Zum Inhalt springen
IGNORED

FDP-Das sind die Fakten.


Gast

Empfohlene Beiträge

Die Bilanz ist folgende: 65.000 eingeschriebene FDP'ler, 26.000 FWR'ler, 1.5 Mio Legalwaffenbesitzer (wahrscheinlich bedeutend mehr!), 65.000 FDP'ler haben Ihre Vertretung in Berlin, ca. 26.000 FWR'ler haben keine politische Lobby - auf die Verbände ist, mit rühmlichen Aussnahmen- kein Verlass, 1.5 Mio (2.5 Mio.) Legalwaffenbesitzer bangen um Ihr Hobby und Ihren Besitz.

TRETEN WIR DER FDP BEI UND NEHMEN WIR DAS HEFT IN DIE HAND - WIR SIND DAS WAHLVOLK UND DER SOUVERÄN - WIR KÖNNEN AKTIV DIE POLITIK IN UNSEREM LAND BESTIMMEN. WIR SIND MEHR ALS DIE!!! Ich möchte nicht wissen, wie viele von uns in der Kommunalpolitik, in der Verwaltung oder anderweitig neben ihrem täglichen Job engagiert sind. Lasst uns diese Ressourcen zu unserm Vorteil nutzen! 65.000 Mitglieder, na und? Wir sind mehr!

Vortac

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erfurt

Westerwelle: Jetzt kein Parteienstreit!

Am ersten Unterrichtstag nach dem Schul-Massaker im Erfurter Gutenberg-Gymnasium haben Schüler und Lehrer in ganz Deutschland der Opfer der Bluttat gedacht. Trotz des Schocks über das in seinen Ausmaßen beispiellose Verbrechen ist eine

heftige Debatte über Ursachen und Konsequenzen entbrannt. FDP-Parteichef Guido WESTERWELLE hat kein Verständnis dafür.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte dazu aufgerufen, am Montag bundesweit um 11.05 eine Schweigeminute abzuhalten. Sie forderte einen »Tag der

Besinnung«, um das Thema Gewalt und deren Ursachen in den Schulen zu erörtern. Tausende Schüler zogen in Erfurt in Trauer um die Opfer mit Blumen in den Händen durch die Innenstadt. Im Erfurter Dom und anderen Kirchen wurden Kerzen angezündet. FDP-Chef Guido Westerwelle beteiligte sich am Vormittag an einem Schülergottesdienst in der Erfurter Andreaskirche. Darüber hinaus schrieb er sich im Rathaus in das Kondolenzbuch ein und legte vor dem Johann-Gutenberg-Gymnasium Blumen nieder.

Westerwelle zeigte sich »tief bewegt und erschüttert«. Er appellierte an die Politik, sich des Parteienstreits zu enthalten.

»Wer sich in diesen Tagen der Trauer nicht dem Parteienstreit versagt, dem fehlt es an Herz«, so Westerwelle. Besonders Bundesinnenminister Otto Schily und sein bayerischer Amtskollege Günther Beckstein haben sich vor dem Hintergrund des Amoklaufs von Erfurt einen heftigen Schlagabtausch geliefert. Schily warf Beckstein vor, mit dem Amoklauf Wahlkampf zu betreiben und forderte ihn auf, aus dem Wahlkampfteam von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) zurückzutreten.

Beckstein warf der Regierung seinerseits Untätigkeit vor. Schily sagte am Montag im ZDF-Morgenmagazin: »Wer so schamlos und

unanständig wie Herr Beckstein vor diesem Hintergrund versucht Wahlkampf zu betreiben, der hat sich schon auf den ersten Metern disqualifiziert für eine Aufgabe auf Bundesebene.«

Beckstein hatte Bundesfamilienministerin Christine Bergmann in der »Süddeutschen Zeitung« vorgeworfen, statt Gewalt

verherrlichende Video- und Computerspiele zu verbieten, sei die SPD- Politikerin »in skandalöser Weise untätig gewesen«.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leider hast Du recht! Ich sage leider, da die FDP fuer mich ein Haufen von Fahnenschwinger sind. Wo immer der Wind weht, dort ist die FDP.

Auf diese Weise ist auf der anderen Seite Einfluss geltend zu machen. Obendrein ist es derzeit wohl das kleinste Ueben.

Andererseits, sollte man wie in Frankreich so eine richtige Protestwahl machen.

Also wer ist der be.......... Politiker???

------------------

ARMED MEN ARE CITIZENS

UNARMED MEN ARE SUBJECTS

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Marc,

ich habe meinen Antrag jetzt abgeschickt. So geht es nicht weiter. Ich weiss nicht, ob ich zu einem Opportunisten mutiert bin, vielleicht? Wenn ich aber sehe, wie bestimmte Kreise im Staate Ihre Fahnen rotieren lassen, wird mir ganz schwindelig! Hier werden Gesetze direkt für die Mülltonne verabschiedet, Bestands- und Eigentumsgaranien geschleift und nach Gutsherrenmanier mit dem Stimmviech umgesprungen. Wenn auch nur der letzte Rest eines freiheitlich liberalen Geistes durch diese Partei wehen sollte, ist diese Partei meine neue politische Heimat. Hoggentlich denken noch mehr in diesem Forum wie ich.

Jetzt kommt es daraum an, die Kräfte zu bündeln. Was spricht dagegen, wenn wir alle uns unter der Decke der FDP zu einem Interssenverband zusammenschliessen? Eine freiheitlich liberale Grundhaltung, um diesen Begriff eines Users in dem anderen FDP-Thread noch einmal aufzugreifen, sollte uns allen zu eigen sein.

Es wurde gesagt, man könne doch eine eigene Partei gründen. Autofahrerpartei, StattPartei, demnächst Schill, alles nicht von Dauer. Wir können auf eine bestehende Infrastruktur in der FDP zurückgreifen, warum das Rad neu erfinden.

In diesem Sinne.

Vortac

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eine frage: gibt es nach erfurt irgend eine stellungnahme eines fdp-politikers/-inn, zum waffengesetzt? stellt sich irgendjemand von denen vor uns?

kann sein, dass ich das nicht mitbekommen habe.

interessanter weise, habe ich in einer anderen sache, herrn brüderle vor 2 wochen angeschrieben und bis jetzt noch kein lebenszeichen bekommen....

wäre schön wenn es nicht so wäre..

gruss, didi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat:

Original erstellt von dietmar:

eine frage: gibt es nach erfurt irgend eine stellungnahme eines fdp-politikers/-inn, zum waffengesetzt? stellt sich irgendjemand von denen vor uns?

kann sein, dass ich das nicht mitbekommen habe.

interessanter weise, habe ich in einer anderen sache, herrn brüderle vor 2 wochen angeschrieben und bis jetzt noch kein lebenszeichen bekommen....

wäre schön wenn es nicht so wäre..

gruss, didi

============================================

Horst Engel (FDP-NRW):

Nach ausführlicher Anhörung der Verbände (6.11.2001 – siehe hierzu auch Caliber 3/2002, S. 46 ff) und interner Meinungsbildung haben wir uns im NRW-Landtag für „Ein klares NEIN zum Entwurf der Waffengesetznovelle“ ausgesprochen (Landtagsdrucksache 13/2438, v. 20.3.2002).

Am 24.4.2002 stand der Antrag unter Punkt 9 auf der Tagesordnung der Plenarberatung. Um 15.55 Uhr begann ich mit meiner Rede (siehe www.horstengel.de), um zu begründen, warum die NRW-Landesregierung im Bundesrat gegen den Entwurf stimmen sollte (siehe hierzu auch DER SPIEGEL, Nr. 19/6.5.02, S. 30 ff).

Die Redner von SPD, Grüne und CDU verkündeten anschließend, dass man sich, mit Zustimmung der Verbände, vor ca. 3 Stunden im Innenausschuss des Deutschen Bundestages geeinigt habe. Welche „Kröten“ geschluckt werden mussten war nicht bekannt. Trotz Protest konnte ich erreichen, dass der Landtag der Beratung im nächsten Innenausschuss zustimmte.

Dann kam die schreckliche Bluttat von Erfurt mit unendlicher Trauer und Betroffenheit.

Ohne darauf Rücksicht zu nehmen begannen offensichtlich ratlose Politiker nach schnellen „Patentlösungen“ zu suchen. Symbolpolitik!?

Dabei wissen wir, dass diese abscheuliche Bluttat einem „Erdbeben“ gleich kam und dass keine Kraft der Welt Erdbeben verhindern kann.

Deshalb habe ich, aus Respekt vor den Toten und den Trauernden, am 2.5.2002, vor Eintritt in die Tagesordnung des Innenausschusses beantragt, die Beratung unseres Antrages auf die nächste Innenausschusssitzung zu verschieben.

Der Ausschuss stimmte zu, debattierte aber – ohne unsere Beteiligung – über eine „Dringliche Anfrage“ der Grünen: „Brauchen wir eine Verschärfung des Waffengesetzes“; dpa und die Süddeutsche berichteten.

Ich teile dies so ausführlich mit, um jetzt die Aufmerksamkeit auf zwei komplexe Themenbereiche zu richten:

1.

Seit Jahren beklagen wir eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft - die Täter werden immer jünger, die Hemmschwelle sinkt -, die Verschiebung von Werten und Perspektivenlosigkeit. Wir fragen nach der Verantwortung von Eltern, Lehrern, Ausbildern. Was ist los mit unserer Gesellschaft? Was ist wirklich zu tun?

2.

Vor und nach dem 11.9.2001 und auch jetzt haben wir wiederholt darauf hingewiesen, dass die Regierung dem Parlament sagen soll, wo es Vollzugsdefizite gibt, auf welcher Zeitachse sie abgebaut werden können und welche Mittel dafür nötig sind, bevor man neue Gesetze macht. Von Rot-Grün in NRW abgelehnt.

Auch in Erfurt gab es Vollzugsdefizite. Was ist mit dem Anforderungsprofil für die Verwaltungsmitarbeiter, die das Waffenrecht konkret umsetzen müssen? Was ist mit deren Aus- und Fortbildung, um diese Aufgabe inhaltlich auch wirklich wahrnehmen zu können? Was ist mit angeblicher Personalfluktuation und personeller Unterbesetzung in diesem Verwaltungsbereich? Gibt es andere Beispiele?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat:

Original erstellt von dietmar:

eine frage: gibt es nach erfurt irgend eine stellungnahme eines fdp-politikers/-inn, zum waffengesetzt?

antwort auf meine mail-anfrage von heute morgen:

Hallo, Herr Borchardt,

das Thema wird auf dem Bundesparteitag der FDP am 10.-12. Mai in Mannheim

von den Delegierten diskutiert werden - und ich kann mir vorstellen, dass

es darüber durchaus auch Kontroversen gibt! Also: Vorerst kann ich Sie nur

um ein paar Tage Gedult bitten - dann sind wir alle schlauer! Herzlichst,

Martin Kothé (Sprecher der FDP)

reicht das, um mal ein wenig auf die fdp-euphorie-bremse zu treten????

Dirk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.