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IGNORED

Es gibt auch positives


Gast

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Hallo an alle,

als ich heute morgen die Sächsische Zeitung aufgeschlagen habe, standen gleich zwei große Berichte über Schützenvereine auf Seite 3 und im Lokalteil auf Seite 1. Im großen und ganzen recht ordentlich recheriert und ohne die üblichen Anfeindungen. Was mich aber richtigt aufregt sind die Aussagen der Vereinvorsitzenden der befragten Vereine. Aussagen wie,,wir mussten schweren Herzens auch großkalibrige Waffen schießen weil das eben gefragt war,, oder ,,es folgten weitere pseudosportliche Trents wie Westernschießen... neuster Spaß für Ballermänner ist das so genannte IPSC- Schießen. Es isteine Art des Verteidigungsschießens, wobei der Schütze einen Parcours durchläuft und alles umschießt, was ihm an Scheiben begegnet. Diese Ballerei ist in Uwe Steffens Verein nicht möglich.,, Das lehnen wir ab,,. Anmerkung von mir, soll er doch mal in einem IPSC- Verein sich das ganze live anschauen und mit den Leuten reden. Vieleicht kennt er es nicht besser?

Der Name des Vereins: Privilegierte Scheiben- Schützen-Gesellschaft zu Dresden.

Im Zweiten Bericht kam es noch schärfer: Vereinsvorsitzender Hans Joachim Bartels befürchtet von einem schärferen Waffengesetz keine Einschränkung der Sportschützen. Wenn die Schützen ihre Waffen nicht mehr mit nach Hause nehmen dürften, bedeutet das in erster Linie mehr Verantwortung für den Verein und seinem Vorsitzenden. Der sportliche Schießbetrieb wird davon nicht beeinträchtigt.

Bartels würde es gut finden, wenn nur noch die Vereine Munition kaufen könnten.

Die Bärensteiner haben auch schon Interessenten zurückgewiesen die gerne auf ihrem Schießstand Cross-Schießen aus der Hüfte trainiert hätten...

Der Vorsitzende Bartels hat kein Verständnis dafür, dass so genannte Pumpguns in Schützenvereinen eingesetzt werden.,, Für mich ist das kein Sportgerät,,.

Privilegierte Schützengesellschaft Bärenstein.

Hier haben die Redakteure ordentlich und ohne

Voreingenommenheit die Berichte abgefasst und haben dann solche Vereinvorsitzenden erwischt, die mit ihren Aussagen schlimmer sind als manche Waffengegner.

Ich werde versuchen den Reporter in unserem BDMP -Verein auch mal beim praktischen Flintenschießen zu zeigen, dass es auch Vereine gibt, dass man auch solche schlimmen Waffen sportlich einsetzen kann.

Übrigens hat unser neuer sächsischer Innenminister Rasch (CDU) verlauten lassen, dass er die Altersgrenze nur für großkalibrige und besonders gefähliche Waffen anheben will.

,, Wir dürfen den Sportschützen nicht ihren Sport verwehren.

Also ich hoffe mal das noch nicht alles verloren ist. Wir müssen jetzt in die Offensive gehe´n, und zeigen das die auch von Herrn Stoiber geäußerten Aussagen mit Munition im Vereinsheim und ähnlicher Mist gar nicht realisierbar sind.

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....wir mußten schweren Herzens GK schießen LOL Typischer Wendehals, wenn sich dann wieder alles beruhigt hat kommt bestimmt der Satz ,,wir sind doch stolz auf unsere GK Abteilung,,

Immer schön mit dem Strom schwimmen, doch auch dann sollte man aufpassen daß man nicht untergeht smile.gif

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Ich habe gerade mit dem Journalisten gesprochen - sinnlos,festgefahren in der Überzeugung Waffen weg dann passieren solche Fälle nicht mehr. Der hat seine Meinung und die wird er auch nicht ändern. Eigentlich schade. Aber vielleicht bin ich auch zu naiv gewesen. :-(

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Hallo, bei uns war in der Sonntagszeitung(Freiburg) auch so ein unqalifizierter Artikel. Da war die Rede von dickbäuchigen rotgesichtigen Cholerikern in Schützenvereinen, wo zwischen zwei Schüssen mal ein kräftiger Schluck genommen wird. Und von Leuten die mit einer Sporttasche mit Revolvern drin durch die Gegend laufen. Da ist mir fast der Hals geplatzt. Wenn der Autor jemals in einem Verein war um zu recherchieren dann fresse ich einen Besen aber mitsamt dem Stiel.

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Man sollte bei IPSC von Geschicklichkeitsschiessen sprechen.

Man spricht ja beim ADAC auch nicht von Kraschverhinderungstraining!

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ARMED MEN ARE CITIZENS

UNARMED MEN ARE SUBJECTS

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"es folgten weitere pseudosportliche Trents wie Westernschießen... neuster Spaß für Ballermänner ist das so genannte IPSC- Schießen."

Das Zitat zeigt den typischen "Wendehals", der nur das als Sport gelten lässt, was er selber will. Und überhaubt: Wofür müssen sich die Schützenvereine schämen? Warum immer dieses krampfhafte Festhalten am SPORTschiessen, die Waffe schon fast verschämt nur als SPORTgerät bezeichnen und ja nicht das "W-Wort" (Waffe) erwähnen, bloss nichts falsches sagen, gerade jetzt, jemand könnte ja sonstwas denken!

Schliesslich soll Schiessen ja keinen Spass machen, sondern nur als LeistungsSPORT anerkannt sein?!

Ich geb´s unumwunden zu: ich habe SPASS am Schiessen, auch wenn´s auf Westerntreffen mal nicht nach DSB-Disziplin zugeht! Wenn´s nicht um die deutsche Meisterschaft geht, sondern nur darum, wer die "nächste Runde" schmeisst (abends nach dem Schiessen natürlich). Wenn´s kracht und qualmt, wenn mit alten .58er Minie-Musketen aud dem US-Bürgerkrieg geschossen wird, ist das ein höchst vergnügliches Schiessgefühl... Just 4 fun! So, und nun nennt mich ballerwütigen, militaristischen Waffennarr! :-)

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Noch eine Legislaturperiode SPD und auch Messer & Gabel werden Erwerbscheinpflichtig!

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Zitat:

Original erstellt von AMI:

Ich habe gerade mit dem Journalisten gesprochen - sinnlos,festgefahren in der Überzeugung Waffen weg dann passieren solche Fälle nicht mehr. Der hat seine Meinung und die wird er auch nicht ändern. Eigentlich schade. Aber vielleicht bin ich auch zu naiv gewesen. :-(

Hallo, Ami,(aber auch an alle Anderen gerichtet)

Tipp von mir: bei allen diesen Berichten immer die Adresse der Zeitung angeben und möglichst auch den Artikel kurz beschreiben (wann gedruckt? welche Überschrift?), damit sich auch andere User dorthin wenden können.

Die Schlacht um ein liberales Waffengesetzt und für Bürgerrechte wird in den Medien gewonnen/verloren.

Gregor

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