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SchwererReuther

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Beiträge von SchwererReuther

  1. Ich weiss nicht, ob es sich für einen A15er lohnt, wegen einer solchen Aktion den Rausschmiss unter Verlust sämtlicher Geld- u. Sachbezüge zu riskieren.

    CM

    § 109 e StGB

    Sabotagehandlungen an Verteidigungsmitteln

    (1) Wer ein Wehrmittel oder eine Einrichtung oder Anlage, die ganz oder vorwiegend der Landesverteidigung oder dem Schutz der Zivilbevölkerung gegen Kriegsgefahren dient, unbefugt zerstört, beschädigt, verändert, unbrauchbar macht oder beseitigt und dadurch die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland, die Schlagkraft der Truppe oder Menschenleben gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

  2. Warum soll sich irgend ein Kommandeur wegen der Plastikknarre in die Nessel setzen? ...

    Da wird man wohl eine Lösung finden mit der Politik, HK und Bundeswehr leben können.

    Na weil er den Arsch in der Hose hat, da machen Nesseln nichts aus!

    Ich wäre dafür den Sofortbedarf durch so eine schweizer Wunderwaffe zu decken. Was zur Komplettausstattung fehlt darf dann HK liefern. Mit dem MG4A1 in XYZ können sie gleich loslegen.

    Oder gleich ein HK418.

    Kaliber irgendwas in 6,5, Grendel, Lahoz oder Lapua.

    Falls das nicht so schnell geht, dann beim Schumacher mit den SKS eindecken, dann können Putin oder auch seine Nachtwölfe ruhig kommen. :sorry:

  3. Muss ja keiner von uns sein. Es reicht ja ein Kommandeur mit Arsch in der Hose. Am besten in frontnaher Verwendung, relativ kurz vor der Pensionierung, also ohne das ihm jemand mit einem ruhigen Posten in einem Stab/Ministerium 'ne Möhre vorhält.

    Traumgespinnst oder gibt es solche Leute?

  4. ...

    Hat jemand seine HK243 (G36 sind wohl nichtveinfach zubekommen in DLand) richtig durchgetestet? Ich meine nicht handwarm schiessen mit billigst Munition auf 100m sondern eher im Bereich 3-4 Mags in 5-6 Minuten und dann ab auf 2-300m (und mehr) auf Papierscheiben.

    Der zweite Versuch mit dem HK243 vom Obermaat steht noch aus. Der hat jetzt mit seinem Studium den Kopf voll. Wenn noch jemand Vorschläge hat was und wie zu testen ist, immer her damit. Ein paar Anregungen haben wir ja schon im speziellen Thread dazu bekommen.

  5. ...
    • Die G3- und HK33-Klone sollten möglichst nur mit Surplus oder surplus-gleicher Munition betrieben werden.
    • ...

    Die Clone kommen nicht von HK - so what ?

    ...

    Surplus, damit meint der Mausebaer, dass das Geschossgewicht für zivile Klone oder Lizenzfertigungen dem der Patronen nach STANAG entsprechen muss. Zumindest wenn am Steuerstück nichts verändert wurde.

    Wann der hebelübersetzte, verzögerte Massenverschluss aufmacht, ist vom Impuls abhängig, der ändert sich wenn schwerere Matchgeschosse zum Einsatz kommen. Die Hebelübersetzung besteht aus den Steuerkurven in denen die Rollen laufen, den Rollen und dem Steuerstück.

    Kurz gesagt: wird das Geschoss schwerer muss ein Steuerstück mit anderem Winkel her, sonst werden zunächst Steuerstück und Rollen, dann der Puffer geschrottet. Viel schneller als vorgesehen natürlich, denn Verschleiß ist bei den Teilen ohnehin vorhanden.

    Das gilt auch für ein originales G3.

    PS.: Zumindest hierzulande gibt es keine Steuerstücke für solche Spielchen.

  6. Peshmerga-fighters-west-of-Kirkuk-city.j

    Die kurdischen Peschmerga-Kämpfer im Irak haben keine Probleme mit dem in Deutschland umstrittenen Sturmgewehr G36. "Bei uns hat es keinerlei technische Probleme mit dem G36 gegeben. Im Gegenteil: Die Waffe ist super", sagte der Peschmerga-Minister Mustafa Sajid Kadir. "Sie funktioniert einwandfrei. Wir hätten gerne mehr davon."

    http://www.morgenpost.de/politik/article139749391/Peschmerga-Kaempfer-finden-G36-Gewehr-super.html

  7. Ist das Ursprungthema schon ausgelutscht oder warum beschäftigen wir uns mit der Kriegführung des 18. Jahrhunderts?

    Ja, ist ausgelutscht. Zumal man sich mit der Linieninfanterie und deren Taktiken ruhig mal beschäftigen sollte, fehlt ja nicht mehr viel und aktuellen Knallstöcke schießen so gut wie ollen damals. :rofl:

  8. Bei dem WD91 Test nach 90Schuss hätte ein G36 wohl kaum noch 10% vielleicht sogar eher noch 5% auf 300 m Treffer gebracht und die nur rein zufällig.

    Bei dem HK Test, soweit ich mich errinnere, wurden 150 Schuss in 15 Minuten zum Erwärmen gemacht. Das sind im Schnitt 10 Schuß pro Minute. Schon Preußische Linieninfanterie hatte um die 1780 etwa 6 Schuss in der Minute gefeuert und um die 1840 waren sie bei rund 8 Schuss in der Minute.

    ...

    WTD91? Hat dir jemand was aus der Buchstabensuppe geklaut oder haben die sich gerade umbenannt?

    "Die Feinde sagen, man stände vor dem Rachen der Hölle, wenn man unserer Infaterie gegenüberstände."

    Friedrich II.

    Im Infanteriegefecht konnte jeder preußische Musketier um 1780 unter Idealbedingungen maximal drei Schuss abgeben, üblich waren zwei. Die Preußischen (Linien-) Infanteriebataillone traten in drei Gliedern an. Bei einer Sollstärke von 700 Mann also etwa 4.200 Schuss pro Bataillon in sechs Salven. Sechs bis zehn Salven pro Minute gab es nur in der Verteidigung gegen Kavallerieangriffe, wenn abwechselnd die drei Glieder erst der ungeraden, dann der geraden Peletons schossen, dabei kam es dann nicht mehr auf die strenge Feuerdisziplin an, die sonst erforderte das jedes Glied im selben Augenblick feuerte.

    Bis zu sechs Schuss pro Musketier gab es nur beim Gefechtsexerzieren, gerne vor Besuchern, ohne Kugel.

    Auch bei Preußens mit eisernem Ladestock.

  9. ... Ich bin sicher, daß wenn tatsächlich die Laufaufnahme aus Polymer das Problem ist, es verhältnismäßig einfach zu lösen ist.

    Als Laie fiel mir vorhin eine schnelle Lösung ein, eine wasserdichte Lackierung der gesamten Kunststoffoberfläche.

    Vielleicht kannst du mir da ja auf die Sprünge helfen ob ich in die richtige Richtung denke. Hintergrund ist der gestrige Besuch eines alten freundes, ein Maschinenbau- und Kfz- Dipl. Ing. der im Praktikum mit Kunststoff-/Leichtmetallsandwichbauweise im Fahrgestellbau zu tun hatte und jetzt auch mit PA konstruiert.

    Das erste was er ansprach weil er mein Hobby kennt? Richtig, das G36!

    Setzen wir jetzt mal wieder voraus das Wiki richtig liegt, und tatsächlich Nylon (PA 6.6) mit Carbonfaserschnipseln verwendet wird, dann wissen wir schon mal das die das PA mit dem höchsten Schmelzpunkt (260 °C) verwendet haben.

    Trotzdem war er sofort alarmiert, wegen der hohen Feuchtigkeitsaufnahme von bis zu etwa 3% aus z.B. Luftfeuchte. Stichwort Maßhaltigkeit. Wobei die Feuchtigkeitsaufnahme durch die Fasereinlagerung noch begünstigt wird.

    Die hier irgendwo abgebildete Laufhaltebuchse hielt er wegen der Wärmeabfuhr nur über den Lauf (die Hülse vernachlässigen wir mal) auch für suboptimal.

    Meine heutige Überlegung, ist die Erwärmung ansich für eine Verformung des Gehäuses verantwortlich? Ab einer bestimmten Erwärmung und Verformung müsste ja die Verformung bleiben, was dem hier mehrfach angesprochenen Effekt widerspricht: "kaltes Gewehr schießt wieder gut".

    Die Temperatur des Werkstoffs sollte aber den Feuchtigkeitsgehalt beeinflussen. Mache ich hier einen Denkfehler?

  10. Colt? Wenn nötig könnten bestimmt General Motors, Harrington & Richardson und U.S. Ordnance wieder in die Bresche springen, die haben das M16 ja schon in großen Stückzahlen produziert. Mal ganz abgesehen von den ausländischen Lizenznehmern.

    Ich bin mir sicher das da die Türken sehr schnell liefern könnten!

    Was sollte MKEK denn auf die Schnelle liefern? G3A3/A4 oder E33? Von der Lizenzvariante des HK 416, dem Mehmetçik-1, ist schon länger nichts mehr zu hören.

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