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subject

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Beiträge von subject

  1. Abwägung:

    Ideal, sofort wasserdichte Aussage.

    Schlechtester Fall: sofortige Aussage, mit der man seine Notwehrlage zerredet.

    Insofern, meine Meinung: mittlerer Weg, spätere Aussage wenn man nicht halbwegs weiß, worauf es bei einer Notwehr ankommt. Bringt sicher Abstriche bei Glaubwürdigkeit, aber dafür auch keine unkorrigierbare Selbstbelastung.

    @carcano Deine Meinung hierzu würde mich interessieren.

  2. Nicht einmal länger anwesende WO-Mitglieder können Notwehr korrekt abgrenzen.

    Der Normalbürger, der sich bisher überhaupt nicht mit dem Thema Notwehr befaßt hat, tut sich da viel schwerer.

    Kann man Dir zustimmen? Manchmal (aber leider selten ;-P) schon, hier gehe ich jedenfalls mit. :-)

    Daher im Zweifelsfall, selbst dann, wenn man sich in perfekter Notwehrlage wähnt: Besser keine voreiligen Aussagen machen, sondern erst mit Anwalt sprechen und sich den ganzen Sachverhalt nochmal in Ruhe in "Erinnerung" rufen. Was man gehört hat, was man befürchtet und gedacht hat und so weiter...

  3. http://www.welt.de/vermischtes/article151317614/So-morden-die-Gangs-von-New-York-heute.html

    Die meisten Schusswaffentoten in New York gehen auf das Konto rivalisierender Gangs. In Zahlen: Vierzig Prozent der Morde in der gesamten Metropole. Dabei herrscht dort ein strenges Waffenrecht.

    [...]Und was ist mit den Waffengesetzen? Niemand denkt über ihre Verschärfung nach – und zwar aus dem einfachen Grund, dass sie schon sehr scharf sind. Zwar legt das "Second Amendment" fest, dass jeder, der sich legal in den Vereinigten Staaten aufhält, grundsätzlich das Recht hat, eine Waffe zu tragen. Die Einzelheiten regeln allerdings die Bundesstaaten – und Stadtgemeinden dürfen das "Second Amendment" nach Belieben einschränken.

    Wer in der Stadt New York eine Handfeuerwaffe erwerben möchte, braucht dazu ungefähr acht Monate. Er muss einen langwierigen (und teuren) Papierkrieg und ein Interview bei der Polizei durchstehen – und auch dann gibt es praktisch keine Möglichkeit, eine schussbereite Waffe mit sich zu führen, wenn man nicht zur Polizei oder einem privaten Sicherheitsdienst gehört: Zum Transport muss man seine Pistole in einen Safe legen und die Munition in einem anderen Behälter aufbewahren.
    Kann man eine Schusswaffe nicht [..] in die Stadt schmuggeln? Natürlich; aber es ist streng illegal. Wer dabei erwischt wird, landet für viele Jahre im Knast. Allerdings sind Mitglieder von Straßengangs nicht dafür bekannt, dass sie sich an die Gesetze halten. [..]
    Passt thematisch doch in dieses Unterforum? Wenn nicht bitte Hinweis/verschieben. Information ist mit Sicherheit auch nicht unbekannt, aber da der Artikel aktuell ist, habe ich es mal FYI hier gepostet.
    Quasi trotz sehr restriktivem Waffenrecht (Führverbot, Hürden vor dem Erwerb) eine hohe Mordrate. Weil dazwischen (zwischen legalen Waffen und Mordrate) halt doch keine relevante Kausalität besteht.
  4. Keine Ahnung, ob es einen interessiert, aber ganz ohne Bezug zum Forum ist es ja auch nicht.

    http://www.aftenposten.no/nyheter/iriks/Forsvaret-beordrer-soldater-og-offiserer-til-a-levere-inn-pistolene-sine-8325431.html

    Leider auf norwegisch. :crazy:

    Aber die Googleübersetzung läßt grob entziffern, dass das Militär aufgrund von Sparmassnahmen auf die Pistolenbewaffnung seiner Soldaten verzichtet und die Waffen einsammelt. Erwartung ist wohl vierstellige Anzahl an Pistolen (Glock).

    Finde das bisschen merkwürdig. Das spart doch nur unwesentlich und Sekundärwaffe ist doch durchaus militärisch relevant (?)

    Dadurch fällt ja vermutlich auch regelmäßiges Training etc. weg.

    Aber vielleicht kann einer der Anwesenden ja norwegisch und der Inhalt des Artikels ist ganz anders.

  5. Und damit haben sie überwiegend auch Recht, denn bis auf wenige Ausnahmen verhalten die sich hier so wie bei sich zu Hause ... Wo man heilfroh ist, das die soziale Unterschicht endlich WEG ist ...

    Keine "Sorge" weg ist vor Ort noch lange nichts. :-/

    Da hat man noch viel mehr von. Heute irgendwo Zahlen über Algerien gelesen. Anteil <30 Jahre und arm + ohne Alternative steht ein Riesenheer bereit. Und das nur in Algerien.

    Da braucht es zwanzig Deutschlands mit jeweils einer einladenden Mutti und es wäre trotzdem keine nennenswerte Verbesserung vor Ort zu beobachten. Aber darum geht es hiesigen Jublern ja auch gar nicht...

  6. Klingt grundsätzlich sehr sinnvoll. Aber nachdem was man so teilweise hört, kann es sein, dass einem Spray bei Hartgesottenen nur wenige Sekunden Überraschungseffekt einbringt. Die kann man direkt zur Flucht nutzen, was einem im Worst Case nur wenige Sekunden Vorsprung erkauft, aber keine Vorteile falls es doch noch zu einem Kampf kommen sollte.

    Man könnte dieses Zeitfenster unter Umständen (natürlich Situations- und Personen (Angreifer und Verteidiger) abhängig) aber auch dafür nutzen, 1-2 kritische Treffer anzubringen und dann erst Flucht. Dem Endkampf würde ich tendenziell auch gern aus dem Weg gehen, aber auf diese Weise könnte eine erfolgreiche Nacheile eventuell unterbunden werden (schöner Tritt gegen die Knie, vielleicht geht er sogar zu Boden).

    Insofern sehe meine Kette eher so aus:

    Gucken & dabei Situation einschätzen/abwägen,

    Sprühen & je nach Einschätzung direkt noch 2 gezielte Schläge/Tritte (dauert wenige Sekunden und wegen Spray höchstwahrscheinlich ohne Gegenwehr),

    dann direkt ohne weiteres Vertun: Flucht

  7. Bin jetzt hier noch nicht lange genug dabei, um zu wissen was "normal" ist.

    Aber in anderen Foren ist es auch durchaus üblich, dass Themen mehrfach ventiliert werden. Teils sind ja über die Zeit auch neue User hinzugekommen, die es (natürlich sträflich :rtfm:) versäumt haben, sich vor dem ersten eigenen Thread per Forensuche erstmal stundenlang in die Gesamtgeschichte des Forums reinzufräsen.. :rolleyes:

  8. Moin,

    ja, konzentriere Dich auf die Rückabwicklung. Den Betrugsvorwurf würde ich nicht weiter verfolgen. Das bringt nichts.

    So wie der Verkäufer sich eingelassen hat, halte ich für sehr wahrscheinlich, dass kein Richter ernsthaft eine Betrugsabsicht unterstellen wird. Das braucht es aber.

    Ferner müsste dann das gelieferte Teil deutlich billiger als das bestellte sein. (angestrebter Vermögensvorteil für Verkäufer).

    Quittung und Originalverpackung wäre mir auch egal. Nicht Dein Problem. Er hat etwas bestimmtes versprochen und das nicht geliefert. Warum ist egal. Und das hat auch nichts mit ausgeschlossener Gewährleistung zu tun.

    viele Grüße,

    Thomas

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