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Ballerkopp

WO Silber
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Beiträge von Ballerkopp

  1. vor 48 Minuten schrieb MAHRS:

    Der gesamte Corona-Mist aufs Schießen bezogen ist eine reine Farce.

    Ist es doch generell. Die Politik übt sich doch hier in dem was sie am besten kann: In reinstem Aktionismus. War erst die Diskrepanz beim Einkauf und der anschließenden Fahrt mit der U Bahn geht's jetzt mit den Spielplätzen weiter: Meine Schwester ist Erzieherin - Nach der Erweiterung der Notbetreuung überschlagen sich alle bei den Maßnahmen. Und wenn die Eltern am Abend ihre Blagen wieder abholen geht's erst Mal auf den Spielplatz - dort knutschen sich dann alle ab...

     

     

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  2. ----------------

    Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt. 

    Das Ergebnis: 
    „Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert. 

    In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“

    Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz. 
    Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
    330 dieser Schiffe gebe es aktuell. 
    15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen. 
    Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen ebenso ganz zu schweigen....

    „Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.

    Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. 
    Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat. 
    Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert. 

    Und das weiß die Autoindustrie nicht? 

    „Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“ 

    Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders. 

    „Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken. 
    „Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. 

    „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt !
    „Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“ 

    Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen. 
    1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit. 
    80 Millionen werden pro Jahr produziert. 
    Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen. 

    Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. 

    „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“ 

    Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde. 
    Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !

    Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“. 
    „Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.

    „Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium. 
    Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“ 

    Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.

    Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:
    Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht,
    ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.

    Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörgj Wellnitz. 
    Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“ 

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  3. vor 22 Minuten schrieb Hunter375:

    Vom Golf 3 sieht man aber nicht mehr wirklich viele.. 

    Dann nimm das als Extrembeispiel - auch wenn man gerade hier in Berlin schon den einen oder anderen zu sehen bekommt. Aber es ist schon richtig - wenn ich hier die Straße runter gehe, die C-Klasse ist tatsächlich schon zwölf Jahre alt oder der Nissan Primera.. 

  4. Und kommt jetzt nicht "eben drum Elektro - die sind unkomplizierter und haben weniger Teile die kaputt gehen können...".  Das sie es können haben die Hersteller doch längst bewiesen.

     

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  5. Sicher kommt das dazu - allein daß aktuell produzierte Fahrzeuge besagte 9,5 Jahre schon kaum noch erreichen. Aber im großen ist es doch so daß der alte Golf 3 noch bis zum letzten repariert wird um ihn irgendwie noch auf der Straße zu halten.

  6. vor 8 Minuten schrieb ThomasMueller:

    Selbst wenn ich das Nazi Label beseite lasse. Wenn ich die Weidel schon sehe könnt' ich kotzen, und der Räpple wohnt bei mir im Ort. Willst noch mehr wissen?

    Das ist einfach nur lächerlich - wer als LWB jetzt immer noch die Altparteien wählt dem ist nicht mehr zu helfen!

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  7. Heute den ganzen Tag versucht mich da registrieren zu lassen - nix zu machen. Ständig folgende Fehlermeldung:

    Leider ist ein technisches Problem aufgetreten und ihr Kundenkonto konnte nicht angelegt werden. Bitte versuchen Sie es erneut oder wenden Sie sich an unsere Kundenbetreuung unter: 09302 / 20-0

  8. Bundesregierung setzt verstärkt auf Wasserstoff als Energieträger

    https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/meldung/Bundesregierung-setzt-verstaerkt-auf-Wasserstoff-als-Energietraeger-4578181.html

    "Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht die Autobranche in der Pflicht. Ziel sei, in den Jahren 2021/22 insgesamt 60.000 Wasserstoff-Autos ans Netz zu bringen, sagte er. "Jetzt muss die Automobilindustrie bezahlbare Fahrzeuge auf den Markt bringen und den Menschen zeigen, dass die Technik zuverlässig funktioniert", forderte er."

     

    Ahhhh ja... ;)

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