Zum Inhalt springen
Das WO-Team wünscht Euch ein frohes Fest und einen guten Rutsch
IGNORED

Sendung über jagende Kinder


steinmarder

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Betrogen?

buy local.

Einfach mal rumfragen, wer bei Dir in der Gegend die Jagd gepachtet hat. Da gibts dann erstklassiges Wildpret zu angemessenen Preisen, nicht den Gammeldreck der Grosshaendlermafia.

Geschrieben

he, ich habe nix gegen die Jagd als solche, wenn sie uberlebenssicherung und der nahrungsbeschaffung dient oder wie in D-Land muss es ja mittlerweile sein, weil die Natur es nicht mehr regeln kann, da in der vergangenheit sämtliche raubtiere in europa wie Wolf, Luchs oder Bär systematisch ausgerottet wurden und das von wem, der Jägerei... zT zum Spass...

Also akzeptiert man das als notwendiges Übel, das im Jahr x Rotwild und y Schwarzwild + z Hasen erlegt werden müssen... aber was ich verabscheue sind

1. Trophäenjäger, da kommt mir die Wurst wenn ich dies Typen sehe, wenn Sie stolz ihre Geweie zeigen oder das Bärenfell das sie in RU für 5000 kröten schiessen durften und

2. bei der Heuchelei der grünen zunft, mit hallali und horn und ehre und dekoration mit strecke und dem ganzen schmalz... sie haben das wild erlegt, ende, da muss man nicht so nen firlefanz drum machen...

die jagd hat nichts romantisches oder edles oder ehrvolles oder ist es gar sport, es ist töten... nicht mehr nicht weniger... steht dazu, mehr erwartet der normalo nicht.

nun argumentiere mal schön...

Kann Dir in dieser Hinsicht nur zustimmen. Ich gehöre selber seit 83 der schießenden Zunft an. Meine Schützenkollegen haben mich schon öfters gefragt ob ich nicht den Jagdschein machen wolle, mit der Begründung das man sich unmengen an Langwaffen und zwei Kurzwaffen mehr zur grünen WBK holen kann.

Mein einziger Kommentar dazu.: "Auf die Pappscheiben zu schießen tut denen nicht weh, auf ein Lebewesen schon eher". Da ich selber noch Angehöriger der Feuerwehr bin steht auf meiner Fahne der Schutz von Mensch und Tier geschrieben.

Gruß Beiermann

Geschrieben

Zu den Kindern:

1. Mitgehen: Nein, die sind dort nicht fehl am Platze. Im Gegenteil.

2. Schiessen. Ja, wenns unter Aufsicht geschieht und die Waffe dem Koennen (und der koerperlichen Entwicklung) angepasst ist.

Wir haben uns in D viel zu sehr von solchen ganz normalen Dingen entfernt, die hier auch mal normal waren. Es wurde damit aber nicht besser. Mir ist jedenfalls der minderjaehrige Jungjaeger bewaffnet im Wald lieber, als der minderjaehrige Kleinkriminelle in der Trabentenstadt. Ein besseres "Sozialtraining", als die Jagd und das ganze "Brimborium" drumherum, kanns kaum geben, hoechstens im Schuetzenverein. ;)

Ich waere auch sehr dafuer, das Mindestalter fuer Jungedjagdscheine herabzusetzen.

Habe mit 7 mein erstes Flobert bekommen.

Durfte alleine den Tauber anspringen.

Hatte immer nur einen Schuß Mun von Opa bekommen.

mit 12 meinen ersten Bock

mit 16 Jungendeuropameister in der Jagd-combi.

Waffe= edeles Werkzeug das immer tödlich ist.

Kindern nie ohne Aufsicht mit Waffen alleine lassen! Was unter Aufsicht zu verstehen ist soll jeder selbst für sich entscheiden.

Geschrieben

Habe mit 7 mein erstes Flobert bekommen.

Durfte alleine den Tauber anspringen.

Hatte immer nur einen Schuß Mun von Opa bekommen.

mit 12 meinen ersten Bock

mit 16 Jungendeuropameister in der Jagd-combi.

Waffe= edeles Werkzeug das immer tödlich ist.

Kindern nie ohne Aufsicht mit Waffen alleine lassen! Was unter Aufsicht zu verstehen ist soll jeder selbst für sich entscheiden.

Sehe ich genauso. Auch ich habe früh angefangen.

Es liegt nicht an den Waffen, denn die sind sowohl in der Hand einer Sorgfältigen, als

auch in der eines Unsorgfältigen gefährlich.

Es kommt immer auf die Person an.

Ich habe den riesigen Respekt, den man vor Waffen haben sollte, beigebracht bekommen.

Außerdem hat man auch eine riesiege Verantwortung.

Daher meine ich, dass das Alter für einen Jagdschein zwar herabgesetzt werden könnte, aber

dass das Jagen nach wie vor nur unter Aufsicht stattfinden soll.

Vorraussetzung ist aber natürlich, dass der Jugendliche ein hohes Maß an

Eigenverantwortung mit sich bringt.

Geschrieben

Sehe ich genauso. Auch ich habe früh angefangen.

Es liegt nicht an den Waffen, denn die sind sowohl in der Hand einer Sorgfältigen, als

auch in der eines Unsorgfältigen gefährlich.

Es kommt immer auf die Person an.

Dem stimme ich zu. Was aber im Ergebnis die bittere Frage aufwirft, warum Altersbegrenzungen und begleitetes Jagen nur "bei den Kleinen" stattfinden:

1) Ein Sommer auf einem DJV-Schießstand als Aufsicht und man gewinnt durchaus den Eindruck, dass nicht nur die Jüngsten im Umgang mit Waffen angeleitet werden sollten. Sobald der Sachkundenachweis erbracht worden ist, wird es erschreckend ruhig auf den Ständen. Das Einschiessen mag noch als notwendiges Übel erscheinen, der Kontrollschuss am Saisonanfang gilt einigen schon als Kür, und ein regelmäßiges Training im Umgang mit der Schussswaffe stellt leider immernoch eine Ausnahmeerscheinung dar. Hier sei deshalb nur einmal lobend auf ein Ausnahmebeispiel aus dem Münsterland hingewiesen, wo "Jung-"Jäger aller Altersklassen ein jahr lang regelmäßig den Pacourstand in Coesfeld unter Anleitung nutzten - Nach der bestandenen Prüfung!

2) Dieser Eindruck wird jedesmal dann bestätigt, wenn ich auf den Treibjagden Sprüche von den weisen Alten höre, die den gefehlten Schrotschuss damit entschuldigen (sic!), dass die Flinte ja jetzt auch ein Jahr im Schrank stand.

3) Kindern pauschal (es gibt ja auch Kinder über 6 Jahren) die Handhabung jeglicher Waffen zu versagen, weil sie physchisch nicht in der Lage seien diese korrekt zu handhaben, ist einseitig. Konsequenterweise müsste man dann auch den Greisen, den kleinen Dürren, den Erkrankten und und allen Andersbeieinträchtigten zumindest zeitweise den Gebrauch von Schusswaffen untersagen. Keine Jagdscheine für Heuschnupfenpatienten mehr;-)

4) Noch krasser lässt sich das Argument der mangelnden Erfahrung erweitern. Jeder Unerfahrene (= jeder Jungjäger) sollte in irgendeiner Weise "an die Hand genommen werden". Das erspart uns bestimmt den einen oder anderen Jagdunfall.

Fazit:

Wer per se Kindern die Fähigkeit abspricht, unter Anleitung verantwortungsbewusst zu jagen, der muss noch einige Schritte weiter gehen. Jährliche Leistungsnachweise und weiterführende Trainingsangebote sind dann erwägenswerte Maßnahmen, welche mit Sicherheit mehr Sicherheit schaffen als pauschale Altersgrenzen nach "oben" und "unten". Diese beiden generellen Instrumente ersetzen aber gerade nicht die 1:1 Betreuung, welche erwachsene Erlaubnisträger im Umgang mit Jagd und Sportschiessen vermitteln können. Das sich Verantwortungsbewußtsein nicht mit Altersgrenzen oder vielen Jahresjagdscheinen ersetzen lässt, zeigt ein Blick auf die Unfallstatistiken mit Jagdwaffen. Eine Lektüre für alle Interessierten zu diesem Thema:

Dissertationsarbeit: Multifaktorielle Analyse von Schußverletzungen durch Jagdwaffen

Verfasser-Vorl. : vorgelegt von: Frank Wissmann

Hochschulort : Münster (Westfalen)

Ersch.-Jahr : 1993

Geschrieben

Ganz Deiner Meinung!!

Aber dafür sind keine Gesetze verantwortlich

oder zuständig

sondern

wir Selbst!!!!!

Wer ist mündig?

Wer entscheidet das?

Habe bei Horn mehr Mündige gesehen als bei Christiansen!!

Trotzdem würde ich denen bei Horn keine Waffe ohne Aufsicht überlassen <_<

Der "christliche Kern" ist gefragt!!!!

Was geht nun????????

P.S. Denen Anderen auch nicht :)

edit:

Bitte auf Vollzitate des vorherigen Beitrags verzichten (Netiquette).

Sharps

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.