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RogerK

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  1. Mir ist einfach aufgefallen, dass die wenigsten richtig Bescheid wissen und schlecht informiert sind - es herrscht die Meinung vor es ändert sich ja nicht viel. Schengen- und die Suiziddiskussion sind Nebelpetarden um von der Sache um was es wirklich geht abzulenken - Platzfüller.
  2. Ich glaube auch viele Schweizer Schützen wähnen sich in völlig falscher Sicherheit - ein Ja wird doch wohl nicht so schlimm sein. Eigentlich nur diejenigen, die Kontakt mit ausländischen Schützen haben kennen die Konsequenzen bei einem Ja und die Bedeutung warum ein Ja zur Verschärfung so gefährlich ist. Es wäre das Ende u.A. auch des Schützen Breitensports in der Schweiz.
  3. Das war früher so - heute wird die zusammengesetzt zu einem einzigen Text und erscheint als ein Text. Bei fast jedem Abo sind heute genügend Gratis-SMS dabei - die jeder ungenutzt verstreichen lässt. Gerade mit einem Schweizer-Türken gesprochen. Eine weitere Nein Stimme und er informiert weitere Freunde und Bekannte.
  4. Was man jetzt noch tun könnte? 1. Aufruf an alle Mitglieder des SSV – jeder soll 10 Nichtschützen persönlich ansprechen und ach nachfragen ob abgestimmt. Gerade letzter Punkt ist wichtig. Das wären 1 Mio. und dürfte reichen. 2. SMS an alle Freunde und Bekannte. Warum eine SMS – Whatsup und Social Media sind geflutet und fallen nicht mehr auf. Eine klassische SMS schon – die wird beachtet. Beispieltext oder so ähnlich: Hallo xxx bei der Waffengesetzverschärfung bitte mit "Nein" stimmen. Wir sollten uns nicht einem EU Diktat beugen! Wer seine Waffe nicht verlieren will - ob vom Grossvater geerbt – der muss mit Nein stimmen. Die EU will uns zwingen etwas zu tun das ganz und gar unschweizerisch ist. Seit Napoleon wurden in der Schweiz keine Waffen mehr eingezogen und genau das droht nun wieder. Und nur Kriminelle haben dann noch Waffen, denn denen sind die Gesetze egal. Für Kriminelle und Gangster sind wehrlose Schweizer dann ein Ziel. Wer freiheitslieben ist und die traditionelle wehrhafte Schweiz erhalten will muss mit einem "Nein" zur Waffengesetzverschärfung stimmen. Wer bei der letzten Waffenabstimmung 2011 mit Nein abgestimmt hat und gegen die Verschärfung war sollte auch jetzt mit Nein abstimmen - denn bei dieser Abstimmung geht es um das genau gleiche. Darum bitte mit "Nein" zur Verschärfung des Waffengesetzes abstimmen. Diese Nachricht als SMS an alle Freunde weitersenden. Nicht mit Whatsup & Co. Nur als SMS fällt die Botschaft auf. 3. Die Abstimmungsplakate von 2011 reaktivieren und Inserate, Flyer schalten bzw. verteilen – u.A. Der Gangster mit der Pistole. Kernbotschaft: wer 2011 mit Nein gestimmt hat, sollte 2019 das auch so machen – es hat sich nichts verändert bei den Argumenten. Diese Abstimmung und die Argumente sind genau gleich wie 2011 – darum jubeln auch unsere linken so weil erst die EU das vollbracht hat den Schweizer zu brechen. 4. Eingebürgerte angehen – ob Türken, Italiener oder anderswo her. Diese wären und wenn sie dann abstimmen gehen auf unserer Seite. Man könnte ein zwei Sätze in einem Inserat an sie richten – evt. in der Landessprache als Motivator. Das fällt mir so spontan ein. Evt. Kann man es aufnehmen als Gedanke. Auf jeden Fall zählt jede Stimme und die letzte Mobilisierung. Erst am Sonntag ist Schluss.
  5. Ja und ich denke das Gesetz widerspricht unserer Verfassung. Das Problem ist, unsere Richter sind nicht besonders unabhängig oder wenigstens neutral - früher war das nicht so. Die Geschäfts- und wirtschaftlichen Interessen mit der ach so demokratischen EU überwiegen vermutlich auch dort. Was die Engländer abgestimmt haben beeindruckt mich noch heute - das braucht Mut. In der Schweiz geht es uns noch zu gut und darum gibt man überall kleinbei. Das ist falsch und die Schweizer Banken haben das ja schon schmerzlich zu spüren bekommen. Am Ende verlieren wir und damit auch den Wohlstand in der Schweiz. Das hat zwar nur am Rande mit der jetzt anstehenden Abstimmung zu tun, ist aber leider der Zeitgeist. In jedem anderen Land kann das Volk wenig bis nichts mitbestimmen. Bei uns bestimmt das Volk und darum sind wir selber Schuld wenn wir so schwach sind und immer wieder auf Lügen und Popaganda hereinfallen. Wie war das bei der Abstimmung zu Autobahnvignette vor 40 Jahren - die Mehrheit hat ja bei der Abstimmung gesagt und sich nachher ab der Lüge des Bundesrates und der Politik gewundert - als man das erste Mal die Gebühr abdrücken musste. Man dachte - die Vignette wäre nur für Ausländer. Die Lügerei wurde in der Politik seither professionalisiert - ist ja aufgegangen oder fast immer.
  6. Ich gehe davon aus, dass das neue Waffengesetz angenommen werden wird. Die Kampagne ist derart schlecht und unprofessionell - das überzeugt die Leute nicht. Glaubt man wirklich man könne mit den kleinen unauffälligen und braven Plakätli Leute mobilisieren und überzeugen? Es hat ja nur Schützen drauf. Das ist eine Missinterpretation der Idee wie sie die NRA führt - nur die kämpfen nicht in einer Abstimmung wie wir sie haben. Warum hat man nicht auf den Wiedererkennungseffekt der alten Plakate gesetzt? Wo bleibt der Gangster mit der drohenden Waffe auf dem Plakat? Und jetzt soll noch jeder ein Video herstellen - das wird sicher ein bomben Erfolg - weil das so ideenlos ist. Ein weiterer strategischer Fehler war und ist, dass der Leiter der Kampagne ein aktiver SVPler ist. Das ist in diesem Fall unpassend und sogar ein grosser Nachteil. Ich weiss nicht wer überhaupt auf so eine blöde Idee gekommen ist. So gewinnt man keine Abstimmungen würde ich meinen. Ich mag mich ja irren und hoffentlich ist es auch so das ich mich irre. Warum informiert man nicht die Nichtschützen über das was ihnen droht bei einer Annahme des Gesetzes? Warum klammert man den Selbstschutz aus? Das sind doch sehr wichtige Argumente. Wir haben heute nicht mehr so stabile Verhältnisse wie in den 90ern was die Sicherheitlage um uns herum betrifft. Warum prangert man nicht an, dass unsere Politiker wohl sehr gerne Waffen in Krisenregionen exportieren würden (FDPler und CVPler) und auf der anderen Seite wollen sie den Schweizer Bürger entwaffnen und das nur weil man der EU gefallen will um der Geschäfte wegen. Dann hat ja Macron noch kürzlich davon gesprochen Schengen umzubauen. Wir hätten dann auch noch fremde bewaffnete Polizisten im Land. Sorry, aber da steigt der Puls. Genug für heute und eine gute Nacht.
  7. Wenn ich Frau Keller wäre, dann wäre ich jetzt etwas stiller. Was das Asylwesen mit dem Waffengesetz zu tun hat, erschliesst sich mir nicht ganz. Ich bin nicht Jurist aber mir kommt da nur der Begriff "Einheit der Materie" in den Sinn. Eigentlich hätte das EU-Zeugs schon längst vor das Bundesgericht gehört. Es wurde ja in Vergangenheit wirklich Kraut und Rüben bei den Abstimmungen miteinander verbunden. Zur Einheit der Materie - Wiki schreibt dazu: Der Grundsatz der Einheit der Materie bezweckt, dass „die Stimmbürger ihren politischen Willen frei und unverfälscht bilden und äussern können“.[1] Würden die Bürger gezwungen, zu mehreren Themen aufs Mal mit einem einzigen „Ja“ oder „Nein“ Stellung zu nehmen, würde dies eine Behinderung ihrer politischen Rechte darstellen. Dasselbe gilt für den umgekehrten Fall, wenn eine Änderung der Gesetzesmaterie per Salamitaktik durchgesetzt werden sollte.
  8. Ja Furgler - Protell und das Bundesgericht hat ihn dann kassiert - oder zumindest sein Gesetz. Das war in den 80ern - ein Verbot für den Erwerb von halbautomatischen Gewehren. Einer aus unserem Verein hat damals ein Stgw. 57PE gekauft und musste einen grösseren Aufwand betreiben um das Gewehr überhaupt kaufen zu können. Er sagte damals, wie ein Verbrecher sei er durchleuchtet worden. Und wir im Jungschützenkurs haben den Jungschützen damals vollständige! Vollautomaten mit nach hause gegeben ? - Welch ein Kontrast. Zu den Suiziden - könnte man nicht einfach die alten Flyer und Plakate von 2011 rausholen - hat ja schon einmal funktioniert ?
  9. 2011 wurde die Waffeninitiative damit gebodigt, dass man aufzeigen konnte "Jeder der eine Waffe besitzt ist betroffen und es droht der Besitzverlust". Ein weiteres Argument waren die zu erwartenden Kosten - der Bund hätte die Waffenbesitzer, welche nicht in einem Schützenverein sind entschädigen müssen. Das wäre in die Milliarden gegangen und mit den Kosten wäre jeder Steuerzahler betroffen gewesen. Das dritte Argument war, dass der Waffenmissbrauch mit dem Gesetz nicht bekämpft wird - Kriminelle halten sich nicht an Gesetze. Das vierte Argument war, die Kriminalisierung rechtschaffender Bürger. Und zu letzt - nach der Verschärfung und Registrierung wird es mehr illegale Waffen geben - die, die nicht registriert werden - ob vergessen oder bewusst nicht gemeldet. Gerade der letzte Punkt ist sehr zentral - eine illegale Waffe würde ohne Papiere verkauft werden und wenn die Menge illegaler Waffen zunimmt, haben es Kriminelle leichter an Waffen zu gelangen. Das bedeutet die Verschärfung erleichtert Kriminellen den Zugang zu Waffen. Durch die Verschärfung wird genau das Gegenteil von dem erreicht, was die Befürworter verhindern oder verbessern wollten. Bis jetzt bin ich mir nicht sicher, ob die aktuelle Kampagne die zentralen Themen wirklich aufgreift und vorallem ob die Botschaft bei den Leuten ankommt.
  10. Ja, es sind die 68er - über alles gesehen ist es eine totale Versager-Generation. Keine Generation vorher und keine Generation nachher wird sich das erlauben können. Das einzige was die 68er wirklich gut konnten, war Kinder aufzuziehen. So hart die Realität ist, die Folgen bzw. Schäden werden immer mehr ersichtlich. Wenn etwas was man tut dazu führt, dass Freiheiten abgebaut werden, dann ist das was man tut falsch.
  11. dort steht: "Schutz vor übergriffigem Staat" genau das war der Grund warum meine beiden Grossväter, obschon sie keine Schützen waren, die Waffen nach dem Militärdienst behalten haben. Ich habe sie seinerzeit gefragt wieso. Ihre Antwort: Die Demokratie in der Schweiz muss geschützt werden. Ob von inneren oder äusseren Einflüssen und man weiss nie wie die Zukunft ist. Zweiter Grund - Schutz der Familie. Unsere Grossväter hätten nie einem solchen Gesetz wie es zur Abstimmung steht ihre Zustimmung gegeben und schon gar nicht wenn es vom Ausland diktiert wird. Leider sind diese "alten Schweizer" längst verstorben. Mal schauen ob ihr Erbe bewahrt werden wird.
  12. ist das immer noch aktuell? Mehrere Islamisten, die in Europa Attentate verübten, waren vor ihren Anschlägen in der Schweiz. So hielten sich zwei Mitglieder der katalanischen IS-Zelle, die im August auf der Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona 13 Menschen getötet und mehr als hundert verletzt hat, einige Monate zuvor für drei Tage in Zürich und Basel auf. Laut Recherchen des «Tages-Anzeiger» sollen sie in die Schweiz gekommen sein, um an Fachwissen über Sprengstoffe zu gelangen. Der mutmassliche Terrorist, der im August im Stadtzentrum des finnischen Turku mit einem Messer zwei Menschen tötete und acht verletzte, hatte 2016 in der Schweiz einen Asylantrag gestellt. Auch Anis Amri, der am 19. Dezember 2016 in Berlin zwölf Menschen tötete und 55 verletzte, soll sich 2015 in der Schweiz aufgehalten haben. Ab Februar 2016 benutzte er zudem ein Schweizer Handy mit einer Schweizer Prepaid-Karte. Auch die Pistole, mit der er den polnischen Lastwagenfahrer erschoss, soll Amri sich in der Schweiz beschafft haben. Komplizierte Verfahren behindern Ermittlungen Trotz dieser und weiterer Fälle, in denen die Schweiz Terroristen als Transit- oder Rückzugsort diente, hat die Bundespolizei keinen direkten Zugriff auf die wichtigste europäische Terrordatenbank, das Europol-Informationssystem (EIS), wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Schweizer Ermittler dürfen ihre Erkenntnisse zwar dort einspeisen. Selber Abfragen machen dürfen sie aber nicht. Abklärungen zu Verdächtigen müssen immer den Umweg über den Polizeiattaché im niederländischen Den Haag nehmen. Dieser leitet die Anfragen an Europol weiter, worauf Beamte im EIS suchen. Die Rückmeldung machen die Beamten dann wieder an den Polizeiattaché. Das komplizierte Verfahren verzögert Untersuchungen nicht nur, es behindert auch die kriminalistische Arbeit. «Ein direkter Zugriff würde es uns erlauben, jihadistische Netzwerke besser und schneller zu erkennen», sagt Fedpol-Sprecherin Cathy Maret zum «Tages-Anzeiger». EU blockt aus Datenschutzgründen Justizministerin Simonetta Sommaruga hat offenbar schon mehrfach darauf gepocht, dass diese «wichtige Sicherheitslücke» geschlossen wird. Doch die Verantwortlichen in der EU lassen die Bundesrätin immer wieder abblitzen – offenbar aus Datenschutzgründen. Kein Problem scheint der Datenschutz beim Schengen-Informationssystem zu sein. Dort hat die Schweiz vollen Zugriff. https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweiz-kann-nicht-auf-Terror-Daten-zugreifen-14172883
  13. Ich fand die Sendung sehr schlecht. Die Hauptargumente gegen eine Verschärfung sind nicht beim Normalo Stimmbürger angekommen. Denn dieser hat nach der Sendung das Gefühl - es ändert sich nicht so viel. Erst wenn wir es schaffen, wie 2011 die Mehrheit ins Boot zu holen, gewinnen wir - jeder der eine Waffe besitzt ist betroffen und hat Nachteile durch diese Verschärfung. Erst wenn uns das gelingt, haben wir eine Chance. Niemand hat gestern darauf hingewiesen, dass die Verschärfung des WGs genau die Forderungen der Abstimmung von 2011 sind und sogar noch weiter gehen. Diejenigen Politiker, die seinerzeit auf unserer Seite waren und jetzt für die Waffenrechtsverschärfung eintreten sind alles Wendehälse und würden selbst ihre eigene Mutter noch verkaufen - damit sie der EU gefallen und keine irgendwelche theoretisch mögliche wirtschaftlichen Nachteile fürchten müssen. Bin ich froh, dass wir 1930 keine solchen Politiker in der Schweiz hatten. Damit ist uns grosser Schaden erspart geblieben. Grüsse
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