine - eben - Auslegung. Es ist so jedenfalls nicht im Gesetz (s.o.) ausgedrückt.

    Da hast du natürlich ganz recht. Im Gesetz steht nicht „mit dieser Waffe regelmäßig an Schießsportwettkämpfen teilgenommen hat.“

     

    Im Zweifel müsste man das gerichtlich überprüfen lassen. Ob da was Gutes dabei rauskommt? Da bin ich mir nicht sicher.

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