Jeder Tote ist ein Toter zu viel ? Nein

[guerrero1]

Nein, das ist nicht so. ...Google mal nach Amokläufen (Dillingen) und staune was da alles so mit illegalen Schusswaffen hingemetzelt wurde. Andere Fälle habe nur durch großes Glück weniger Tote (Berlin Hbhf). Was unterscheidet den Sprengstoffanschlag beim Oktoberfest vom Mord in der Schule? Zahlreich wurde mit Messern an Schulen oder im öffentlichen Raum (München, Japan, Belgien) gemetzelt.

Runtergebrochen auf Sportschützenwaffen hat diese längst nicht das ihr medial zugesprochene Alleinstellungsmerkmal.

Vollkommen richtig, nur interessiert das keinen von den Waffengegnern. Für die ist die Frage legal-ilegal scheissegal. Waffe ist Waffe, und je weniger in privater Hand, desto besser. Gegen die illegalen kann man nicht viel machen und gegen die Messer sowieso nicht, also müssen eben die Sportwaffen herhalten. So einfach ist deren Weltbild.

Dem Sportschießen und Waffensammeln sprechen die sowieso jede Existenzberechtigung ab, teilweise sogar derr Jagdausübung durch Privatpersonen. Damit müssen wir uns abfinden. Da helfen keine Argumente, wenn Ideologien aufeinaderprallen.

Deshalb sollten wir selbst uns auch gar nicht erst mit der Frage legal-illegal aufhalten, sondern argumentieren, Waffen in privater Hand sind notwendig und sinvoll in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft und Selbstschutz ist ein althergebrachtes Bürgerrecht. Die tatsächlich auftretenden Fälle von Missbrauch rechtfertigen auf keinen Fall weitgehende Einschränkungen oder Verbote. Wenn die Politiker den Menschen, die ein gewisses Schutzbedürfnis haben, den Waffenbesitz verweigern, dann bewaffnen diese Leute sich eben illegal. Damit wird nichts besser im Sinne der Verbotsbefürworter.