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IGNORED

neuartiges Geschoß für höhere V-min. und Präzision


Wolle

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ein Freund (Schütze und Feinmechaniker) hat mit einem neuen Geschoßtyp experimentiert. Er hat .40 S&W Geschosse genommen und diese wie abgebildet doppelkonisch ausgefräßt. Dadurch entstand im Inneren des Geschoßkörpers eine aus der Physik allgemein bekannte Venturi-Düse. Beim zünden der Geschoßpatrone muß dieses Geschoß allerding am Geschoßboden abgedichtet sein, sonst würden die Treibgase ja ungehindert durchströmen. Dazu wird ein Messingplättchen leicht angeklebt. Nachdem das so modifizierte Geschoß den Lauf verlassen hat, platzt durch den sich im Inneren aufbauenden Luftdruck zuerst das Messingplättchen ab. Anschließend beschleunigt das Geschoß aufgrund des Venturi-Effektes weitaus stärker als ein normales Geschoß (einströmende Luft im sich verengenden Kanal wird komprimiert und beschleunigt in der 2. Hälfte der Düse). Der Geschwindigkeitszuwachs gegenüber dem normalen Geschoß beträgt ca. 22 - 24 %, es fliegt somit stabiler und die Streukreise auf 25 m sanken von ca. 27 mm beim herkömmlichen Geschoß auf ca. 14-16 mm mit den modifizierten Geschossen.

Nun unser eigentliches Anliegen:

1. die Frage stellt sich nun, ob diese Geschosse gemäß Sporthandbuch der verschiedenen Organisationen (DSB, BDS etc.) überhaupt zulässig sind. Und wenn ja, wie könnte man diese in großen Mengen erzeugen.

2. Ferner suchen wir einen Kollegen, der uns eine Hochgeschwindigkeitskamera (ca. 2-4000 Bilder/sek. für weitere Tests zur Verfügung stellen könnte.

Grüße und danke für Eure Tips,

Wolle

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Weis ich.

Fände die Idee aber trotzdem nicht übel. Ein Geschoß das sich selbst beschleunigt. So eine Art Raketengeschoß. Wird nur eine heikle Sache bei einem 5,56 Geschoß so eine Innenkontur herzustellen.

Mfg Weini

Die Innenkontur gemäss obiger Zeichnung, ja. Sonst wäre es mit der Fertigung so eines Geschosses gemäss der richtigen Venturi Düse

nicht so ein Problem.

Bei einer 5,56 Kugel würde ich den engsten Durchmesser bei 1mm wählen. Den Eintrittsdurchmesser und den Austrittsdurchmesser(einfach so aus dem Kopf) bei 2,5 mm.

Kegel vielleicht 20%.

Mit einem Drehstahl kann man da sicher nicht dahinter. Vielleicht einen Keilbahnfräser aus HSS konisch schleifen.

Dann muss man aber alles auf der Bohrmaschine machen. Spannzange mit dem zu bearbeitenden Geschoss, genau in die Mitte des Bohrers zentrieren.

Wenn man das nicht tut( muss ich wohl nicht erzählen, sind ja alles erfahrene Leute hier, aber ich machs trotzdem)wird die Bohrung mit dem Kegel exzentrisch.

Die Unwucht wäre auf das Verhältniss der Wandstärke zum Gewicht einfach zu gross.

Ich finde die Idee genial. Wie gross wäre denn das Gewicht von einer 5,56 im frisiertem Zustand noch? 2Gramm, von ursprünglich 4,1 Gramm?

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Hallo ihr Lieben.

Das ist das richtige Geschoß! Einmal beschleunigt wird es immer schneller (Venturi.Effekt) ! Lichtgeschwindigkeit dürfte somit kein Problem sein, die Reise zum Mars nicht länger dauern als der Gang zum WC. Könnte man das Ding nicht etwas schwerer bauen und an einem Kurbeltrieb befestigen? Alle Energieprobleme sind gelöst! Nur eines nicht, das Bremsen.

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Hallo ihr Lieben.

Das ist das richtige Geschoß! Einmal beschleunigt wird es immer schneller (Venturi.Effekt) ! Lichtgeschwindigkeit dürfte somit kein Problem sein, die Reise zum Mars nicht länger dauern als der Gang zum WC. Könnte man das Ding nicht etwas schwerer bauen und an einem Kurbeltrieb befestigen? Alle Energieprobleme sind gelöst! Nur eines nicht, das Bremsen.

hört sich an wie mein perpetuum mobile. eine lampe speist die fotozelle welche die lampe speist. einmal energie zugeführt läufts von alleine. vorsicht, wenn zuviel energie zugeführt wird brennt die birne immer wieder durch :huh:

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