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IGNORED

Waffenverkauf nach Österreich?


Scott

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Geschrieben

Habe Kaufinteressenten aus Österreich für eine .308 Repertierbüchse.

Was gilt es zu beachten und wie teuer werden die Formalitäten u.der Versand ungefähr?

Geschrieben

Der Ösi muss dir eine Bescheinigung seiner Ordnungsbehörde zusenden die braucht deine Behörde.

Versandkosten google hilft dir beim suchen. Den Versender suchen der Waffen transportieren darf.

Kosten für dich deine Austragung und Versand.

Geschrieben

Zum gefühlt 1000 und 1. mal:

Du sendest dem Österreicher die Waffendaten.

Der Ö. geht zur Bezirkshauptmannschaft und holt sich die Verbringungsgenehmigung (VG) Einfuhr. ca. 50 Euro

Der Ö. sendet dir zwei Ausfertigungen der VG.

Du gehst mit den Papieren zur Waffenbehörde und holst eine VG Ausfuhr. ca- 15-30 Euro

Du suchst einen Spediteur und beauftragst ihn die Waffe nach Österreich zu verbringen. ca. 70 - 150 Euro

Der Sendung sind die VG aus D und AT beizulegen.

Du nimmst die Versandbestätigung des Spediteurs, gehts zur Waffenbehörde und läßt die Waffe austragen ca. 10 - 25 Euro

Geschrieben

servus.

Es geht auch anders - dein Käufer beauftragt einen Händler der in D und Ö eine Niederlassung hat mit dem Import - sobald dies geschehen ist meldet sich der Händler bei dir und du schickst ihm die Waffe. Für dich ist da fertig. Den Händler schick ich dir per PN

Ich hab schon 3 Wummser aus D so importiert, der Import kostet mich 50.- Eumel und es gab nie auch nur das kleinste Problem.

Und dein Käufer erspart sich den Behördenkram, den macht auch der Händler für ihn.

Geschrieben
[...] Für dich ist da fertig.[...]

Nein ist es nicht.

Der Deutsche Verkäufer darf/muss sich vor dem Versenden der Waffe von der Waffenhandelslizenz des deutschen Händlers überzeugen.

So dann muss er darauf achten vom deutschen Händler eine "Bescheinigung des Überlassens" zu erhalten.

Zu guter letzt geht der Deutsche zu seinem Amt und läßt die Waffe austragen (Erwerber ist der deutsche Händler).

Erst jetzt ist der Deutsche waffenrechtlich fertig.

Wichtig für den Deutschen:

Der Österreicher trägt auch die Versandkosten an den deutschen Händler ca. 40 Euro (mit 50,- Euro für den Import wird es da knapp, es sei denn man importiert mehrere Waffen auf einmal)

Der Österreicher erklärt dass mit dem Absenden (nicht Eingang) der Waffe an den deutschen Händler der Kaufvertrag erfüllt ist. Die weiteren Risiken einschließlich des Risikos des Verlustes oder des Untergangs der Sache trägt der Österreicher.

Ein Österreichischer Händler der sowas macht (machte) ist Styria Arms.

Ein deutscher Händler der solche Dienstleistungen anbietet ist Waffenverwertung Schäfer & Schäfer GmbH, Gummersbacher Str. 58-60 , 51766 Engelskirchen, Telefon: 02263/968295, Fax: 02263/968275

Kosten 149,- Euro pro Waffe zzgl. dem Versand zu Waffenverwertung Schäfer & Schäfer GmbH

Gesamtkosten:

Versand an deutschen Händler,

Gebühr des deustchen Händlers,

Versand vom deutschen an den österreichischen Händler,

Gebühr des österreichischen Händlers,

Abholung der Waffe beim österreichischen Händler (afaik: die Ösis dürfen nämlich Waffen nicht auf dem Versandwege erwerben (Selbstimport = verbringen mit Erlaubnis ist hier eine Ausnahme) und für den Ösi ist waffenrechtlich der österreichische Händler der Verkäufer)

Austragung der Waffe

Geschrieben

Ich habe auch schon an einen Österreicher einen Repetierer verkauft. Das ging ebenfalls über www.csp-prien.de.

Lief eigentlich ab als wenn man es an einen Deutschen innerhalb D verkauft. Das ist eben der Händler.

Gruß Jungster

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