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ausdrehkopf

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  1. Entzugssyndrom? Zur zwischenzeitlichen Beschäftigung: http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/14...alwirrness.html
  2. Der Widerstand gegen Durchbiegung ergibt sich aus dem Außendurchmesser. Daher kann ein Rohr bei gleichem Außendurchmesser nahezu dieselbe Biegesteifigkeit haben wie ein Vollmaterial, und der Vorteil ergibt sich aus dem Gewicht. Anders gesagt, die Materialanteile spielen umso weniger eine Rolle, je näher sie zur Mitte sitzen, daher ist also die Wandstärke des ROhres schon von Bedeutung, ich vermute mal ohne Formel gesehen zu haben der Vorteil der Wandstärke nimmt exponentiell ab, ergo darf es nicht zu dünn sein zweitens aber kann ein Rohr ein Vollmaterial nicht "überholen", sondern höchstens gleichziehen. Das Wärmeverhalten ist allerdings dann immer eine ganz andere Sache. Im Prinzip ist jeder Einstich quer zur Achse problematisch. Das ist dasselbe wie beim Härten, da können komplizierte Wellen durch Verzug schlicht ruiniert werden. Da die Flutungen längs der Achse laufen, trifft das hier nicht zu. Die Vergrößerung der Oberfläche durch Flutung sollte man wohl eher dem Reich der Märchen und Legenden zuordnen. Das kann man ja sehr einfach geometrisch berechnen, was es bringt. So gut wie nix. Es bringt auch deshalb schon mal nix, weil ja kein Luftzug herrscht. Wenn die Luft steht, nützt ein bißchen Oberfläche überhaupt nix. Wenn man Oberfläche vergrößern will, macht man das, was man bei luftgekühlten Motorrädern am Zylinderkopf sieht, nämlich nicht kleine Rillen für Kindermurmelndrin zu kullern reinschneiden sondern echte Kühlrippen anbringen. Auch die bringen aber nix, wenn das Motorrad im STand mit Vollgas läuft, wie das ja beim Gewehrschießen analog der Fall ist. Beispiel aus der Praxis: stark verrippte Kühlköpfe retten den Kompressor nicht vor dem Hitzetod, wenn der Raum nicht sehr gut belüftet ist, und im Sommer nützt ihm auch das nix. Um das Kondenswasser in den Griff zu kriegen, muß man dann recht aufwendige Entfeuchter = Kühlgeräte zwischenschalten. Zweites Beispiel: Jeder PC-Prozessor ist stark verrippt (keine Flutungen ) und hat ein Gebläse. Also ist das Fluten von Läufen vom Wärmeaustausch her nicht sinnvoll zu erklären. Bringt womöglich aber andere Vorteile, wer weiß. Vielleicht ist es auch einfach Schnickschnack. Mein altes Steyr-Mannlicher hatte dicken Lauf und keine Flutungen und schoß auf 100 m Fleck. Ich neige eher zu der Schnickschnack-Theorie. Gruß Ausdrehkopf PS: Wo steht das, daß sich ein Lauf korkenzieherartig verzieht? Warum sollte er das tun? Gibt´s dazu eine Quelle?
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