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Staat will scharfe Waffenkontrolle


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http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=10...at=27&man=3

Staat will scharfe Waffenkontrolle

Härteres Gesetz nicht geplant Fürth überwacht Aufbewahrung

Staat will scharfe Waffenkontrolle

MÜNCHEN/FÜRTH - Nach dem Amoklauf von Winnenden will sich die Staatsregierung für eine massivere Kontrolle von Waffen einsetzen.

Eine Verschärfung des Waffenrechts lehnte das Kabinett dagegen ab, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) berichtete. Die Behörden sollen private Waffenschränke auch ohne Anlass kontrollieren können. Außerdem soll bei jeder neu genehmigten Waffe streng geprüft werden, ob der Besitzer sie ordnungsgemäß unter Verschluss hält. Außerdem sprach sich das Kabinett dafür aus, das von der EU für 2014 geplante elektronische Zentralregister für Waffen früher einzuführen.

Das Waffenrecht sei in den vergangenen zehn Jahren bereits zwei Mal verschärft worden, sagte Herrmann. Deswegen gehe es jetzt um Verbesserungen bei der Umsetzung des geltenden Rechts.

Fürth kontrolliert Aufbewahrung von Schusswaffen

Eine Kommune geht mit gutem Beispiel voran: Als Konsequenz aus dem Amoklauf von Winnenden will sich die Stadt Fürth nachweisen lassen, dass Waffen sicher verwahrt werden. 1700 Waffenbesitzer im Stadtgebiet werden nun von den Behörden angeschrieben. Die Betroffenen müssen bis Ende Mai nachweisen, dass sie daheim sichere und verschließbare Behältnisse für die Waffen haben. Als Nachweis für den Waffenschrank kann ein Kaufvertrag oder ein Foto dienen. Allerdings müsse die Sicherheitsstufe des Behälters und der Standort klar erkennbar sein. Im Zweifel will die Kommune unangemeldet kontrollieren.

Die Stadt Fürth bietet den Eigentümern auch an, nicht mehr benötigte Schusswaffen gratis abholen zu lassen. Die Entsorgung der Waffen wird dann das Landeskriminalamt übernehmen, heißt es in einer Mitteilung der Kommune.

dpa/nn

29.4.2009

Soweit so gut und nichts neues, haben doch schon einige Bekannte Schützen aus dieser Umgebung letztes Jahr und davor Bilder und Rechnungen der Unterbringungsmöglichkeiten an die entspr. Stellen verschickt.

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Das ist in Fürth mit dem aktuellen und auch schon beim vorherigen Ressortleiter Gang und Gäbe - absolut nix neues. A..o weiß, daß er jederzeit gerne auf nen´ Kaffee vorbeikomen kann. Eine "Infomappe" von mir hat er auch (mit Bildern und Kopien der RGs). Wurde beim ersten Voreintrag ja explizit drauf hingewiesen, daß man das sehen will. Und das war bei mir 2005, also lange vor Winnenden.

Ich habe den FÜ-Nachrichten dementsprechend schon einen Leserbrief geschickt und die darauf hingewiesen, daß das OA von FÜ da seiner Zeit weit voraus ist aber auch das Verhältnis zwischen den LWBs und dem OA hervorragend ist. ich finde es außerdem sehr gut, daß der Ressortleiter sehr genau darauf achtet, wer da bei ihm den Antrag stellt und ggf. auch mal ein wenig nachbohrt. Für mich hat das OA Fürth Prädikat "besonders wertvoll". Wieviele Fälle von Mißbrauch gabe es denn durch LWBs in FÜ in der Vergangenheit ? "Ebent" !

Gruß,

sgt

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