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Beschussgesezt - Testen mit Überladung


AdrianG

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Hallo zusammen,

Bei dem Waffensachkunde Kurs, ist uns gesagt worden dass die Waffen für den Beschusszeichen mit einer um 30% erhöhte Ladung geschossen werden (mehrere Schüsse). Damals viel mir nicht auf, aber bin neugierig geworden worauf die 30% sich beziehen? Auf Gasdruck oder Pulvermenge? Pulvermenge hört sich für mich unplausibel, da vom Pulversorte abhängig 30% mehr Pulver unterschiedliche Druckerhöhung bedeutet. Anderseits, durch die aktuelle Präzision der Wiederladegeräte, scheint mir auch unplausibel, dass man so genau 30% mehr Gasdruck erzeugen kann, da auch vom Pulversorte abhängig der Druck einen kürzeren oder längeren Zeit in der Waffe erzeugt wird.

Weißt jemand von euch wie es eigentlich gemacht wird?

Danke im Voraus!

Gruß,

Adrian

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Weißt jemand von euch wie es eigentlich gemacht wird?

beschusspatrone rein, feuern, den vorgang wiederholen (ich bin mir jetzt nicht sicher ob es 2 oder 3 schuss sind?) waffe inspizieren, fertig.

die beschusspatrone hat 30% über gebrauchsgasdruck, und zwar nominal.

ob da im einzelfall das eine oder andere bar mehr oder weniger rauskommt... misst keiner nach. ist im prinzip auch egal ob du mit 25, 29 oder 33% über nominal lagst. die beschusspatrone muss ausgehalten werden, dann hält sie auch jede gebrauchsmuni aus. wenn deine waffe zb einen zu engen lauf hat und nur deshalb ein gefährlicher überdruck mit waffenschaden entsteht dann hat die übung auch ihren zweck erfüllt, egal welcher druck das jetzt genau war.

lg

Martin

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