rugerclub Posted May 1, 2002 Share Posted May 1, 2002 Waffenrechtsfakten ------------------ Rugerclub If guns are OUTLAWED.... only the criminals will have guns! Hier geht es zum Infocenter WAFFENRECHTSNOVELLIERUNG Hier geht es zum Infocenter WAFFENRECHTSFAKTEN Link to comment Share on other sites More sharing options...
rugerclub Posted May 2, 2002 Author Share Posted May 2, 2002 nachdem schon einige drüber geschaut haben, würde es mich freuen wienn Ihr mir Beiträge mailt, ich stelle diese dann ein. ------------------ Rugerclub If guns are OUTLAWED.... only the criminals will have guns! Hier geht es zum Infocenter WAFFENRECHTSNOVELLIERUNG Hier geht es zum Infocenter WAFFENRECHTSFAKTEN Link to comment Share on other sites More sharing options...
Cato Posted May 2, 2002 Share Posted May 2, 2002 Mein "ceterum censeo" in diversen Foren: Wenn das deutsche Bundeskriminalamt schätzt, daß auf eine legale vier illegale Waffen kommen, wenn nötiger Aufwand und Preis illegaler Waffen weit unter dem legaler liegt (Quelle: Ernst Ulrich Dobler, Schußwaffen und Schußwaffenkriminalität in Deutschland, 1994), und im Vergleich zu sozial ähnlich strukturierten Nachbarstaaten mit liberaleren Gesetzen kein Sicherheitsvorsprung zu sehen ist (in Deutschland wird in etwa fünfmal so oft geschossen wie in Österreich. Quelle: Univ. Prof. Dr. Franz Csaszar, Waffenrecht und Schußwaffenkriminalität. In: Österr. Richterzeitung (9/94), 180-184), dann darf der prohibitive Ansatz als gründlich gescheitert angesehen werden. Weiters sinkt die Gewaltkriminalitätsrate in den USA trotz (wegen?) einer zunehmenden Zahl an legal Waffentragenden seit etwa 10 Jahren ebenso stark wie sie in Großbritannien ansteigt (übrigens steigt in GB auch und gerade nach dem Verbot die Schußwaffenkriminalität- siehe: http://news.bbc.co.uk/hi/english/uk/newsid...000/1440764.stm und http://www.guardian.co.uk/gun/Story/0,2763,416575,00.html ) Die Zahlen, wonach die USA in punkto Gewaltkriminalität erst an 8. Stelle hinter so "entwaffneten" Staaten wie Australien, England& Wales, Schottland, NordIrland, Finnland, Frankreich und den Niederlanden rangiert, stammen jedenfalls vom International Crime Victims Survey der renommierten Universität Leiden http://rulj287.leidenuniv.nl/group/jfcr/www/icvs/ Falls man sich die Studie nicht ganz antun will, einfach in einem Artikel des Guardian http://www.guardian.co.uk/crime/article/0,...,441810,00.html nachlesen: "Australia and then England and Wales had the highest burglary rates and rates for violent crimes such as robbery, assault and sexual assault . The survey says the results show the industrialised world splitting into three separate groups as far as crime is concerned. High crime countries where more than 24% of the population are victims of crime each year are Australia, England and Wales, the Netherlands and Sweden. Canada, Scotland, Denmark, Poland, Belgium, France and America are medium crime countries where between 20% and 24% are crime victims each year. Wenn Waffenverbote also soviel an Sicherheit bringen, warum schlägt sich das dann nicht in den englischen Statistiken nieder? Ja Großbritannien wird von einer derartigen Welle an Gewalt überflutet, daß man immer mehr mögliche Tatgegenstände zu verbieten sucht- Hunde, Messer und sogar Bierkrüge. Derjenige, der momentan in Europa an eine Schußwaffe herankommen will, kommt auch heran- und darf in der Folge auf garantiert unbewaffnete Opfer hoffen. Das ist "etwas" unbefriedigend. Strenge Waffengesetze "beamen" nun einmal nicht alle Waffen ins All, sondern sorgen einfach dafür, daß gesetzestreue Bürger keine mehr haben. Legaler und illegaler Besitz sind sehr oft kommunizierende Gefäße, d.h. wenn das Waffengesetz liberal und vernünftig ist, von einem Vertrauensvorschuß demjenigen gegenüber, der sich die Mühe macht alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, ausgeht, wird der illegale Besitz minimal sein. Ist es jedoch- wie in Großbritannien- unendlich schwierig eine Waffe legal zu besitzen, ist der Selbstschutz als Besitzgrund abgeschafft, wandern auch an und für sich rechtstreue Bürger in die Illegalität ab. Gesetze können nicht nur mit der Brechstange durchgesetzt werden, sondern müssen von Konsens und Vernunft getragen sein, sonst stehen die Chancen auf Erfüllung schlecht. Darüber hinaus ist der Besitz von Schußwaffen zum Zwecke des Selbstschutzes, für den Sport oder die Jagd jahrhundertealte Tradition und wurde bisher eigentlich nur von Terrorregimen ala Nazis und Kommunisten in Frage gestellt. In einem demokratischen Rechtsstaat liberaler Prägung hat letztlich der Staat sämtliche Einschränkungen zu rechtfertigen ( zB. eine Einschränkung müßte die Sicherheit entscheidend verbessern ) und nicht der Bürger seinen Besitz. Da keine Beweise existieren, daß weniger Schußwaffen weniger Gewalt bedeuten- eher das Gegenteil ist der Fall, siehe England und Australien- haben in einem Rechtsstaat Einschränkungen zu unterbleiben. Die Frage ist eben wessen Vorbild man wählt... [Dieser Beitrag wurde von Cato am 02. Mai 2002 editiert.] Link to comment Share on other sites More sharing options...
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