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Knieper

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Läßt sich leider nicht verlinken! Von der Seite des ABW.

40 Jahre Björn-Steiger-Stiftung

Artikel Zeitungsverlag Waiblingen

„Ein echtes Leuchtfeuer “

Empfang in Winnenden anlässlich des 40-jährigen Bestehens der

Björn-Steiger-Stiftung

Winnenden. Empfang im „Ritz Carlton“ in Berlin oder im „Neuen Schloss“ in Stuttgart? Keins

von beiden. Die Björn-Steiger-Stiftung lud zum Empfang anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens

in die Hermann-Schwab-Halle nach Winnenden ein. Ute und Siegfried Steiger wollten so ihre

Verbundenheit mit ihrer Heimatstadt zeigen, die der Amoklauf am 11. März erschüttert hat.

„Ein Kind zu verlieren ist schlimmer, als selber zu sterben.“ Mit diesem Zitat einer Königin aus

dem 19. Jahrhundert hat Bahnchef Dr. Rüdiger Grube seine Laudatio auf 40 Jahre

Björn-Steiger-Stiftung begonnen.

Von dieser existenziellen Erschütterung, diesem Schmerz

erholen sich viele Eltern nie; viele Familien zerbrechen. Für Ute und Siegfried Steiger war der

Tod ihres achtjährigen Sohnes der Anstoß für eine beispiellose Initiative, die mangelhafte

Notfallhilfe in Deutschland zu verbessern.

Rüdiger Grube hatte als vierter Redner eine undankbare Rolle. Vor ihm hatten der Vorsitzende

des Präsidialrates, Rolf Deyhle, Ministerpräsident Günther Oettinger und Oberbürgermeister

Bernhard Fritz die Arbeit der Björn-Steiger-Stiftung ausführlich gewürdigt, die Meilensteine

aufgezählt und Ute und Siegfried Steiger geradezu mit Lob überschüttet. Grube schaffte es,

dass seine Laudatio keine bloße Wiederholung wurde. Er stellte den persönlichen

Schicksalsschlag in den Vordergrund, der die Steigers zu ihrer Initiative angestoßen hat. Sie

haben Björns Tod „als menschliches Versagen verstanden“, sagte Rüdiger Grube; ein

Versagen, „das sich nicht wiederholen darf“.

Nicht wiederholen darf sich auch der Amoklauf vom 11. März 2009. Dies haben sich die Eltern

der neun Schüler der Albertville-Realschule vorgenommen, deren Kinder Opfer von Tim K.

wurden. Hardy Schober, der Vater von Jana Schober, hat das Aktionsbündnis Amoklauf

Winnenden ins Leben gerufen, damit die Eltern in ihrem Schmerz, in ihrer Hilflosigkeit und in

ihrer Wut nicht untätig bleiben. Von diesem Aktionsbündnis ist die Initiative für eine

Verschärfung des Waffenrechts ausgegangen.

...

Jetzt werden die Bemühungen um die vermehrte Anschaffung und den Einsatz von Rettungsfahrzeugen schon gleichgesetzt mit dem Kreuzzug gegen die LWB! :peinlich:

Wenn die schon die Rettungsfahrzeug-Problematik als Vergleich heranziehen, dann allenfalls im Zusammenhang mit dem Einsatz von Psychologen, Sozialarbeitern und weiterem Bemühungen um die sinnvolle Freizeitgestaltung für Jugendliche.

Deutlich wird vor allem, daß das Wort "Wut" in Verbindung mit der Verschärfung des WaffR auftaucht. Also doch, und nicht so, wie Frau Mayer es nun gerne darstellen würde. Und es ist ausschließlich von der Verschärfung des WaffR die Rede!

Das soll wohl der Politik suggerieren, daß sie als Schuld haben werden an einem nächsten Emsdetten, Erfurt oder Winnenden.

Daher auch immer das suggestive "Politiker müßten Mut zeigen für mutige Schritte" und "daß sie die Chance hätten, jetzt etwas zu unternehmen", sinngemäß zitiert aus dem Sprachschatz der Pressechefin des ABW.

Geschrieben

Und der krasse Gegensatz zwischen Björn-Steiger-Stiftung und dem ABW scheint auch niemandem wirklich aufgefallen zu sein....

Genau dadurch, das sich die BSS eben um die Beseitigung der tatsächlichen Misstände im Rettungswesen und nicht wie es nach ABW-Logik zu erwarten wäre um die Abschaffung des Individualverkehrs gekümmert hat, ist eben die Björn-Steiger-Stiftung ein erfolgreiches Vorbild, wie der persönliche Verlust einzelner ein Anstoß sein kann, etwas ins Leben zu rufen was zu einem Gewinn für die ganze Gesellschaft werden kann.

Aber das ABW hat wie immer nix begriffen......

Geschrieben
Und der krasse Gegensatz zwischen Björn-Steiger-Stiftung und dem ABW scheint auch niemandem wirklich aufgefallen zu sein....

Genau dadurch, das sich die BSS eben um die Beseitigung der tatsächlichen Misstände im Rettungswesen und nicht wie es nach ABW-Logik zu erwarten wäre um die Abschaffung des Individualverkehrs gekümmert hat, ist eben die Björn-Steiger-Stiftung ein erfolgreiches Vorbild, wie der persönliche Verlust einzelner ein Anstoß sein kann, etwas ins Leben zu rufen was zu einem Gewinn für die ganze Gesellschaft werden kann.

Aber das ABW hat wie immer nix begriffen......

Das Amokbündnis motiviert bei jedem ihrer öffentlichen Auftritte bereits den nächsten Täter.

Aber das ist ja vielleicht auch so gewollt.

abs4

Geschrieben
Und der krasse Gegensatz zwischen Björn-Steiger-Stiftung und dem ABW scheint auch niemandem wirklich aufgefallen zu sein....

Genau dadurch, das sich die BSS eben um die Beseitigung der tatsächlichen Misstände im Rettungswesen und nicht wie es nach ABW-Logik zu erwarten wäre um die Abschaffung des Individualverkehrs gekümmert hat, ist eben die Björn-Steiger-Stiftung ein erfolgreiches Vorbild, wie der persönliche Verlust einzelner ein Anstoß sein kann, etwas ins Leben zu rufen was zu einem Gewinn für die ganze Gesellschaft werden kann.

Aber das ABW hat wie immer nix begriffen......

Du hast es auf den Punkt gebracht! :icon14::appl::appl::appl:

Geschrieben
Aber das ist ja vielleicht auch so gewollt.

Gute Erkenntnis. Dann kann man uns schneller den Garaus machen. Es ist Perversion in sich. Es wurde genug hier geschrieben, daß ein relatives Beschweigen eines Sachverhaltes die beste Prävention ist. Wir bringen bald ins Lesebuch der Klasse 2, wie man einen Molotow-Cocktail baut, wirklich grandios.

Geschrieben
Es wurde genug hier geschrieben, daß ein relatives Beschweigen eines Sachverhaltes die beste Prävention ist.

Cui bono ?

Mit Schweigen kann man aber weder als Bündnisvorstand noch als Politiker seine Profilneurosen ausleben.

Und Kohle kriegt man dafür auch keine.

abs4

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