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Fernsehtipp: 09.11.2007 - Firepower: Reportagen über US Marines und Artillerie


Silent Hunter

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Ob die beiden direkt nacheinander gesendeten Reportagen was taugen, kann ich nicht sagen, sind aber vielleicht mit netten Filmaufnahmen unterlegt:

Fr 09.11.2007 22:15 (DMAX)

Firepower

US Marines

Doku-Reihe

Das United States Marine Corps (USMC) bildet eine der vier Teilstreitkräfte der USA und hat eine Stärke von 172.000 aktiven Marineinfanteristen. Die Marines sind traditionell Teil der Seestreitkräfte, operieren aber völlig autark. Mit seegestützten Operationen greifen sie weltweit zur Wahrung amerikanischer Interessen ein. Die Marines gelten als verlängerter Arm der amerikanischen Außenpolitik und als Eliteeinheit. Sie werden im strategischen Kontext der US Navy eingesetzt, deren Hauptmerkmal die globale Mobilität und schnelle Reaktionsfähigkeit in Krisenherden weltweit ist. Die Bodentruppen sind gut ausgebildete und modern bewaffnete Verbände, die sowohl aus schwer gepanzerten (z. B. M1 Abrams) als auch aus leicht gepanzerten Fahrzeugen (z. B. LAV25) und amphibischen Fahrzeugen (AAV7A1 Amtrack) bestehen. Das USMC hat weitreichende Mittel der Kampfunterstützung bis hin zu Transport- und Kampfhubschraubern (CH-46 Sea Knight, AH-1W Super Cobra) und eigenen Kampfflugzeugen (z. B. Harrier, F/A-18 Hornet). Diese Episode der Dokumentarserie "Firepower" erklärt den Auftrag der Marines innerhalb der militärischen Strategie der USA und stellt die wichtigsten Waffensysteme der Marines vor.

Dauer ~35 min, bis 22:50

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Fr 09.11.2007 22:50 (DMAX)

Firepower

Das Arsenal der Artillerie

Doku-Reihe

Die Artillerie moderner Landstreitkräfte verfügt mit ihren großkalibrigen Geschützen über extrem zerstörerische Feuerkraft. Man unterscheidet zwischen tragbaren Mörsern, fahrbaren Haubitzen und Kanonen. Mit der Entwicklung von gepanzerten Fahrzeugen, deren Aufgabe es ist, Truppen zu schützen und Artilleriestellungen zu zerstören, wurde im Ersten Weltkrieg die Beweglichkeit der bis dahin pferdebespannten Artillerie kontinuierlich gesteigert. Aus diesem Grund stellten während des Russisch-Japanischen Krieges 1904/05 erstmals die Japaner ihre Artillerie in gedeckten Positionen auf, von denen sie das Gefechtsfeld und den Zielsektor nicht mehr direkt beobachten konnten. Die europäischen Armeen folgten dieser Vorgehensweise des indirekten Richtens rasch. Trotz der zurückgezogenen Aufstellung kann der Standort der Artillerie geortet werden, z. B. durch Radarerfassung der Flugbahn der Geschosse oder durch akustische Triangulation. Daher müssen die Feuerstellungen oft gewechselt werden, so dass sich die Form der Panzerhaubitze durchgesetzt hat. Durch die hohe Reichweite können mehrere Artilleriestellungen auf das gleiche Ziel schießen, und der Schwerpunkt des Feuerkampfes kann rasch verlegt werden. Die Reichweite der modernen 155-mm-Panzerhaubitze 2000 liegt - unter Verwendung von reichweitengesteigerter Munition - bei 58 Kilometern. Die Raketenartillerie mit ähnlichen Reichweiten ist eine Erfindung der Chinesen, wurde aber im Zweiten Weltkrieg weiter entwickelt. Diese Episode der Dokumentarserie "Firepower" erklärt die taktische Bedeutung der modernen Artillerie und stellt ihre wichtigsten Waffensystem vor.

Dauer ~35 min, bis 23:25

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