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Peter K

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Beiträge von Peter K

  1. was unterscheidet meine postings zu diesem. die äußerung "wird es wohl schon aushalten" sagt ja alles. an sonsten 100pro recht. :eclipsee_gold_cup:

    Ich weiß nicht ganz wie Du das bzw. "sagt ja alles" meinst. Ich bin kein Büchsenmacher und habe auch noch keine Pistole, die mit 9Para-Major dauergeprügelt worden ist, metallurgisch untersucht um zu kucken, ob sie es ausgehalten hat. Bist Du´s bzw. hast Du´s?

    Ich weiß nur, dass manche Spitzenschütz(inn)en 9mmPara Open Major schießen und das schon seit einigen Jahren. Die Gabi Kraushofer aus dem schönen Österreich ist z.B. eine solche: http://krrg.net/champion/default.htm

    Guck mal unter "Steckbrief"!

    Wie gesagt, ich lade 9mm Para nicht für Major, ich nehme .38SA.

  2. Ich glaube hier reden manche aneinander vorbei.

    Vielleicht trägt das zur Klärung bei: Die Herren/Damen Wiederlader in Deutschland unterliegen gesetzlichen Vorschriften, die nur das Laden von Munition erlaubt, die gewisse Maximalgasdrücke nicht übersteigt. Laborierungen, die diese maximalen Gasdrücke übersteigen, dürfen von deutschen Wiederladers nicht angefertigt werden. Wenn es ein Wiederlader doch macht, ist er seine Pulver-Pappe u.U. los. Ob in anderen Ländern - z.B. der Schweiz (=> massimo!) - ähnliche Vorschriften gelten ist mir nicht bekannt.

    Also, wenn ein deutscher Wiederlader 9para Major lädt und seine Laborierung die gesetzlichen Maximalgasdrücke übersteigt, dann macht er sich wohl strafbar. Die Waffe wird es wohl schon aushalten und das auch auf Dauer, aber in D ist das Anfertigen von überladener Munition nicht legal.

    Ob es Ladungen in 9Para gibt, die den Open-Faktor schaffen und trotzdem den Max-Gasdruck nicht übersteigen ist mir nicht bekannt (ich lade nicht 9Para für Major).

  3. Hallo alle.

    ...

    - 8,9grs SP2 (Vectan) mit 124grs Geschoss und Small Pistol standard ZHs. Auf 29,8mm. (Mit Spacer im Magazin, Schweizer Spitzenschütze)

    Meine Versuche:

    - 8,2grs SP2 (Vectan) mit 124grs FiocciGeschoss und Small Pistol standard ZHs. Auf 29,5mm. <-- Gefällt mir ganz gut, versuche jetzt mit 8,3-8,4grs.

    hatte versucht

    - 8,4grs HS6 mit 124grs Geschoss und SPS-ZHs auf 30,2mm (damals noch ohne Spacer) hat mir aber nicht gefallen, sehr dreckig...

    ...

    DVC

    Benny (der keine Ahnung hat wo das Thema besser passt, hier oder in Wiederladen)

    Was sagt der Gasdruck?

  4. Hallo Peter

    Wir haben ja einen Stahllamellen Geschoßfang wie dir bekannt ist.

    Ich habe mir Angebote von Polytherm machen lassen, da wir ja vorhaben umzubauen.

    1500 J 75x80x5 575 €

    Granulat 960 €

    1500 J 50x60x5 290 €

    Granulat 485 €

    Nachbarverein hat bis jetzt gute Erfahrungen damit gemacht.

    Gruß Harald

    Hallo Harald,

    kannst Du die Preise nochmal präzisieren: Kostet 1 Platte 575 bzw. 290 EURO? Und das Granulat dazu nochmals 960 bzw. 485 Euro? Oder für den gesamten Kugelfang oder wie?

    Wann geht´s denn los mit dem Umbau?

  5. :gutidee:

    Ich versteh das nicht ganz. Da verweist mein Lieblings-Schießstand-Sachverständiger auf alte Anfragen, die Peter K schon vor einem Jahr gestellt hat. Und nun wird von den Leuten gemosert, die sonst auch ganz schnell sind mit dem Verweis auf alte threads oder auf das Vorhandensein einer Suchfunktion, welche man gefälligst nutzen solle bevor man Anfragen starte.

    Davon ausgehend, wie BSE1911 mir im Forum wie auch in PM geholfen hat, unterstelle ich mal, dass auch Peter K solch einen Service von BSE1911 erhielt, speziell, dann, wenn er mit ihm in Verbindung getreten ist.

    Daher stellt sich schon die Frage, warum denn Peter K einen neuen Thread zum gleichen Thema startet, wobei 11 Monate eine lange Zeit sind. Speziell im Bau einer Raumschießanlage.

    Lady-Shooter

    Na ja, kein Thema bleibt für allezeit gültig bzw. aktuell. Und so auch dieses Thema! Zur Thematik "Kettenkugelfänge" bzw. "Kugelfänge a la "Polythermo und Co." wurde bisher noch kein Ton verloren, wobei letztere doch recht interessant zu sein scheinen. Wenn ich mich recht erinnere, wurde bei dem Thread vor 12 Jahren der Sandkugelfang bzw. der Stahlkugelfang diskutiert, von Ketten oder Thermoplatten kein Ton. Ein Vergleich dieser 4 Kugelfangtypen wäre recht interessant, und darum ging es mir auch.

    Falls ich Euch mit meiner Frage belästigt haben sollte tut es mir leid. Klar könnte ich mich an einen Schießstandsachverständigen wenden, aber dann bräuchte ich dieses Forum überhaupt nicht, denn dann würde ich mich bei Fragen auch an meinen Büchsenmachermeister wenden oder an die Wiederladeindustrie oder an den Jägerverband oder direkt an das Forum Waffenrecht....

    Ich hatte gedacht, dieses Forum ist auch da, um Gedanken und Anregungen auszutauschen, aber wenn das nicht gewünscht ist frage ich mich wozu ich es überhaupt brauche!

  6. Hi Jungs uns Mädels,

    ich suche Infos zu Kugel- bzw. Geschossfangtypen, die für GK Kurz- und Langwaffe zugelassen sind (Stahlplatte, Sand, Kunststoffplatten bzw. -granulat, Kettensystem, ...).

    Infos bezügl. Aufbau, Konstruktionsweise, Vor- und Nachteile, Preise.....

    Wo im Internet gibt´s dazu Infos?

  7. Es ist ja toll wie viele Spezialisten es hier gibt, die glücklicherweise durch ihr dezidiertes Eingreifen reihenweise Massaker in den Schützenständen verhindern.

    Nochmals, warum geht es ohne diesen Kontrollwahn im Nebenland?? Doch wohl kaum weil die Menschen anders sind!!

    Einfach mal 5 Sekunden darüber nachdenken und den Begriff Selbstverantwortung mal ernst nehmen, nicht nur für sich selbst sondern auch für andere.

    Joker

    Gilt der Begriff Selbstverantwortung auch für denjenigen, der betrunken in´s Auto steigt und dann Leute tot fährt? Ob der Betrunkene noch weiß, was "Selbstverantwortung" ist? Würdest Du da nicht auch versuchen, dem den Schlüssel wegzunehmen? Ebenso beim Schießen. Ich zweifle stark daran, dass JEDER Bürger den Begriff "Selbstverantwortung" ernst nimmt.

    Es geht nicht um KontrollWAHN, sondern darum die Augen auf zu machen, wenn wirklich Gefahr durch besoffene, bekokste, oder sonstwie bedröhnte Schützen droht. In meiner 20-jährigen Schützenpraxis habe ich bisher solches Verhalten noch nicht wahrnehmen müssen.

  8. Hier wurde aber etwas anderes diskutiert

    Jemand ist ruhiger als sonst und hat rote Augen, dazu hat er sich vor Wochenvom Aufsichtdienst suspendieren lassen wegen gesundheitlichen Problemen.

    Da ist definitiv kein Problem vorhanden. das schlimmste was passieren könnte liegt wahrscheinlich in der Selbstgefährdung, aber auch da sollten die Laien sich nicht als Psychiater aufspielen.

    Nur am Rande: ROTE AUGEN HABEN NICHTS MIT ANTIDEPRESSIVA EINNAHME ZU TUN. I

    Als Schütze mag man es doch auch nicht sich mit Holywood-Waffeninfos ausseinander setzen zu müssen.

    Zum Schluss: In der CH werden jährlich 80 Millionen Patronen vernichtet auf Schiesständen. Da gibt es keine Kontrollen oder Blockwarte die mit Argusaugen den Pillenverbrauch ihrer Mitmenschen messen. Es passiert nichts. Warum??

    Sehr undeutsch: Man verlässt sich auf das Verantwortungsgefühl seiner Mitmenschen. Und niemand wird es glauben es funktionniert.

    Alle die meinen mit mehr Kontrolle gibt es grössere Sicherheit, den empfehle ich mal ein Feldschiessen in der Schweiz zu erleben.

    Joker

    Hier geht´s aber nicht nur um "rote Augen" im Einzelfall, sondern - so habe ich es verstanden - ob und was unternommen werden sollte, wenn jemand sichtbar unter Drogeneinfluß steht. Mir wäre es auf jeden Fall nicht wohl dabei, wenn ich wüßte dass neben mir jemand mit einer Waffe hantiert und dabei unter schweren Psychopharmaka steht. Antidepressiva und sonstige Psychopharmaka sind keine sauren Drops und nicht jeder der diese Drogen nimmt ist richtig eingestellt!!! Lieber Joker, was würdest Du denn unternehmen, wenn Du "Unkontrolliertheiten" bei Deinem Standnachbar bemerken würdest?

  9. Drogen - ob legal oder illegal - haben Einfluß auf den Menschen und das ist ja auch so beabsichtigt. Wenn das Verhalten des Drogen konsumierenden Menschen keinen Grund zur Beunruhigung gibt ist´s ja ok, aber wenn auffälliges Verhalten zu beobachten ist muß eingeschritten werden. Dazu zählt für mich der Kamerad, der vor dem Schießen schon merklich alkoholisiert ist genauso wie derjenige, der offensichtlich seine legale Medikamentierung - z.B. Antidepressiva - nicht unter Kontrolle bzw. nicht richtig dosiert hat oder auch mit Alkohol kombiniert.

    Wie gesagt: Wenn jemand auffälliges Verhalten zeigt und man ein ungutes Gefühl hat, sollte man auf jeden Fall einschreiten. Vielen Menschen merkt man es gar nicht an, dass sie Drogen konsumieren. Diese können die Droge richtig anwenden bzw. dosieren. Man denke nur an die vielen Millionen Bluthochdruckpatienten oder depressiven Menschen, die entsprechende Medikamente nehmen. Wenn der Mensch aber auffälliges Verhalten zeigt, dann muß etwas unternommen werden. Kommt natürlich drauf an, welches auffällige Verhalten er zeigt. Ist jemand nur etwas müde oder abgespannt wird man sicher nix unternehmen. Wird jedoch aufbrausendes oder agressives Verhalten gezeigt, sieht´s schon wieder anders aus. Die Entscheidung etwas zu unternehmen kann zu einer Gratwanderung werden....

    Was macht man?

    - Verhalten genau beobachten.

    - Zur Sicherheit eine Aufsicht extra hinter den Schützen stellen.

    - Den Kameraden unter 4 bzw. 6 Augen intensiv befragen.

    - Bei Uneinsichtigkeit und wiederholtem Fehlverhalten weitere Schritte ergreifen

    Bei aller Streiterei ob man einschreiten soll oder nicht, sollte man sich überlegen "was wäre wenn wirklich was passiert"!!! Wenn dann wirklich ein Unfall passiert ist (es muß ja nicht gleich eine beabsichtigte unrechtmaßige Schußabgabe sein) machen sich alle Vorwürfe "ach hätten wir nur was gemacht"..... Und dann isses zu spät...

  10. Hallo Jungs und Mädels,

    habe neulich gehört, dass in manchen Vereinen die Eintragungen im Schießbuch(d.h. die tatsächliche Ausübung des Schießsports) bzw. die Unterschrift des Vorstandes von "weiteren Bedingungen" (wie z.B. Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen ...) abhängig gemacht wird. Damit will man scheinbar die Mitglieder zur Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen zwingen. So nach dem Motto: "Nur wenn Du beim Festumzug mitmarschierst, unterschreibe ich Dir die Einträge in Deinem Schießbuch....".

    Ist das rechtlich möglich bzw. ist die Unterschrift des Vorstandes im Schießbuch bzw. -nachweis einklagbar, wenn zweifelsfrei feststeht, dass die Einträge im Schießbuch korrekt sind?

  11. Zitat:

    Original erstellt von Der_Schamane:

    Ich kann Gelb nicht uneingeschränkt empfehlen: Bei manchen Verbänden in manchen Disziplinen verboten!

    Ehrlich? Hab ich gar nicht gewußt! Bei welchen denn???

    Generell sollte man bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen auch unterschiedliche Tönungen verwenden (Heller-dunkler Schießstand, im Freien, Diffuses Licht???). Gelb ist nicht unbedingt das Allheilmittel für alle Lichtverhältnisse.

    Gute Beratung gibt in diesem Zusammenhang die Firma Brillen-Müller in Manching.

    Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für eine Schießbrille für den IPSC-Bereich. Da ich sowieso Brillenträger bin, bräuchte ich eine mit Korrekturfassung oder speziell geschliffenen Gläsern (Oakley, ist aber oberschweinsteuer). Die Wiley wäre sicher eine gute Wahl. Ich hab auch schon beim Optiker mal andere ausprobiert. Nicht jede hat gepaßt bzw. genügend Schutz geboten (vor allem seitlich). Auch sollte man drauf achten, daß die Korrekturfassung das Gesichtsfeld nicht zu sehr einschränkt => möglichst große Korrekturfassung nehmen.

    Gute Wahl ist auch Alpina oder NYX aus den USA. Die NYX sehen superscharf aus, es gibt allerdings derzeit leider keinen Importeur.

    ------------------

    Save shooting!

    Peter K

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