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IGNORED

Antwort vom Innenminister NRW


Longcolt

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

du wirst mir aber sicher gleich zeigen, wie 1938 der unbescholtene sozialdemokratische jäger eine waffe erwerben konnte - alternativ kannst du mir auch das am beispiel eines mitgliedes der kpd oder eines jüdischen bürgers erklären...

sicher, nachdem alle andersdenkenden aus dem bürgerlichen leben entfernt waren kann man mit dem rest großzügig sein. - du wirst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, daß die deutschland zur zeit der naziherrschaft ein liberales waffenrecht für die gesamte bevölkerung hatte? der teil der gesellschaft, der sich noch in freiheit und am leben befand war gleichgeschaltet ! - - daß man unter "parteigenossen" seine pistole zur uniform tragen durfte hab ich nicht bestritten.

wie die ursprüngliche, 1933 vertretene auffassung der partei war, dürfte klar sein - oder glaubst du, ein teil eines volkes, der legal private waffen besitzt, läßt sich unter prügel eines braunen mob auf lkw laden und einsperren oder umbringen?

"so wenig waffen im volk" ist einer demokratie unwürdig - das ist der slogan einer diktatur. sollte der spruch tatsächlich erst in den 70er jahren geprägt worden, hab ich sicher unrecht - wo in unserer jüngsten geschichte die denke zu diesem spruch herkommt, brauchen wir doch wohl nicht zu diskutieren, oder?

Geschrieben

Hallo,

.........................Ein anderes Mitglied (Jeff) wagt es, gegen den Strom zu schwimmen bzw. gewisse Stammtischparolen nicht ungeprueft mitzugroelen, sondern einfach mal zu hinterfragen, was eigentlich die Motivation dafuer ist, dass viele GK Waffen haben wollen. Als Antwort auf seine detailliert dargestellte Meinung bekommt er 0 sachliche Antworten (kein Wunder, seine Argumente sind auch wirklich nicht leicht zu entkraeften), ....................

---also argument wie "waffen sind zu töten und verletzen da" und das im zusammenhang mit sposchü find ich lächerlich, zu dem kommentar "deutschland ist sicher" kann ich nur sagen, das ich in einem sicheren deutschland arbeitslos wäre, das gegenteil ist der fall, ich hab immer volles haus.......man glaub dann auch nicht alles was so in der zeitung steht, ich hab so das gefühl, dass hier manchen die realität völlig abgeht.

diskussionen was sinnvoll ist und was nicht haben wie hier schon bis zum umfallen gehabt,

in diesem land darf sich jeder frei entfalten oder??

oder gibt es wieder einen oberdemokraten der mir sagt was gut ist oder auch nicht???

..........................Der sportliche Aspekt ist denen oft total egal. Hauptsache Halbautomat und moeglichst nahe an der KW, und dann in Full camouflage auf den Stand und mit Glueck 70% auf der Scheibe landen. Die Typen verbringen weit mehr zeit mit der Auswahl martialischer Outfits als mit Training! Und die sollen ein sportliches Interesse am Schiessen haben? :rotfl2:......................

---nette leut mit denen du dich ungibst, gut das du auch nicht im bdmp bist :D solche leut gibbet hier nämlich nicht, ebenfalls per spo verboten. im übrigen befürchte ich, dass du wie leider üblich maßlos überteibst, nicht jeder in tarnhose ist gleich ein camo-sniper. ich an deiner stelle würd mal mit den schützen reden, manchmal hilft das seinen oder auch deinen horizont zu erweitern.

..........Wieviel DSB-Schuetzen kennt ihr, die Kanonen mit grossem Tank schiessen? Schon mal drueber nachgedacht...bis zum Ende?..............................

---jepp, sogut wie alle dsb menschen die ich kenne arbeiten gern auch mal mit großen tanks, einige sind auch zum bdmp/bds gewechselt weil sie das sture einerlei satt hatten und schießen auch mal als hobby (zur entspannung und freude :ninja: ) und nicht nur als "leistungssport" erleben wollten.

warum glaubst du haben die dynamischen disziplinen in den letzten jahren so einen zulauf erhalten??

dynamische disziplinen bedingen natürlich 'ne sichere waffenhandhabung, was ich hier schon von dsb schützen gesehen habe spottet jeder beschreibung, vielleicht leht der "heilige und einzig wahre verband" ja auch deshalb alles ab aus rücksicht auf seine mitglieder :rolleyes:, und genau das ist das ENDE

ok das ist sehr subjektiv beurteilt, aber das tust du ja auch.

gruß VA

Geschrieben

wo in unserer jüngsten geschichte die denke zu diesem spruch herkommt, brauchen wir doch wohl nicht zu diskutieren, oder?

Für Juden galten tatsächlich eigene Waffengesetze, Sozialisten wirst du offen nicht mehr gefunden haben, also haben auch die Waffen kaufen können. Das gleiche Waffenrecht galt aber bis 1972, zu dem Zeitpunkt sollte das wohl überwunden gewesen sein, meinst du nicht?

Für dich, da du den Text hinter dem Link offensichtlich nicht gelesen hast:

Die Bundesregierung erließ am 13.1.1951 eine erste Anordnung, in der festgestellt wurde, dass ab dem genannten Zeitpunkt das Reichswaffengesetz vom 18.3.1938 wieder teilweise Gültigkeit erhielt und sinngemäß anzuwenden war.

Durch die Wiedergewinnung der vollen Souveränität mittels des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten vom 26.5.1952 erlangte das Reichswaffengesetz wieder volle Gesetzeskraft.

Geschrieben

Hallo!

Ich finde es sehr bedauerlich, in welche Richtung das Thema abgeglitten ist.

Immer wieder tauchen in der Waffenrechts-Ecke Berichte über Einschränkungen auf, auffallend oft

wird auch die Abkürzung NRW verwendet. Kurze Zeit darauf fragt dann jemand, ob denn die Leute

im IM über diese unhaltbaren Zustände, hervorgerufen durch einzelne Sachbearbeiter, schon informiert

worden seien.

Ich hoffe, daß die ehrlichen Beiträge der Politiker in letzter Zeit wenigstens dazu führen, daß solche

Fragen unterbleiben.

Es gibt im IM im schönen NRW kein Informationsdefizit über die Handhabung des WaffG durch die SBs.

Auch sind personelle Unterbesetzung und terminliche Überschneidungen B) nicht der Grund für die

Probleme der Sportschützen in NRW.

Auf meiner neuen gelben WBK habe ich mittlerweile mehr Einschränkungen als zu rot-grünen Zeiten.

Und auch die Föderalismusreform wird, wenn überhaupt, nur äußerst kurzfristig Erleichterung bringen.

Dies ist aus Politikersicht (Farbe egal) überaus rational. Wahrscheinlich würden sogar einige Schützen

ihr Kreuz woanders machen, wenn ihrer Partei vorgeworfen würde, auf gesetzeskonforme Auslegung des

WaffG zu achten.

Grüße

GS-Bär

Geschrieben

Nur Staatsbürger konnten nach dem Reichswaffengesetz 1938 Schusswaffen erwerben, besitzen (und fuehren). Zu diesem ZEitpunkt hatten bereits ungewuenschte/verfolgte Bevoelkerungsgruppen ihre Staatsbuergerschaft verloren.

Und die Idee der "Wehrhaftsmachung" bezieht sich auf den externen Feind, dieser existiert heute nicht. Die selbe Situation gibt es zur Zeit in der Schwyz...der Partisanenkrieg ist von egstern, heute und in Zukunft gilt es mit neuen Herausforderungen fertig zu werden und vor allem praeventiv-external taetig zu sein. (Was ich sage: Bombt Iran!)

Spass beiseite, ich freue mich ueber die rege Diskussion - ein Beispiel demokratisch-freiheitlicher Ordnung!!!

Jeff

Geschrieben

...........................

Und die Idee der "Wehrhaftsmachung" bezieht sich auf den externen Feind, dieser existiert heute nicht. Die selbe Situation gibt es zur Zeit in der Schwyz...der Partisanenkrieg ist von egstern, heute und in Zukunft gilt es mit neuen Herausforderungen fertig zu werden und vor allem praeventiv-external taetig zu sein. (Was ich sage: Bombt Iran!)

Spass beiseite, ich freue mich ueber die rege Diskussion - ein Beispiel demokratisch-freiheitlicher Ordnung!!!

Jeff

Hallo jeff,

wie schweifen ab, aber egal das ist ab seite 3 hier meist so :D

aber um bei deinem beispiel zu bleiben, der "partisanenkrieg" ist mitnichten von gestern, wie allein das beispiel irak eindringlich zeigt.......

ob das 3.reich ein gutes beispiel für liberales waffenrecht ist mag jeder selbst entscheiden,

ich pers. orientiere mich eher in richtung amerika. gerade auf der hp des fwr gibt/gab recht aufschlußreiche statistiken bzw. fakten über das kriminalitätsverhalten bei freiheitlichen waffenrecht.

da hätten wir dann wenigstens 'nen "inneren feind" zum bekämpfen ;)

gruß VA

Geschrieben

ob das 3.reich ein gutes beispiel für liberales waffenrecht ist mag jeder selbst entscheiden,

ich pers. orientiere mich eher in richtung amerika. gerade auf der hp des fwr gibt/gab recht aufschlußreiche statistiken bzw. fakten über das kriminalitätsverhalten bei freiheitlichen waffenrecht.

da hätten wir dann wenigstens 'nen "inneren feind" zum bekämpfen ;)

Da das Waffenrecht des 3. Reiches auch das Waffengesetz der jungen Bundesrepublik bis 1972 war(wie es noch so ein paar hundert/tausend andere heute noch gültige Rechtsvorschriften aus der Zeit gibt), war es wohl gut genug und ideologiefrei genug um wieder in Kraft zu treten. Und ich kann mich nicht erinnern gelesen zu haben, dass es bei der 68er Revolution mit Schusswaffen zuging oder sonst irgendwie wilder Westen auf den Strassen der Republik herrschte.

Von daher ist das was der Innenminister da von sich gibt von Ignoranz und Ahnungslosigkeit geprägt. Da haben die 68er mit ihrem Pazifismus gute Arbeit geleistet; das sind jetzt die, die politisch was zu sagen haben.....

Geschrieben

Und die Idee der "Wehrhaftsmachung" bezieht sich auf den externen Feind, dieser existiert heute nicht. Die selbe Situation gibt es zur Zeit in der Schwyz...der Partisanenkrieg ist von egstern, heute und in Zukunft gilt es mit neuen Herausforderungen fertig zu werden und vor allem praeventiv-external taetig zu sein. (Was ich sage: Bombt Iran!)

Jeff

Sorry,

glaubst Du wirklich was Du da so los lässt?

Glauben ist eh nix <_<

Du musst zu Wissen kommen :gutidee:

Hab Dich lieb :wub:

Geschrieben

....................

Von daher ist das was der Innenminister da von sich gibt von Ignoranz und Ahnungslosigkeit geprägt. Da haben die 68er mit ihrem Pazifismus gute Arbeit geleistet; das sind jetzt die, die politisch was zu sagen haben.....

jepp, sehe ich genauso,

trotzdem ist das waffg des 3. reiches für mich keineswegs liberal wie ich schon ausführte......

gruß VA

Archiviert

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