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Aufruf - IWÖ


.300 Win. Mag

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AUFRUF - IWÖ:

Für den Inhalt verantwortlich:

Dr. Georg Zakrajsek

Museumstraße 5

A-1070 Wien

Jetzt ist Zeit zu handeln!

Die Waffenrichtlinie wird am 29.11. ins Europäische Parlament kommen. Bisher wurde keine Einigung darüber erzielt, die Abgeordnete Kallenbach hat jüngst das Gegenteil gesagt - eine bewußte Unwahrheit.

Frankreich, Deutschland, Österreich, Finnland – ja, auch die Finnen! – und die Slowakei haben sich gegen diese Richtlinie ausgesprochen und jetzt sollen die Abgeordneten das Wort haben.

Diese Richtlinie darf nicht beschlossen werden. Die Gründe dafür wurden an dieser Stelle oft deutlich gesagt. Sie bedeutet das Ende des freien Waffenbesitzes in Europa, beseitigt die Rechte der Jäger, Sportschützen und Waffensammler und würde ein ungeheures bürokratisches Desaster verursachen, das Milliarden an Steuergeldern verschlingen wird, ohne für die Sicherheit etwas zu bringen. Im Gegenteil – wie in England vorexerziert, entstünde ein riesiger Waffenschwarzmarkt, die Waffenkriminalität würde ins Unermeßliche steigen. Die Opfer entwaffnet – die Täter triumphieren.

Wir von der IWÖ appellieren jetzt an alle unsere Freunde und Mitstreiter in Europa:

Schreiben Sie an die Abgeordneten!

Machen Sie deutlich, daß sich die Bürger Europas eine solche Entmündigung nicht gefallen lassen!

Drohen Sie mit politischen Konsequenzen!

Es wurde lange verhandelt, freundlich gebeten, Verständnisbereitschaft gezeigt. Aber wie es aussieht, werden die Bürger von den EU-Bürokraten verlacht, alle Bedenken zynisch beiseitegewischt. Und viele Politiker spielen dieses Spiel mit.

Man muß jetzt diesen Leuten deutlich machen, daß sich die Bürger Europas nicht mehr alles gefallen lassen, daß sie bereit sind, die politische Rechnung zu präsentieren. Das ist unser Recht – nützen wir jetzt die Gelegenheit!

Nachstehend ein Briefentwurf. Man kann ihn verwenden, als Baustein verarbeiten, kürzen, auch etwas dazuschreiben. Wem er nicht gefällt, der kann ihn auch ganz neu verfassen.

Aber wichtig: Schreiben Sie einen Brief. Die Abgeordneten sollen ihn vor dem 29.11. in der Hand haben. Verbreiten Sie diesen Querschuß weiter!

Auch unsere deutschen Freunde sollten das tun. Die Ablehnung der Richtlinie im Parlament wäre ein deutliches Zeichen. Ein Zeichen, daß im Waffenrecht nicht immer nur verschärft, verboten, registriert und konfisziert werden muß, sondern auch einmal die Rechte der Bürger gewahrt werden können.

Hier der Brief:

Sehr geehrte Frau Abgeordnete!

Sehr geehrter Herr Abgeordneter!

Am 29. November soll über die Waffenrichtlinie abgestimmt werden. Viele von Ihnen werden die Inhalte gar nicht kennen. Es besteht die Gefahr, daß sich die Abgeordneten in der täglichen Abstimmungsroutine gar nicht klar darüber sind, was sie – sollten sie die Richtlinie absegnen – den Bürgerrechten antun und welchen Schaden sie der Sicherheit Europas zufügen.

Im November 1938 haben die Nazis ein Waffenverbot für die deutschen Juden verfügt. Es war der Beginn der systematischen Judenverfolgung, die dann in den Gaskammern und den Erschießungsgräben geendet hat. Wehrlose und waffenlose Opfer eines entmenschten Systems.

Seither steht Entwaffnung für Völkermord und Versklavung. Jedes totalitäre System hat das bisher praktiziert, mußte das so praktizieren, denn das Recht, Waffen zu besitzen ist das Zeichen eines freien Bürgers.

Europa sollte diesen Weg nicht gehen.

Diese Richtlinie, kreiert von der grünen Abgeordneten Kallenbach, darf nicht beschlossen werden.

Sie wird dem UN-Protokoll nicht gerecht, denn sie reglementiert ausschließlich die bisher legalen Waffen, die Vorgabe, die Herstellung von illegalen Waffen und den Handel damit einzudämmen, wird nicht erfüllt.

Thema verfehlt, Frau Kallenbach!

Die komplizierten Registrierungsvorschriften werden einen ungeheuerlichen Aufwand verursachen. In Kanada versucht man seit Jahren Ähnliches. Milliarden Can$ an Kosten sind entstanden, das System funktioniert immer noch nicht. Der Sicherheit Kanadas hat das überhaupt nichts gebracht. Das wird in Europa nicht anders sein.

Dazu kommt, daß jede Registrierungsmaßnahme bisher nicht registrierter Waffen das Entstehen eines riesigen Bestandes illegaler Waffen verursacht. Wie schon in England geschehen, wird es dann bei uns einen blühenden Waffenschwarzmarkt geben, genau das, was das UN-Protokoll verhindern will.

Schließlich wird in menschenrechtswidriger Weise in die jahrhundertealten Rechte von Jägern, Sportschützen und Waffensammlern eingegriffen. Dafür fehlt jede Rechtfertigung.

Ich fordere Sie daher auf:

Stimmen sie gegen diese Richtlinie!

Verhindern Sie das Eindringen faschistischen Gedankengutes in den Rechtsbestand der Europäischen Union!

Denken Sie an die Rechte der Wähler, die Sie zu vertreten haben!

Untergraben Sie nicht die Sicherheit Europas!

Stehen Sie auf der Seite der Opfer und nicht auf der Seite der Täter!

Denken Sie an die jahrhundertealten Traditionen der Jäger, der Spoprtschützen und der Waffensammler!

Ich schwöre bei der Freiheit und Sicherheit Europas:

Einer Abgeordneten, einem Abgeordneten, die oder der dieser Richtlinie zustimmt oder der Abstimmung ohne zwingenden Grund feige fernbleibt, werde ich nie wieder meine Stimme geben. Ich werde auch der Fraktion, der er oder sie angehört, nie wieder meine Stimme geben.

Ich lasse mich nicht verraten, ich lasse mir meine Rechte nicht nehmen!

Ich bin das Volk Europas!

Schreiben, weiterleiten, abschicken!

Es geht um viel!

Homepage: www.iwoe.at

Hier die Seite aus Deutschland: http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=339908

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  • 1 Monat später...
Gast Marc_austria

..und? was hat es gebracht? NICHTS! Die machen so oder so das was nach ihrem Glauben nach Wählerstimmen bringt.

Mal sehen was nun daraus wird............ - mit Sicherheit nicht's gutes!

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Gast Marc_austria
Ich schwöre bei der Freiheit und Sicherheit Europas:

Einer Abgeordneten, einem Abgeordneten, die oder der dieser Richtlinie zustimmt oder der Abstimmung ohne zwingenden Grund feige fernbleibt, werde ich nie wieder meine Stimme geben. Ich werde auch der Fraktion, der er oder sie angehört, nie wieder meine Stimme geben.

Ich lasse mich nicht verraten, ich lasse mir meine Rechte nicht nehmen!

Ich bin das Volk Europas!

http://forum.waffen-online.de/index.php?showtopic=339908

Ich habe mir dieses Machwerk leider erst jetzt genau durchgelesen. Ich würde NIEMALS so etwas, an wen auch immer versenden. Wenn dies ein Waffengegner zu lesen bekommt denkt er mit Recht, dass Waffenbesitzer nicht alle Steine auf der Schleuder haben. An Peinlichkeit wohl kaum zu übertreffen. :gaga:

Ebenso ist der geistige Spagat den Herr Zakrajsek zwischen dem Waffenverbot bei Juden und deren Vernichtung zieht weder nachvollziehbar noch in welcher Weise auch immer legitim. Was hätten die Juden den seiner Meinung nach mit Waffen machen sollen?? Einfach nur lächerlich! Nur am Rande – Juden wurde auch das tragen von Brillen, der Besitz von Büchern und Stühlen und diverses andere Verboten…. :fool: :fool: :gaga:

Vielleicht war man in Brüssel gerade wegen solcher Texte der Meinung das Leute die so etwas verfassen keine Waffen besitzen sollten – wer sollte ihnen dies verdenken!

Ebenso erschreckt mich, das ich offensichtlich der Einzige bin der dieses Schreiben als „auffällig“ beurteilt! Hier wird doch ansonsten zu jedem Mist seitenweise Stellung bezogen.... :confused:

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An welchen Passagen stößt du dich denn???

Die Zeit zum Kreide fressen ist vorbei, Gott sei Dank.

Nur bei viel zu Vielen gährt der noch Zorn im Verborgenen.

Man muß diesen Leuten nur zeigen daß sie mit ihrer Wut nicht alleine sind, dann kann man was bewegen.

Mit Bitte und Danke wirst du nichts erreichen.

Psycho Mantis

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Seine Forderungen einzubringen ist immer gut. Lange Zeit wurde dies sträflich vernachlässigt und wird in D eigentlich immer noch nicht praktiziert.

Unpassend sind aber die Vergleiche zur Nazizeit und zum Holocaust. Hiermit erweist man den eigenen Zielen einen Bärendienst.

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Gast Marc_austria

@Psycho-Mantis

Ich habe doch ganz klar geschrieben woran ich mich stoße!

1. Der Absatz mit "...ich bin das Volk Europas" ist einfach nur peinlich. :crazy:

2. Der Versuch zwischen dem Waffenverbot der Nazis und der Judenvernichtung einen kausalen Zusammenhang zu erzeugen ist nicht nur peinlich sondern schlicht und ergreifen SCHWACHSINN! Was hätten denn die Armen mit Waffen machen sollen?? Mach Dich doch nicht genau so lächerlich wie es Herr Zakrajsek getan hat. :gaga:

Nun zu Deiner Aussage es ist Zeit zu handeln: Prinzipiell JA! Jedoch denkst Du wirklich irgendeinen Politiker schert es was einige Waffenfreund wollen oder ihnen schreiben? – das ist naiv! Politiker machen nur dass wovon sie sich einen Vorteil versprechen. Die Realität sieht leider so aus das es mehr Waffengegner gibt als befürwortet und die breite Masse, sprich über 50% ist es gleichgültig. Was also denkst Du für welche Seite sich die Damen und Herren entscheiden? Genau, - und dies haben sie auch gemacht.....

Die einzige Möglichkeit die Masse zu manipulieren ist über die Medien. Ergo sollte man eher versuchen ein positives Bild in den Medien zu bekommen als solche Briefe zu versenden. An so etwas sollte das IWÖ arbeiten....

Jedem normalen Menschen dem man dieses Machwerk des Herrn Zakrajsek zum lesen gibt wird nachher die Meinung vertreten, dass diese Leute keine Waffen haben sollten. Ich kann mich da nur anschließen!

Soeben getestet: Ich habe 8 Gäste hier zu besuch – nur einer hat Waffen, den anderen ist dieses Thema eher egal. JEDER hat nach dem durchlesen dieser Briefs nur den Kopf geschüttelt!

Mit so lächerlichen Briefen erreicht man – was nun in Brüssel bewiesen worden ist NICHTS – im Gegenteil!

@reini: Es geht auch nicht darum nichts zu tun. Jedoch nicht so! Wie oben geschrieben - über die Medien aber nicht mit so Schwachsinnigen aufrufen!

Grüße & einen guten Rutsch

Marcus :beach:

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@Psycho-Mantis

Ich habe doch ganz klar geschrieben woran ich mich stoße!

1. Der Absatz mit "...ich bin das Volk Europas" ist einfach nur peinlich. :crazy:

Genauso peinlich wie der Slogan "Wir sind das Volk!" der Bevölkerung in der DDR, die damit das dortige Terrorregime zu Fall gebracht haben?

2. Der Versuch zwischen dem Waffenverbot der Nazis und der Judenvernichtung einen kausalen Zusammenhang zu erzeugen ist nicht nur peinlich sondern schlicht und ergreifen SCHWACHSINN! Was hätten denn die Armen mit Waffen machen sollen??

Das gleiche wie die Juden im Warschauer Ghetto mit wenigen (leider viel zu wenigen) improvisierten Waffen.

Trenck

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Das gleiche wie die Juden im Warschauer Ghetto mit wenigen (leider viel zu wenigen) improvisierten Waffen.

Servus,

auch wenn ich verstehe, was Du sagen willst, und Dir darin vollinhaltlich zustimme: Ihr passt jetzt aber eh auf, was Ihr noch postet, gell ?

Die Zunge - in dem Fall die Tastatur - ist ein schlechter Aufbewahrungsort für das Herz ...

Man muß nicht auf jede Provokation aufhüpfen - auch wenn die vielleicht gar nicht als solche gemeint war, sondern nur aus Unverständnis gepostet wurde.

Mehr sag ich jetzt nicht ...

Schönen Abend

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Gast Marc_austria
Servus,

auch wenn ich verstehe, was Du sagen willst, und Dir darin vollinhaltlich zustimme: Ihr passt jetzt aber eh auf, was Ihr noch postet, gell ?

Die Zunge - in dem Fall die Tastatur - ist ein schlechter Aufbewahrungsort für das Herz ...

Man muß nicht auf jede Provokation aufhüpfen - auch wenn die vielleicht gar nicht als solche gemeint war, sondern nur aus Unverständnis gepostet wurde.

Mehr sag ich jetzt nicht ...

Schönen Abend

Lieber AP,

es war weder als Provokation noch sonst etwas gemeint. Ich finde den Vergleich der in diesem Brief gezogen wurden unter aller Sau! - einfach nur peinlich. Wenn Du dies nicht so siehst, Dein Problem.

Nur damit da kein falscher Verdacht entsteht, der zweite Mann meiner Großmutter war Jude und der hat seine gestammte Familie im KZ verloren. Aus genau diesem Grund lasse ich mir von Dir mit Sicherheit kein mangelndes Verständnis unterstellen..... Nur mal zum Abschluss!

Ebenso ist dies mit dem Warschauer Aufstand einfach nur Unsinn – da bleibt einem nichts über als den Kopf zu schütteln.......

Marcus

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Gast Marc_austria
Genauso peinlich wie der Slogan "Wir sind das Volk!" der Bevölkerung in der DDR, die damit das dortige Terrorregime zu Fall gebracht haben?

:peinlich: denn -

1. Wo waren da die Waffen?

2. Ging es da nicht darum das ein paar Waffen "Freaks"- zu denen ich mich auch zähle - ihre Knarren behalten.

3. So etwas in einem Brief zu schreiben, wo es im Grunde genommen um ein total lächerliches Thema geht.

Irgendwie habe ich, wenn ich solche Briefe lese, von solchen Aktionen höre den Eindruck, das diese „Aktivisten“ ohne ihre Waffen nicht mehr leben könnten. Ja man ihnen sogar den Lebensinhalt nimmt! Mir würde es Leid tun wenn ich nicht mehr schießen gehen dürfte – nur ich würde niemals so einen Aufwand od. solche Briefe versenden um es weiter tun zu dürfen.....

Haben wir keine anderen Probleme wo es sich viel mehr lohnen würde Briefe zu schreiben??? Denk mal darüber nach!

Das gleiche wie die Juden im Warschauer Ghetto mit wenigen (leider viel zu wenigen) improvisierten Waffen.

Trenck

Egal wie viel Waffen sie gehabt hätten. Den Aufstand gegen eine Industriell geführte Kriegsmaschinerie, auch wenn die damals schon am Boden war, hätten sie niemals gewinnen können. Es hätte nur weniger Leuten das Leben gekostet..... Aussage des zweiten Mannes meiner Großmutter, der damas dort gessesen ist.

Ich würde empfehlen Du bildest dich ein wenig weiter was Strategie und sinnvolles strategisches Vorgehen anbelangt. Ich schlage dafür folgende Fachliteratur vor:

1. dtv Taschenbuch: Clausewitz, Strategie denken

2. Calusewitz: Über die Natur des Krieges – Vom Krieg Teil 1

3. Sun-Tzu: Über die Kunst des Krieges

Wenn Du diese Bücher gelesen hast, wirst Du feststellen das sowohl der Aufstand als auch ein gewaltsamer Widerstand der deutschen Juden im Dritten Reich sinnlos gewesen wäre. Man hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.... so einfach ist das!

Die Ermöglichung des Holocaust jedoch auf das fehlen von Waffen zurück zu führen und genau dies wurde unterschwellig in dem Brief angedeutet, ist einfach nur peinlich. Jedem dem dies nicht auffällt sollte man nicht mal ein Steakmesser in die Hand geben!

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Egal wie viel Waffen sie gehabt hätten. Den Aufstand gegen eine Industriell geführte Kriegsmaschinerie, auch wenn die damals schon am Boden war, hätten sie niemals gewinnen können. Es hätte nur weniger Leuten das Leben gekostet.....

Und, das reicht nicht als Begründung?

Ich würde empfehlen Du bildest dich ein wenig weiter was Strategie und sinnvolles strategisches Vorgehen anbelangt. Ich schlage dafür folgende Fachliteratur vor:

1. dtv Taschenbuch: Clausewitz, Strategie denken

2. Calusewitz: Über die Natur des Krieges – Vom Krieg Teil 1

3. Sun-Tzu: Über die Kunst des Krieges

Wenn Du diese Bücher gelesen hast, wirst Du feststellen das sowohl der Aufstand als auch ein gewaltsamer Widerstand der deutschen Juden im Dritten Reich sinnlos gewesen wäre.

Genauso sinnlos wie der Widerstand in Frankreich, in Norwegen, in Polen, auf dem Balkan und hinter der Ostfront?

Sun-Tzu habe ich gelesen, danke für die Belehrung. Aber ich habe in seinem Buch keinen Hinweis darauf gefunden, wie man einen Konflikt gewinnnen kann, indem man sich vorher seine Waffen wegnehmen lässt. Ich nehme an, das gilt auch für die anderen beiden Bücher.

Man hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen.... so einfach ist das!

Stimmt. Gilt damals wie heute.

Trenck

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Gast Marc_austria
Und, das reicht nicht als Begründung?

Sun-Tzu habe ich gelesen, danke für die Belehrung. Aber ich habe in seinem Buch keinen Hinweis darauf gefunden, wie man einen Konflikt gewinnnen kann, indem man sich vorher seine Waffen wegnehmen lässt. Ich nehme an, das gilt auch für die anderen beiden Bücher.

Stimmt. Gilt damals wie heute.

Trenck

Ganz offensichtlich hast Du den guten Mann nicht verstanden. Einer seiner Thesen ist das man keinen Konflikt anfängt wenn es keine Aussicht auf Erfolg gibt...... Steht natürlich nicht so drinnen – ist aber das „=“ aus viele seiner Thesen. Und dies war (Warschau) und wäre (bewaffneter Wiederstand der Juden) in beiden von Dir zitierten Fällen so!

Und nochmals - bevor sich das weiter im Kreise dreht. Ich habe mich genau darüber aufgeregt:

Die Ermöglichung des Holocaust jedoch auf das fehlen von Waffen zurück zu führen und genau dies wurde unterschwellig in dem Brief angedeutet, ist einfach nur peinlich. Jedem dem dies nicht auffällt sollte man nicht mal ein Steakmesser in die Hand geben!

Wenn Du das erstens nicht verstehen willst oder kannst tut mir das leid. Wenn Du es zweitens nicht aus diesem Brief so herausliest deto!

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Servus,

auch wenn ich verstehe, was Du sagen willst, und Dir darin vollinhaltlich zustimme: Ihr passt jetzt aber eh auf, was Ihr noch postet, gell ?

Die Zunge - in dem Fall die Tastatur - ist ein schlechter Aufbewahrungsort für das Herz ...

Man muß nicht auf jede Provokation aufhüpfen - auch wenn die vielleicht gar nicht als solche gemeint war, sondern nur aus Unverständnis gepostet wurde.

Mehr sag ich jetzt nicht ...

Schönen Abend

Ich habe mich in meinem Posting ausschließlich auf den bewaffneten Widerstand gegen die Nazis während des 2.Weltkrieges bezogen. Punkt aus.

Trenck

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Ganz offensichtlich hast Du den guten Mann nicht verstanden. Einer seiner Thesen ist das man keinen Konflikt anfängt wenn es keine Aussicht auf Erfolg gibt...... Steht natürlich nicht so drinnen – ist aber das „=“ aus viele seiner Thesen. Und dies war (Warschau) und wäre (bewaffneter Wiederstand der Juden) in beiden von Dir zitierten Fällen so!

Und nochmals - bevor sich das weiter im Kreise dreht. Ich habe mich genau darüber aufgeregt:

Die Ermöglichung des Holocaust jedoch auf das fehlen von Waffen zurück zu führen und genau dies wurde unterschwellig in dem Brief angedeutet, ist einfach nur peinlich. Jedem dem dies nicht auffällt sollte man nicht mal ein Steakmesser in die Hand geben!

Wenn Du das erstens nicht verstehen willst oder kannst tut mir das leid. Wenn Du es zweitens nicht aus diesem Brief so herausliest deto!

Ja ja, die Unterschwelligkeit. Wenn wir beim Untersuchen von Unterschwelligkeiten sind: wie kann man denn den zweiten Satz Deines Postings so interpretieren, wer diesen Konflikt Deiner Meinung nach angefangen hat? Wer den Fehler nicht erkennt, dem sollte man auch kein Steakmesser in die Hand geben.

Trenck

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Gast Marc_austria
Ja ja, die Unterschwelligkeit. Wenn wir beim Untersuchen von Unterschwelligkeiten sind: wie kann man denn den zweiten Satz Deines Postings so interpretieren, wer diesen Konflikt Deiner Meinung nach angefangen hat? Wer den Fehler nicht erkennt, dem sollte man auch kein Steakmesser in die Hand geben.

Trenck

War primär nicht gegen Dich gerichtet. Tut Leid! Aber bei so einem Bockmist geht mir der Hut hoch. Gearde wenn man diese Zeit für so einen Unsinn wie Waffen in Privaten Händen Ja oder Nein heranzieht. Also - nimm es nicht zu perönlich!

Marcus :beach:

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War primär nicht gegen Dich gerichtet. Tut Leid! Aber bei so einem Bockmist geht mir der Hut hoch. Gearde wenn man diese Zeit für so einen Unsinn wie Waffen in Privaten Händen Ja oder Nein heranzieht. Also - nimm es nicht zu perönlich!

Nehme ich auch nicht.

Marcus :beach:

:gutidee:

Trenck

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Nunja, zwar würde ich persönlich das Thema nie in einem Brief an einen Abgeordneten aufgreifen, allerdings möchte ich schon noch meinen Senf abgeben.

Ganz offensichtlich hast Du den guten Mann nicht verstanden. Einer seiner Thesen ist das man keinen Konflikt anfängt wenn es keine Aussicht auf Erfolg gibt...... Steht natürlich nicht so drinnen – ist aber das „=“ aus viele seiner Thesen. Und dies war (Warschau) und wäre (bewaffneter Wiederstand der Juden) in beiden von Dir zitierten Fällen so!

Das heißt also mit dem Wissen in die Gaskammer zu gehen lohnt es sich nicht zu kämpfen da nach Sun-Tzu sowieso keine Aussicht auf Erfolg bestand? Mal abgesehen von der Tatsache das der Konflikt sicherlich nicht von den Juden angefangen wurde. Vieleicht vertägt sich dieser Vergleich ja wenn mir einer ne CD-Sammlung klauen will. Einem Volk aber zu sagen Sie sollen sich aufgrund fehlender "Erfolgsmöglichkeiten" lieber Vergasen lassen halte ich zumindest für unterste Schublade.

Die Ermöglichung des Holocaust jedoch auf das fehlen von Waffen zurück zu führen und genau dies wurde unterschwellig in dem Brief angedeutet, ist einfach nur peinlich. Jedem dem dies nicht auffällt sollte man nicht mal ein Steakmesser in die Hand geben!

Den Holocaust ermöglicht hat es natürlich nicht, dazu gehört weit mehr als das Entwaffnen einer Volksgruppe, das er Ihn begünstig hat ist nicht abzustreiten. Sie können gern mal die Reichswaffengesetze studieren, wem hier kein Zusammenhang zwischen dem geplanten Holocaust und der Entwaffnung der Juden auffällt will diesen offenbar nicht erkennen. Im übrigen war sich selbst Hitler der Problematik privaten Waffenbesitzes durchaus bewusst. Das es hier Zusammenhänge gab kann uns der damalige Herr an der Spitze selbst beweisen:

ZITAT

Der größte Unsinn, den man in den besetzten Ostgebieten machen könnte, sei der, den unterworfenen Völkern Waffen zu geben. Die Geschichte lehre, das alle Herrenvölker untergegangen seien, nachdem Sie den von Ihnen unterworfenen Völkern Waffen bewilligt hatten.

Adolf Hitler 1942

Quelle: Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier (1963 S. 272)

Gruß,

Thomas

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Gast Marc_austria
Einem Volk aber zu sagen Sie sollen sich aufgrund fehlender "Erfolgsmöglichkeiten" lieber Vergasen lassen halte ich zumindest für unterste Schublade.

.. du tust mir leid! Das ist böswillige Rethorik und Unterstellungen auf tiefstem Level!

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Ganz offensichtlich hast Du den guten Mann nicht verstanden. Einer seiner Thesen ist das man keinen Konflikt anfängt wenn es keine Aussicht auf Erfolg gibt...... Steht natürlich nicht so drinnen – ist aber das „=“ aus viele seiner Thesen. Und dies war (Warschau) und wäre (bewaffneter Wiederstand der Juden) in beiden von Dir zitierten Fällen so!

Es tut mir leid, unterstellen wollte ich natürlich nichts. Wenn Sie damit etwas anderes ausdrücken wollten als ich es mit meiner Rethorik dargelegt habe entschuldige ich mich dafür. Dann habe ich es allerdings falsch verstanden und wäre für eine Erklärung dankbar.

Böswillige Rethorik oder Unterstellung wäre in Ihre Aussagen etwas hineinzuinterpretieren was dort nicht steht. Etwas auf den Punkt zu bringen oder wie man im Volksmund sagt "Das Kind beim Namen zu nennen" würde ich nicht böswillig nennen. Unfehlbar bin ich natürlich nicht, habe ich Ihre Aussagen also auf den falschen Punkt gebracht tut es mir wie gesagt leid.

Gruß,

Thomas

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Gast Marc_austria
Es tut mir leid, unterstellen wollte ich natürlich nichts. Wenn Sie damit etwas anderes ausdrücken wollten als ich es mit meiner Rethorik dargelegt habe entschuldige ich mich dafür. Dann habe ich es allerdings falsch verstanden und wäre für eine Erklärung dankbar.

Gruß,

Thomas

Ist Ok! Es geht darum, dass wenn etwas keinen Erfolg verspricht man nach alternativen Möglichkeiten suchen muss. Denn es gibt IMMER Alternativen - und nichts anders wollte ich mit Hilfe des Chinesische Generals zum Ausdruck bringen. Niemand spricht davon einfach alles widerstandslos über sich ergehen zu lassen. Jedoch gibt es sinnvolle Mitteln, weniger sinnvolle und nicht Zielführende. Welchen Weg sollte man Deiner Meinung nach dann einschlagen?

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Ist Ok! Es geht darum, dass wenn etwas keinen Erfolg verspricht man nach alternativen Möglichkeiten suchen muss. Denn es gibt IMMER Alternativen - und nichts anders wollte ich mit Hilfe des Chinesische Generals zum Ausdruck bringen. Niemand spricht davon einfach alles widerstandslos über sich ergehen zu lassen. Jedoch gibt es sinnvolle Mitteln, weniger sinnvolle und nicht Zielführende. Welchen Weg sollte man Deiner Meinung nach dann einschlagen?

Bezogen auf dieses Beispiel würde ich sagen das es hier weder sinnvolle noch zielführende Mittel gab. Der bewaffnete Wiederstand war sicherlich nicht erfolgversprechend, allerdings der letzte zur Verfügung stehende Strohalm nach dem gegriffen wurde. Vielleicht war es sogar nur die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen auf welche Weise er denn nun dem Tod begegnen will. Dies muss zwar jeder für sich selbst beantworten, allerdings kann ich den Entschluss zum Wiederstand mehr als nachvollziehen. Und das auch Partisanentaktik mit der Bereitschaft zur Selbstaufopferung durchaus auch einer Übermacht zu schaffen machen kann beweißen uns die aktuellen Konflikte mehr als genug.

Gruß,

Thomas

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Ich habe mich in meinem Posting ausschließlich auf den bewaffneten Widerstand gegen die Nazis während des 2.Weltkrieges bezogen. Punkt aus.

Das weiß ich.

Da meine Botschaft aber weder bei Dir noch bei anderen hier angekommen ist, schließe ich den Thread. Denkt mal darüber nach, warum ...

Sollte einer einen neuen Thread desselben Inhalts eröffnen, möge er zweimal überlegen, was er öffentlich schreibt.

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