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Pitti

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  1. Wenn es nur um maximale Penetration für das jeweilige Kaliber geht, würde ich eine heiße Handladung und Impala-Geschosse empfehlen. Der Unterschied zu normaler Fabrikmunition und gängigen Geschoss ist beeindruckend. Viel mehr wird auf legalem Weg hinsichtlich Geschossmaterial und Ausführung nicht gehen. Allerdings sind Impalas ganz schön teuer
  2. Was heißt hier umsiedeln durch Bush.....? 30 Mio Dollar hätten bereits genügt und der Damm hätte gehalten. Diese sind nachweislich von der Bush-Administration gestrichen wurden. Eine klassische Fehlplanung eben Ob Du/man speziell Kyoto gut findest, ist unwesentlich. Interessant sind diese Abkommen als Denkansatz und Entwicklungsstufe hin zu einem Gesamtpaket (speziell für die größten Industrieländer), um sich abzeichnende Natur-"Katastrophen" (und damit meine ich nicht nur Überflutungen) mit noch vertretbarem ökonomischem Aufwand zumindest zu mildern anstatt zu potenzieren. Und bis jetzt sperrt sich Bush eben gegen größere Aufwendungen in diesem Bereich. Zugegeben, seine Staatskassen sind ziemlich gebeutelt und die Industrie/Landwirtschaftslobby würde sich über neue Normen wohl auch nicht freuen..... es kommt eben auf die Prioritäten an.
  3. Vielleicht hat die Sache in New Orleans ja wenigstens eine gute Seite und Herr Bush und Kollegen denken mal etwas intensiver über das Kyoto - Abkommen und ähnliche Versuche, mehr Einklang mit der Natur zu finden, nach. Dabei meine ich nicht nur Verringerung von Raubbau aller Art oder Treibhauseffekt, sondern ganz simple Gedanken zum Thema Erde und Mensch. Zum Beispiel New Orleans: es ist einfach nur sträflich dumm, eine Stadt an einer Stelle zu gründen bzw. zu halten, die zwischen einem Fluß, einem See und einer stark Sturm gefährdeten Küste liegt. Und dann auch noch deutlich tiefster Punkt in der Umgebung ist, bei kontinuierlichem Anstieg des Meeresspiegels. Ob diese aktuelle Transgression (Küste wandert landeinwärts) menschengemacht ist oder zu den natürlichen Zyklen gehört, ist dabei vorerst nur von untergeordneter Bedeutung. Sich nur auf ein paar Pumpen und Erdwälle zu verlassen, ist eben einfach dreist. Das gilt auch für viele deutsche Ansiedlungen, z. B. Bad Tölz in Oberbayern: Da regen sich die Leute auf über ihre abgesoffenen Häuser auf Fluß-Niveau und geiseln Politiker aller Couleur auf Bundes- und Landesebene dass der oberhalb gelegene Sylvenstein-Stausee noch nicht groß genug wäre. Also sich lieber mit noch mehr Macht gegen natürliche Bedingungen stemmen und sich dann über noch krassere Rückschläge wundern ... ? Die Leute sollten sich an ihrer eigenen Nase fassen und die Auswirkungen ihrer Entscheidung, dort zu leben, auch selbst tragen. Seit tausenden von Jahren geht das nun so, die Menschen reizt die Idylle oder Bequemlichkeit (eine größere Ansiedlung früher ohne direkte Nachbarschaft zu einem Fluß gab es kaum), an einem Fluß, am Meer, an brüchigen Steilhängen (z.B. Isarhochufer bei München) oder an den fruchtbaren Hängen eines Vulkans zu siedeln. Dann rumst oder plätschert es und das Erstaunen ist groß. Aber wenn Geologen vorher warnend den Finger heben, schalten nicht nur Behörden oft auf Durchzug (was, im Schnitt nur alle 75 Jahre eventuell eine Springflut, das erleben wir eh nicht mehr!). Die Häuslebauer, die unbedingt die Bergsicht am Kriechhang haben wollen, verdrängen das genauso. Von mir aus gerne, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Aber nachher nicht rumjammern und -schreien und bei allen anderen die Schuld suchen!!! Lieber so wie ein Bad Tölzer Geschäftsmann, der beim Umzug seiner Möbel vom Erdgeschoss in den ersten Stock nach seiner Meinung zum Hochwasser gefragt wurde: "Ja mei, dieses Jahr war´s halt a bisserl mehr ....." So, das musste einfach auch mal raus. Und jetzt dürft ihr raten was ich beruflich so mache .....
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