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Arno1970

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  1. @Blaze: Dass der Revolver nach hinten zum Stoßboden gasdicht ist -das stelle ich ja gar nicht in Frage. Aber nach vorne, zur Mündung hin ist ja der Spalt, durch den die Gase am Geschoss vorbei entweichen könnten? @erstezw: Ja, gerade vorhin nochmals per Schieblehre abgemessen -und was genau wolltest Du mir jetzt technisch sagen?
  2. Ich weiß: Die Frage klingt erst mal komisch. Aber als ich mir neulich in den CIP-Daten die Abmessungen diverser Revolverpatronen angesehen habe, kam ich ins grübeln, wie groß doch der Unterschied zwischen Hülsenaußendurchmesser und Geschossdurchmesser ist -und wie ein Revolver deshalb physikalisch überhaupt funktionieren kann. Beispiel: Bei den bekannten .38special und .357magnum Patronen gibt die CIP folgende Daten an: Hülsenaußendurchmesser = 9,63mm Geschossdurchmesser = 9,12mm Heißt für mich: In dem Augenblick, in dem das Projektil die Hülse verlässt, muss notwendigerweise ein Spalt von 0,51mm zwischen Projektil und Laufinnenwand klaffen. -Messe ich das mal mit der Schieblehre an meinem Revolver nach, dann entspricht das auch der Realität: Die Trommel am Stossboden hat so ca. 9,7mm Maß, die Trommel am Laufansatz ist dann noch ca. 9,1mm weit und der Innendurchmesser des Laufs an der Mündung beträgt dann noch ca. 8,9mm (=Feld-zu-Feld). Auf der ganzen Strecke Stoßboden bis zur Mündung ist das auch nirgendwo "gestuft", d.h.: Meine o.g. Aussage stimmt (=denn sonst würden die Patronen ja gar nicht erst in die Trommel passen): Dort, wo die Patrone mit ihrer Hülse endet, muss also notwendigerweise ein Spalt von jenen 0,51mm bestehen. Warum also entweicht der Gasdruck nicht einfach durch diesen Spalt, sondern ist im Gegenteil noch stark genug, das Geschoss in/durch die Züge und Felder des Laufs durchzutreiben?
  3. Da hake ich mal ein: Bei einer Schweizer 00/06 habe ich auch das Phänomen, dass sie manchmal (!) unerwünscht das ganze Magazin auf einmal durchrattert. -Was kann man da ggf. wie selber überprüfen? danke!
  4. Hallo Dieselfalk, danke für Deine ausführliche Erklärung -ich muss mal schauen, ob ich eine hinreichend gute "Zerlegungsbescheibung" im Web finde, um die Abzugsstange mal selber auszubauen und in Augenschein zu nehmen -die Feinmechanik an den alten Waffen macht ja gerade einen wesentlichen Teil des ganzen Spaßes dieses Hobbys aus.. ;-) Wenn nicht, bleibt wohl tatsächlich nur der Weg zum freundlichen BüMa des Vertrauens. Merci!
  5. Hallo Mattes, danke für Deine Antwort -wie gut ist der Abzug Deiner P08 denn dann letztlich geworden? Merci!
  6. Hallo zusammen, ich besitze eine Mauser P08 von anno 1942 die für ihr Alter in einem wirklich hervorragenden Zustand ist. Das einzige was mich stört ist der Abzug, weil man faktisch keinerlei Druckpunkt spürt: Der Abzug knarzt und zieht und zieht und zieht.. -und irgendwann bricht dann halt der Schuss. Sehr schwer, damit auf 50m gute Ergebnisse zu erzielen.. Wenn ich das mit der Schweizer Parabellum 1900/06 vergleiche, dann hat letztere zwar auch keinen wirklich "guten" Druckpunkt, aber immer noch einen deutlich besseren, mit dem man nach ein paar Trainingsrunden dann auch gut zurecht kommen kann. Daher die Frage: Ist das bei allen P08 so? Haben die Schweizer hier konstruktiv etwas anderes gemacht? Kann man am P08-Abzug etwas verbessern, sprich hat jemand Erfahrung mit entsprechendem "Abzugstuning"? Danke!
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