Servus zusammen,
bei eGun habe ich eine "Stanag"-Montage ersteigert. Der Anbieter hat sie als "HK ZF Montage für G3 und MP5" bezeichnet. Was m.E auf den Hersteller Heckler und Koch hindeutet. Als ich dann das Paket geöffnet habe, habe ich gesehen, dass die Montage von "Tokyo Marui" und wohl für Softair Waffen ist.
Ich habe ihn angeschrieben und ihn darauf hingewiesen, dass er mir da wohl das falsche Produkt zugesendet hat. Er hat darauf hingewiesen, dass alles seine Richtigkeit hätte und er es deswegen unter "Softair/Zubehör" eingestellt hätte. In meiner nächsten Mail habe ich geschrieben, dass ich mein Geld in 10 Tagen wieder haben will.
Gut, dass es in der Kategorie gewesen ist, habe ich übersehen, da ich auf die Kategorien eigentlich nicht geachtet habe, da ich davon ausgehe, dass eine "HK ZF Montage" von HK ist.
Letzten Endes ist doch egal, was er worauf installiert bzw. wo postet. Wenn er es als "HK" benennt, dann sollte HK drin sein oder sehe ich das falsch?
Einen Anwalt dafür einschalten ist mir dann doch zu dumm. Abhaken und als Lehrgeld verbuchen? Per Post Zahlungsaufforderungen zukommen lassen und anschließend einen Mahnantrag stellen? Hat irgendwer von euch schon ERfahrungen mit derartigen Problemen bei eGun sammeln dürfen?
Lange Rede, kurzer Sinn:
1. Er will mir das Geld nicht zurückgeben
2. eGun habe ich benachrichtigt, aber wenn ich mich an andere Threads richtig erinnere, dann sollte dies nicht von Erfolg gekrönt sein
3. Es geht insgesamt um 65€ + Porto. Eigentlich nicht die Welt, aber ich will diesen Ar*** nicht damit durchkommen lassen. Da ich nebenbei selbstständig bin, habe ich schon des Öfteren Online-Mahnanträge gestellt. Geht dies in diesem Fall auch oder treffen da andere rechtliche Regelungen zu?
Danke und viele Grüße
Diomedes