Das "Problem" ist aber, selbst wenn man die Abweichung kennt, wartet der durchschnittliche fuddelige Aufständische nicht, bis ich diese Abweichung korrigiert hab. Die sind zwar schmerzfreier als wir, ziehen aber i wann doch die Rübe ein oder verlagern ihre Stellung wenn sie unter Beschuss sind.
WENN man sie überhaupt sieht. Großteils kommt das Feuer aus sämtlichen Richtungen, ohne das der "Feind" anfangs aufgeklärt wurde.
Verständlich, technisch ist die BW oder Army etc. besser ausgerüstet, da würde ein "offener" 1:1 Kampf keinen Sinn für die Aufständischen ergeben.
Auch in einem Gefecht, "verballere" ich aber auch keine 3 Magazine in 5 Minuten, es sei den es wird ein Ausweichschießen um mich zu lösen etc. Da aber in unseren bzw. der BW Szenarien immer Fzg dabei waren und der Schütze meist nicht zu Fuß unterwegs ist (Ausnahmen gibt es), eher unwahrscheinlich. Die Munition, die man am Mann hat ist begrenzt. Woher weiß ich, wann Nachschub kommt oder wie oft ich angegriffen werde. Eventuell müssen meine Magazine oder die meines Zuges über 2 Tage ausreichen. Denn die Magazine der ANA die du vlt dabei hast passen nur sehr, sehr bedingt.
Wie heletz schon schrieb, damals, bei der Schönwetterarmee ist sowas nie aufgefallen. Da hat der Gefreite oder Schütze seine 20 Schuss auf der Bahn abgegeben und natürlich auch die Klappscheiben auf 100,150 oder 200... Meter getroffen. Die Fallen auch bei JEDEM Treffer um.
Erst bei teilweise sehr langen Feuergefechten bei 45 oder 50 Grad ist diese Abweichung aufgefallen, oder eben beim neuen Schießausbildungskonzept, was dem Schützen erlaubt mal mehr als sein eines Magazin zu verschießen. Auch auf dem Balkan gab es keine großen Gefechte.
Wenn ich aber dann anfangen muss, meinen Haltepunkt zu verlagern, und keinen Erstschusstreffer habe, wird es kritisch. Gut hilft da wenigstens die Leuchtspurmunition. Jeder zweite oder dritte Schuss und die letzten 5 im Magazin um zu sehen, wann ich durchgeschossen habe.