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Andyd

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Beiträge von Andyd

  1. Ich habe vor ca. zwei Monaten Geco 124 gr in den weissen Schachtel und vor einem Monat 115 gr in roter Schachtel made in E.U.  gekauft . Die Munition wird hier fuer ca. $155/1000 angeboten und ist massenhaft auf Lager.

     

    Ich habe bei der 8 Gramm / 124 gr Patrone mal ein Geschoss gezogen, weil die Ladung mit  "contains 19.5 g" auf der Packung angegeben wurde. 0,195 Gramm sind ca. 3 grains, die Kommastelle scheint nciht verrutscht zu sein und das hat mich aufmerksam gemacht. Gewogen habe ich 4.2 grains und es ist genug Platz in der Huelse um fast eine doppelte Ladung bei Ladedichte 1 hinzubekommen. 

     

    Ich glaube ich suche mir schon mal einen guten Anwalt und plane meinen Ruhestand! 

     

    Geco-124-gr-powder-check.jpg

  2. vor 23 Stunden schrieb German:

    Und die 100 USD "Small Parts Exemption" gilt nur für DDTC Registered Exporteure, die den betreffenden Exportvorgang dann immer noch im Automated Export System (AES) hinterlegen müssen.

     

    Also auch damit nix im Sinne von "Oh, das kostet ja fast nix, das pack' ich mir mal in den Koffer"...

     

     

    .....

    In the general information, page 13, 9.b. of ATF Form 6 Part 1 it clearly states:
     
    9. Under Arms Export Control Act of 1976 regulations in 27 CFR 447.41(c), a permit is not required for the importation of:
    .....
    b. Minor components and parts of Category I(a) firearms, except barrels, cylinders, receivers (frames) or complete breech mechanisms, when the total value does not exceed $100 wholesale in any single transaction.
     
     
     
    Keine Ahnung was du meinst, so hatte ich das wohl nicht geschrieben.
  3. Im Gegensatz zu Grizzly45 finde ich Germans Beitrag nicht belanglos und in krassem Gegensatz zum EkelAlfred auch in keiner Weise lustig. Ich bin in den USA registrierter Waffenimporteur und Haendler und habe Haendlerkontakte in Deutschland und Oesterreich, die immer mal wieder fragen, ob ich beim Export behilflich sein kann und eventuell etwas schicken koennte. Ich helfe denen gern hier bei der Abwicklung und den Formularen, so haben wir gerade eine Bestellung von AR15 Teilen ueber $150,000 bei RRA aufgegeben, schoen mit Form DSP-83 und purchase order.

     

    Es ist ein enorm komplizierter Vorgang und der "Endverbraucher" muss hier ein Enduser Statement und Endverbleibungserklaerung fuer alle ITAR Artikel abgeben und eine Importerlaubnis oder Nachweis haben, dass keine noetig ist, bevor die Exporterlaubnis erteilt werden kann und die Ware darf auch nicht wieder ausgefuehrt werden. Fuer einen Haendler ist die Antragsabgabe schon deutlich schwieriger als fuer einen Hersteller und mit enormen Aufwand verbunden. 

     

    Die Ausfuhr von Waffen, Waffenteilen und Waffentechnologie unterliegt dem State Department und auch wenn U.S. Customs (ICE) und DHS sich wenig um die Einhaltung kuemmern, ist es ein enormes Risiko z.B. mit einer simplen Meprolight Tritium Visierung, einer Gasmaske, Zielfernrohr oder aehnlichen eigentlich harmlosen Dingen im Koffer die USA verlassen zu wollen. Ebenso reglementiert ist der Import von unwesentlichen Waffenteilen, wenn diese einen Handelswert  von ueber $100 haben.

     

    Zehn Jahre in "Club Fed", dem Federal Correctional Institute, sind eine lange Zeit um ueber so einen kleinen Fehler nachzudenken.

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  4. Am 25.9.2019 um 19:16 schrieb Gunsmoke Joe:

    Bei der ersten BREXIT-Abstimmung war das Ergebnis tatsächlich annähernd fifty-fifty, mit einem kleinen Überhang an Austrittsbefürwortern. Aber das hat sich seitdem deutlich geändert, nachdem immer mehr erkannt haben, was bei einem ungeregelten BREXIT auf sie zukommt. Heute gäbe es sicher keine Mehrheit für den BREXIT mehr, sonst müßte Johnson nicht so perfide tricksen.

    Und deine Aussage zu den Mehrheitsveraenderungen basiert natuerlich auf den gleichen Meinungsumfragen, die klar Hillary Clinton als Siegerin gesehen hatten? Die Abstimmung ist erfolgt und jegliche Spekulation ist sinnlos. 

  5. Am 3.9.2019 um 12:29 schrieb CiscoDisco:

    Kannst du bei egun einstellen, vielleicht gibt dir jemand 50€ dafür.

    Walther/Manurhin PP in 7,65mm erzielen gegenwaertig eher etwas ueber 80 Euro wenn der Zustand besser als 90% ist. Reservemagazin und Schachtel bringen den Preis auf ca. 100 Euro. Die PP ist in die USA importierbar und fast alle PP's auf Egun gehen in den Export, PPK's sind nicht importierbar und kosten etwas weniger mit bedeutend schleppenderem Absatz. Ich habe gerade in meinem Einkaufsbuch nachgesehen und 79 Euro plus Versand war der beste Preis in den letzten drei Monaten.

  6. vor 24 Minuten schrieb Flohbändiger:

    Vermutliche Begründungen der Waffenbehörde in ihrem Versagungsbescheid:

    1. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob die Waffe zur Jagdausübung geeignet ist oder nicht, denn die Jagdausübung mit Kurzwaffen ist, abgesehen von der Bau- und Fallenjagd, ohnehin verboten.

     

    2. Falls die Waffe auch zur Bau- und Fallenjagd ungeeignet sein sollte, dann steht es Ihnen frei, sich von der Waffe zu trennen und stattdessen eine bau- und fallenjagdtaugliche Waffe zu erwerben. Entsprechende VG-Urteile dazu gibt es zuhauf.

     

    3. Falls sie die Fangschusstauglichkeit meinen, die Waffe ist fangschussgeeignet, also bedarf es keiner weiteren Waffe.

     

    4. "Ich würde die Waffe gerne behalten, weil ich so viele nostalgische Erinnerungen damit verbinde." Darauf die Behörde: "Ooooh, wie süß ... ist aber waffenrechtlich nicht vorgesehen und somit kein Bedürfnisgrund."

     

    Habe ich was vergessen?

     

    Und ja, es mag vielleicht die eine oder andere Waffenbehörde geben, die sich da auf einen Kuhhandel einlässt, so dass man eine weitere Waffe bekommt und die alte trotzdem behalten darf, aber das werden wahrscheinlich eher die Ausnahmen sein.

    Als ich vor gut zehn Jahren meine rote WBK beantragen wollte, hatte mich ein Mitglied meines Schuetzenvereins auch sehr entmutigt. Als RA kannte er sich mit dem WaffG sehr gut aus und hatte auch eine grossartige Argumentation mit vielen Beispielen geschmueckt und trotzdem habe ich das Gespraech mit der hamburger Waffenbehoerde gesucht, darauf meinen eigenen Antrag geschrieben und auch durchbekommen. Ein paar Jahre spaeter hatte ich dann die zweite rote WBK bekommen.

     

    Haette ich mich von irgendwelchen negativen Meinungen beeinflussen lassen, haette ich keine rote WBK bekommen und vieles andere im Leben wohl auch nicht erreicht, weil ich es erst gar nicht versucht haette.

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  7. vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

    Bei ungefähr 1'500 Euro Strassenpreiss für eine KW ohne Geschichte, lässt sich mit 150 solcher Waffen ganz schön Geld verdienen.

    Mit den richtigen Verbindungen ist es erheblich preiserter, zumindest in Deutschland.  Viele der Waffe werden eh ausgeliehen, bzw. fuer einen Job weitergereicht. Die Bandidos wurden uebrigens in Texas gegruendet und gelten hier als eine der gefaehrlicheren Banden.

     

    https://www.cnn.com/videos/us/2015/10/30/waco-biker-shooting-lavandera-pkg-erin.cnn 

  8. Am 12.8.2019 um 05:53 schrieb Waffen Tony:

    Na dann wil ich schnell auch noch was los werden ;)

    Nach meinem Dafürhalten hat man mit .223 das falsche Kaliber gewählt.

    Nicht weil ich der Mär vom unwirksamen Kaliber anhänge, sondern weil dieses Kaliber eher was für Streitkräfte ist. Da soll Energie auch noch auf weitere Distanzen übertragen werden.

    Polizeilich wäre weniger Gefährdungsbereich, bei höherer Zielwirkung die -aus meiner unmaßgeblichen Einsicht- bessere Wahl gewesen.

    Nehmen wir konkret die .300AAC. Da kommt man dann auch mit kürzeren Waffen aus, kann die Wirkung des SD besser nutzen usw.

     

    In den USA haben viele Police Departments das Problem ueber die Munitionsauswahl geloest. Ich habemich  auch fuer die Hornady Critical Defense 55gr in meinem AR entschieden.

     

    https://www.hornady.com/ammunition/rifle/223-remington-55-gr-critical-defense#!/

     

     

  9. Bei einem neuen Mitglied bei so einer Frage gleich die illegalen Absichten zu unterstellen ist nicht gerade nett. Auch nicht besonders realitaetsbezogen wenn es um die Unterstellung geht Waffen ausgerechnet aus Deutschland in das vergleichbar liberale Waffenland Finnland zu schmuggeln.

     

    Ein ehemaliger Arbeitskollege fuhr lange jedes Jahr nach Finnland zur Jagd und hat sich dort Jagdwaffen geliehen. Mit einem Elch auf dem Dachgepaecktraeger kam er ohne groessere Kontrollen wieder in Deutschland an. Allerdings wuerden Profis das Risiko immer einschraenken und wenigstens ohne ueberfluessiges Arsenal reisen.

     

    Finnland ist Nr. 10, Duschland Nr. 28

     

    https://en.wikipedia.org/wiki/Estimated_number_of_civilian_guns_per_capita_by_country

  10. vor 16 Stunden schrieb joker_ch:

    Schiess mal damit auf Kleidung und steckt ein Stück Schwein dahinter und wir reden wieder. Nichts geht über versuchen...

    Ich habe eine Menge Versuche mit Schrotmunition gemacht, Beschussversuche mit Durchschlag und viel wichtiger auch auf unterschiedliche Entfernungen und mit verschiedenen Wechselchokes um auch die Streuung meiner spezifischen Waffen besser zu kennen. In meinem leider etwas bewegteren Leben als Du es in der Schweiz hast, habe ich auch einige Schussverletzungen mit Schrotflinten gesehen. Die Schlimmste nicht toedliche war uebrigens ein Gesichtstreffer auf ca. 8 bis 15 Meter mit Vogelschrot in Port-au-Prince, der hat niemanden mehr schief angesehen sondern geht am weissen Stock.

     

    Ansonsten benutze ich heutzutage genau die Munition die das Dallas Police SWAT Team benutzt, die haben ihre Hausaufgaben gemacht und schiessen kaum auf bekleidete (Haus-) Schweine... nur dass ich in meinem AR zur Verteidigung Critical Defence und nicht Critical Duty nehme, weil die Durchschlagskraft der Leichtbauweise der Haeuser hier angepasst ist.

     

    Aber wollten wir nicht eigentlich ueber die Verwertung sichergestellter Waffen diskutieren?

  11. vor 3 Minuten schrieb joker_ch:

    Schrot 6mm

    Mit der Meinung stehst Du allerdings ziemlich alleine in Expertenkreisen wenn es um Verteidigung geht. In den USA wird die Schrotflinte seit sehr langer Zeit im Polizeidienst gefuehrt und hier ist man von 00 Buckshot eher ueberzeugt. Schon dicke Winter- oder Lederkleidung zehrt an der Mannstopwirkung  konventioneller Schrotladungen. 

  12. vor 19 Stunden schrieb joker_ch:

    ....

     

    Eine Pumpe ist kompliziert zu bedienen und die meisten schaffen Störungen zu machen unter Stress, ausserdem kann man sie nicht schiessbereit im Schrank haben. Desgleichen mit einer normalen Flinte, die man erst einmal laden muss.

    Eine Pump Gun hat man immer unterladen und repetiert sie bei Bedarf geraeuschvoll durch, ich kann Dir aus Erfahrung versichern, dass das ein sehr wirksames Mittel zur Gewalt Deeskalation ist.

     

    Ich habe in den 90er Jahren in Indiana viele Kurzwaffen aus Polizeiauktionen recht guenstig gekauft und ich habe persoenlcih kein Problem mit dem Besitz einer Waffe gehabt, die mit groesserer Wahrscheinlichkeit in einem Verbrechen benutzt wurde, genauso wenig wie ich damit Probleme habe eine Waffe zu meinem persoenlichen Schutz zu benutzen. Wenn jemand mit der fragwuerdigen Herkunft einer Waffe Probleme hat, braucht er sie ja nicht zu kaufen aber die Verwertung sichergestellter Schusswaffen  ist meines Erachtens nach im Interesse der ehrlichen und steuerzahlenden Oeffentlichkeit.

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  13. Der Begriff eines neuen Waffenrechts ist falsch und irrefuehrend. Das neue Waffengesetz gewaehrt nicht weitere Rechte sondern schraenkt sie weiter ein. Es macht den Waffenbesitz durch Schikanen und Unbequemlichkeiten noch einmal unattraktiver und stellt Sportschuetzen deutlich ins Abseits innerhalb der Gesellschaft.

     

    Wenn der Datenschutzbeauftragte die Erfassung von Abschnittskontrollen als illegale Datenerhebung bemaengelt, dann ist die Erfassung von Langwaffenbesitzern in NADIS eine absolut vergleichbare illegale Datenerhebung von "Nichttreffern" und sollte Angriffsflaeche bieten.

     

    https://de.wikipedia.org/wiki/Abschnittskontrolle

    • Wichtig 3
  14. Es ist fraglich ob Angehoerige der BW mit den gegenwaertigen Vorschriften des Waffengesetzes vertraut sind und nur wenn sie gewusst haetten, dass es Midestalter fuer das Schiessen gibt und sie Unrechtsbewusstsein gehabt haetten, haette man Ihnen das nach deutschem Gesetz anlasten koennen.

     

    In den USA ist es in weiten Teilen immer noch voellig normal dass Kinder mit der Familie zusammen schiessen und schon recht frueh an den verantwortungsvollen Umgang mit Schusswaffen gewoehnt werden. 

     

     

  15. Am 17.5.2019 um 11:59 schrieb Christian_Z:

    Sofern es um einen Wechsel der Kurzwaffen geht, bitte nicht vergessen, das es nicht so ohne weiteres geht.

    Sprich, verkaufst du z.B. eine 9mm und möchtest wieder eine haben, benötigst du dafür ein Bedürfnis.

     

    Es gibt Händler, die nehmen und verkaufen viele gebrauchte, andere wieder nur neue oder neuwertige Waffen.

    Pauschal so nicht zu sagen, das ganze am besten mit dem Händler besprechen.

     

    Oder, wie bereits erwähnt, das ganze über eGun laufen lassen, ist idR unkompliziert.

    Das wird von der hamburger J-4 anders gehandhabt. Wenn man die Behoerde vorm Verkauf angesprochen hat und eine Kurzwaffe im gleichen Kaliber und der gleichen Kategorie neu erwerben moechte, haben sie das als Waffentausch angesehen fuer den kein neues Beduerfnis noetig ist, sondern "nur" die Gebuehren. In Schleswig-Holstein wurde es bei einem Freund aehnlich gehandhabt, nur dass der Neuerwerb Zug um Zug geschehen musste und deshalb die Waffe vom Waffenhaendler gekauft wurde und die alte Waffe fuer sehrr wenig Geld in Zahlung ging.

  16. Die Jugendlichen protestieren in den USA schon seit laengerem und bekommen sehr gute Unterstuetzung von den Main Stream Medias. Alles was auf Informationen der U.S. amerikanischen MSM beruht, ist mehr Propaganda als eine auf Fakten beruhende Dokumentation.  Waehrend der DSB mit seinen gut 1,5 Millionen Mitgliedern die Interessen der Waffenbesitzer nicht vertritt und Waffenbesitzer in Deutschland - oder ganz Europa - ohne Organisation den linken Gruppierungen und deren Politik ausgeliefert sind, gibt es hier immer noch den NRA.

     

    Wenn Ihr in Deutschland etwas erreichen wollt, geht es eigentlich nur durch die Organisation in einem Dachverband, der wie die NRA die Interessen und Rechte aller Europaeischer Waffenbesitzer vertritt. Gemeinsam ist man stark.

     

    Hier in Texas lache ich ueber sowas - bis die Bierpreise mir das Lachen ersterben lassen ...

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    • Wichtig 2
  17. vor 2 Stunden schrieb WOF:

    bekommt man heraus indem man ein Torx-Bit hineinschlägt.

    Das verkeilt sich und man kann die Schraube problemlos

    herausdrehen.

    Mache ich persoenlich auch so, aber wenn man kein Torx Bit hat, gibt es immer noch die von mir vorgeschlagene Alternative. Deshalb hatte ich ja auch extra beispielsweise mit in meine Antwort gesetzt, den Teil den du rausgelassen hast.

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