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Yosemite

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Beiträge von Yosemite

  1. vor 3 Stunden schrieb Proud NRA Member:

     

     

    Seltsam ist auch die Vorstellung, man hätte ein "extremes einsatztaktisches „worst case“-Szenario, im Rahmen dessen der Soldat in weniger als 20 Minuten seinen gesamten Tagesvorrat von 150 Patronen aus seinem Gewehr G36 verschießt." (Seite 20) Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber ich habe den Eindruck, ich war heute ziemlich nahe dran ein "extremes einsatztaktisches `worst case'-Szenario" mit einem AR zu schießen (100 Yards auf eine 6-Zoll Stahlplatte aus verschiedenen Positionen) und mein Gewehr hat sich jedenfalls nicht beschwert (warm war es natürlich). Wenn das wirklich das Maximum ist, was geht, wozu ist dann eigentlich der Funswitch gut?

     

     

     

    Die Sequenz wurde gezielt so langsam gelegt, damit das Gewehr nicht schmilzt, denn dann wäre alles klar gewesen. Es wird ja so schon in der Laufaufnahme um die 230° heiß.

     

    Andre Armen fordern kürzere Zeiten und in der Praxis werden auch die noch unterboten wenn es eng wird.

  2. Ich denke mal, wenn HK letztes Jahr einfach gesagt hätte, unser Gewehr ist so wie bestellt. Es hat gegenüber anderen Gewehren ein paar Vorteile, konstruktionsbedingt auch Einschränkungen, die man offensichtlich nicht als wichtig angesehen hat. Wenn man dies heute nach mehrjährigen Erfahrungen anders sieht, muss man nachbessern oder neu bestellen. Wäre dann nicht alles gesagt gewesen? Was haben die aber gemacht? Ich denke da kann sich jeder von uns gut erinnern und das war einfach ein Fehler. Sicherlich weiß man das im Ministerium auch. Mit blöd verkaufen sollte man vorsichtig sein, auch HK.

  3. So wie ich das aus gesprochen mit einigen Fachleuten vernommen konnte, hat man diese HK Untersuchung damals schon als netten Versuch bezeichnet. Heute kann ich denen nur Recht geben. Kann mir einer erklären, wieso sich ein Hersteller so ins Bein schießen musste, da bestand doch überhaupt keine Veranlassung dazu, oder?

  4. Wer spricht hier von Dauerfeuer?! 90 Schuss, also 3 Magazine in mehr oder weniger raschem Einzelfeuer gezielt abzugeben liegt durchaus drin. Und es geht eben nicht nur um die Trefferpunktverlagerung an sich, die kann man ohne Weiteres mit dem Haltepunkt korrigieren.

    Glaubst du wirklich, es wartet im Gefecht jemand, bis du raugefunden hast, wo jetzt neuerdings wieder mal dein Haltepunkt ist?

  5. Das könnte doch mal eine wirklich interessante Aufgabe für eine dieser „Fachzeitschriften“ sein, oder? Wobei man den Eindruck gewinnen kann, dass daran kein Interesse besteht, weil dadurch keine Werbeeinnahmen generiert werden. In den normalen Medien werden solche Details leider übergangen, obwohl sie bekannt sind. Irgendo habe ich dazu schon mal zwei Anhänge im WO gefunden.

  6. Der Punkt ist doch einfach, wenn alle anderen Stg Hersteller in der Lage sind Treffsichere Stg herzustellen auch im Heissgeschossen Zustand, warum muss dann eine Hochtechologisiertes Land wie Deutschland seine Sdt mit einem G36 im Krisengebiet ausstatten und ausserdem noch das Problem totschweigen.

    Totschweigen, vertuschen, betrügen und einige korrupte Typen finden es noch gut! Mehr braucht man dazu nicht zu sagen.

  7. Das wissen einige in unserem Ministerium schon lagen. Man wunderte sich nur wieso so viele Fachpresseexperten da voll reingefallen sind. Zählen heute nur noch Werbeeinnahmen und man wollte es nur zu gerne glauben? Wie kann man es eigentlich mit seinem Gewissen als Journalist vertreten, wenn Soldaten damit in Feuergefechten zu Schaden kommen, weil sie sich unwissend nicht mehr richtig wehren konnten? Laut Fachpresse war ja alles in bester Ordnung. Die Munition wurde übrigens nie ausgetauscht, auch das war ein Märchen!

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