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wahrsager

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Beiträge von wahrsager

  1. Ach so, okay... es geht generell um's Training. Das steht beim LV2 auch noch drin. "Eine regelmässige Teilnahme liegt BEISPIELSWEISE vor, wenn der Antragsteller einmal pro Monat..."

    Der Punkt ist aber: Der Verband prüft und stellt entweder die Bescheinigung aus oder eben nicht. Ist mir schleierhaft, wie das LKA da irgendwas monieren kann.

  2. Regelmässiges Schiessen ist nur gegeben wenn der Antragsteller nachweisen kann, das er mindestens 2 mal monatlich trainiert hat bzw. mindestens 18 mal. Beides in den letzten 12 Monaten vor Antragstellung.

    KORREKTUR:

    Mindestens 18 x in den letzten 12 Monaten bzw. einmal monatlich!

    Siehe die BDS- Merkblätter des BDS!

    Das gilt nur für die erste Waffe.

    Beim BDS LV2 galt das kurze Zeit auch mal für die erste LANGwaffe, wenn man vorher nur Kurzwaffen hatte, das wurde aber geändert, da es eine vom Gesetz nicht gedeckte Forderung war.

  3. Das LKA hat hier überhaupt nichts abzulehnen. Wenn der Verband das Bedürfnis bestätigt hat, dann hat das LKA in diesem Fall den Voreintrag zu erteilen und fertig.

    Mit dem neuen Waffenrecht obliegt die Prüfung der sportlichen Voraussetzungen nämlich dem Verband.

    FWR & Rechtsschutz?

    Falls er Berliner BDS-Mitglied ist sollte er mal Gepperth anrufen.

  4. Hier geht's um Psychologie, nicht um Statistik oder Meinungsumfrage.

    Ich hab meine Meinung zu der Umfrage belegt und erklärt.

    Wer sich hinstellt und "alles Schrott" sagt, der sollte das schon auch irgendwie stützen können... oder nicht?

    Das ist hier echt gruselig. Ein haufen Laien mit leicht paranoiden Anwandlungen hetzt gegen ein paar Wissenschaftler und wirft diesen Scharlatanerie, Pfusch und sogar Verschwörung vor.

    Eigentlich fast lustig, aber nur fast.

    Brrrrr.

  5. Eigentlich bezog sich meine Frage auf das Posting von Amadeus. Du wirst doch hier nicht mit mehreren Identitäten unterwegs sein, oder?

    Hihihihi ERWISCHT!

    Asterix

    Heute, 09:15

    Beitragslink: #66

    Mitglied

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    Beiträge: 1

    Mitglied seit: 17.09.2005

    Mitglieds-Nr.: 8.649

    In der Annahme, diese Frage bezieht sich auf mein vorheriges Posting...

    @ Astereus / Amadix:

    Und was machen wir, wenn der Hersteller eine Waffe mit "rifled Barrel" anbietet? Schreiben wir dann alle Wörterbücher um?

  6. Da ich (u.a.) Meinungsforschung im Rahmen meines Kommwiss-Studiums hatte, weiß ich durchaus, wie man so etwas anstellt - so jedenfalls nicht.

    Bei allem Respekt, aber so ein psychologischer Test hat mit Meinungsforschung NICHTS zu tun. Völlig verschiedene Auswertung, völlig unterschiedlicher Zweck.

  7. Ich hab die Fragen vorher noch lesen können und sehe leider (zu meinem Schrecken) kaum einen Unterschied zu den Gewissensprüfungen für Wehrdienstverweigerer zu meiner Zeit.

    Nur dass es da um simple Ja-Nein-Auswertung ging.

    Dass Du mit in diese Bresche schlägst ist wirklich enttäuschend. Hast Du meine Ausführungen zu der Funktionsweise solcher Tests gelesen?

    Übrigens kann bei der Studie durchaus auch rauskommen, dass das Testverfahren nichts taugt:

    Nämlich wenn sich die Ergebnisse von drei Kontrollgruppen (Waffenbesitzer, nicht-Waffenbesitzer, Gewalttäter) zu sehr ähneln.

    ein Schelm der böses dabei denkt. sdb47975.gif

    Die Testergebnisse werden wertlos, wenn die Fragen vorher öffentlich ausdiskutiert werden. Wurde hier aber schon mehrfach gesagt.

  8. richtig, und ein Mensch den wir bisher für eine Frau gehalten haben ist ein Mann, weil er Hosen trägt.

    Karl,

    es gibt Sachkundekurse und es gibt Definitionen wie z.B. bei wikipedia: "Eine Flinte (oder Schrotflinte) ist eine Waffe mit innen glatten Läufen"

    Aber das beste ist: Im WaffG steht bei der gelben WBK nix von "Flinte" oder "Büchse" sondern von "Repetierlangwaffen mit gezogenen Läufen". Und daher ist es völlig egal, ob Du eine Remington 870 mit gezogenem Sluglauf "Büchse",. "Flinte" oder "Diddl" nennst: es ist eine Repetierlangwaffe mit gezogenem Lauf.

  9. Legalwaffenbesitzer sollten darüber nachdenken,

    ob es wünschenswert ist, ein "wissenschaftlich abgesichertes" Verfahren zur Überprüfung der Zuverlässigleit zu haben oder ob "unwissenschaftliche" und damit angreifbare Verfahren nicht eher im Sinne der Betroffenen sind,

    DAS ist ja mal ein ganz interessanter Ansatz! :021:

  10. ...da bin ich ganz deiner Meinung und habe ja auch im Prinzip nichts anders gesagt.

    Mmmmh ach so.

    Dann habe ich Dich völlig falsch verstanden (oder ein Posting übersehen).

    :D

    Jedenfalls habe ich das weitgehend auch so gesagt, dann sind wir ja alle einer Meinung. :D

  11. Was ist denn ein Dipl-Dok ??? :021:

    Und was die Weisheit angeht:

    Es gibt viele Themen, da kenne ich mich null aus. Und da halte ich dann eben die Fresse und höre zu, oder stelle ein paar Fragen, aber spekuliere nicht blöd in der Gegend rum.

    HIER geht's um Psychologie, darüber weiss ich ein kleines bisschen was, und das schreib' ich hier.

    Ich stelle hier niemanden als lächerlich hin, das machen viele hier ganz alleine.

  12. Was mir an dem Test nicht gefallen hat, war die begrenzte Möglichkeit der Antworten, differenziert war da nichts. Das bei manchen Fragen, die Antwort nur dahingehend beantwortet werden konnte ,das gegen A oder B Gewalt angewendet wird, hat mir auch nicht zugesagt.

    Ist nachvollziehbar, gibt es aber bei vielen Tests.

    Eine Antwortmöglichkeit "ich wende nie Gewalt an" wäre zu simpel und würde den Test wertlos machen (würde ja jeder ankreuzen). Daher wird gefragt, in welcher Situation man EHER (!!!) Gewalt anwenden würde. Wie gesagt, das ist keine Umfrage, wo dann nachher im Focus steht "80% würden ihren Chef umbringen".

    Es wird ein Profil erstellt, und das Gruppenprofil der Legalwaffenbesitzer wird dann vermutlich mit einer Gruppe verglichen, die aus Gewalttätern besteht. Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen sind dann ein erstes Ergebnis, auf dessen Basis dann wahrscheinlich ein Auswertungsschlüssel hergestellt wird. Vermutlich gibt es noch eine dritte Vergleichsgruppe der Nichtwaffenbesitzer.

    Das wäre jedenfalls die normale Vorgehensweise.

    Dass man sich manchmal am Kopf kratzt und denkt "die Antworten sind ja alle negativ" ist der Sinn eines solchen Tests. Wenn für den Laien bei jeder Frage erkennbar wäre, welche Antwortmöglichkeit für ein entsprechendes Ergebnis angekreuzt werden muss, dann wäre der Test zu durchschaubar.

    Ich persönlich halte nichts von dem Psychotest für Waffenbesitzer. Das liegt aber nicht daran, dass ich Psychologie als "Pseudowissenschaft" ansehe :gaga: sondern daran, dass ich es für undemokratisch halte, eine Altersgruppe unter Generalverdacht zu stellen. Ein weiterer Grund ist, dass so ein Test niemals 100% präzise sein wird und es deshalb Leute geben wird, die aufgrund dieser Ungenauigkeit zu Unrecht ein negatives Ergebnis bekommen werden. Drittens wird ein potentieller Gewalttäter, dem die legale Waffe verweigert wird, seine Tat auch mit illegalen Schusswaffen, Küchenmessern oder einem Auto durchführen können.

    Das ändert aber nichts daran, dass dieser Scheiss jetzt im Gesetz steht. Wenn Ihr was dagegen unternehmen wollt, dann unterstützt das FWR, schreibt Briefe an Politiker, usw. Irgendwie bekommt man davon aber nicht viel mit, wahrscheinlich weil die meisten von Euch über 25 sind und es ihnen deshalb eigentlich egal ist. Was hier gerade passiert ist kein Protest sondern Gruppenkeile.

    Die Wissenschaftler der Uni Bremen sind jedoch die falschen Ansprechpartner. Die versuchen, den Test zu optimieren. Solange wir Waffenbesitzer bzw. unser Nachwuchs mit diesem Test leben müssen, ist das auch sinnvoll.

  13. Hm, ich bin Inschenör, damit ist mir jegliche Art Psychologie fremd und suspekt, NIEMAND kann einem anderen Menschen in die Seele schauen, der Beweis sind, leider, die doch recht häufig als "geheilt" entlassenen Kinderschänder oder andere gestörte Straftäter, die dann munter weitermorden.

    Wenn nicht mal in solchen krassen Fällen ein Psychologe sicher ein Urteil abgeben, kann, wie soll das dann bei "normalen" jungen Menschen gehen, die sich für legalen Waffenbesitz, mit all seinen behördlich verordneten Repessalien interessieren??????

    Leute die sich anmaßen, über den Geisteszustand anderer Menschen ein Urteil fällen zu können, gehören selber auf die Couch.

    Wo sind die Naturgesetzte, auf die sich diese "Wissenschaft" Gründet????

    Ach Du liebe Güte. Jetzt geht das wieder los. "Was ich nicht kapier, das hat es nicht zu geben."

    Weisst Du, ich halte nichts von Euch Ingenieuren. Ihr habt keine Ahnung, was Ihr da tut. Der Beweis ist das ICE-Unglück von Eschede, die abgestürzte Concorde, der Motorschaden meines Autos...

    Na, Uli, kapierst Du jetzt, dass es hier eben nicht um sachliche Kritik an dieser einen Studie geht?

  14. Hätten diese "aktiven Jäger und Sportschützen" wirklich keine anderen Möglichkeiten , reichlich Meinungen aus Ihren Vereinen , Kreisen o.ä zu bekommen ? Wenn man sie dort kennt und als Kameraden schätzt , dann hätte man ihnen die Hilfe sicher nicht verweigert - die Initiative womöglich auf der Schiene weitergetragen :rolleyes: .

    Wie heisst der Spruch so schön? "Wer lesen kann..."

    In kürze wird die Evaluation der Testbatterie zur Begutachtung nach dem neuen WaffG. auch online durchgeführt.

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