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IGNORED

Gespräch mit Hermann Gröhe


steven

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Geschrieben

Hallo

ich komme gerade von einem pers. Gespräch mit Hermann Gröhe, MdB CDU.

Ich habe im Mai einige Politiker angeschrieben, auf versch. Problematiken des neuen WaffG hingewiesen und um ein pers. Gespräch gebeten. Bodewig von der SPD ist gerade in Abstimmung, Wolf FDP bin ich noch dran.

Herr Gröhe hatte sich im Vorfeld beim BMI schlau gemacht und die haben ihm erklärt, daß für Alles (LEP, 4M20,Pumpgun<95cm und < 6,3) eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden wurde. Ich erklärte ihm, daß das nicht so der Fall ist. Er war, im Hinblick auf die nächste Wahl und beim Durchsehen der Menge der aufgeschlüsselten Legalwaffenbesitzer, durchaus offen und realistisch. Ich erklärte ihm, wie ich das in solchen Gesprächen immer mache, daß das Kind jetzt in den Brunnen gefallen ist aber bei der nächsten Novellierung auch Vertreter der versch. Verbände und des FWR gehört und auch zugehört wird. Wir waren uns einig, daß die Problematik bei der Bürokratie liegt.

Es wäre hilfreich, wenn weit mehr Initiative von unserer Seite gezeigt wird.

Rundmails und vorgefertigte Briefe zeigen sehr wenig Wirkung. Individualität ist angesagt.

Geschrieben

Richtig! Und sei es nur, indem man nicht alle Entscheidungen der Behörden, wenn sie falsch sind, einfach hinnimmt. Im kleinen angefangen, bei mehreren Beschwerdn oder überhaupt Nachfragen bei den zuständigen Ministerien wird man Antwort bekommen. Aber auf diesem Wege wird denen auch klar, dass SIE hier ein Problem haben/werden.

Wenn sich die Arbeit wegen Einsprüchen us3w. häuft, gibt es Grund nachzudenken und dann festzustellen, dass einige Mitarbeiter der Bürokratien wohl einiges gerne sehr individuell versuchen durchzusetzen und dann ebenso individuell begründen mitz "meine Rechtsauffassung" "nicht illegal, aber rechtsmißbräuchlich..", Historie der Waffengesetzgebung".., sehen wir anders..." usw.usw.

Nur, wenn alle Betroffenen direkt an die Entscheider gehen, wird sich mittelfristig was bewegen lassen und eine vom Gesetzgeber gewollte einheitliche, dem Bürger gerecht werdende und mit Augenmaß betriebene Arbeit der Genehmigungsbehörden ewrreicht werden.

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