Ist ja an sich schon eine Frechheit, das "Populismus" ein negativ besetztes Adjektiv ist, oder?
Damit wird ja eigentlich unterstellt, dass der Durchschnittsbürger keine gescheite Meinung hat, sondern nur dazu in der Lage ist, geistigen Durchfall von sich zu geben.
Eigentlich müsste man alle Entscheide per Online-Abstimmung durchführen. (Hatte der neue Perso nicht eine Funktion, mit der man so etwas sicher einführen könnte?)
Wen ein Thema nicht interessiert, der stimmt halt nicht drüber ab - beim Waffenrecht stimmen dann halt die Jäger, Sportschützen und sonstige "Waffennarren" gegen die Waffenhasser und Kuschelhippies. Der Rest sitzt zuhause und guckt Wetten-dass.
Tollste Parole gegen Volksentscheide, die ich bisher gehört habe, war: "Der Bürger hat ja nicht alle Informationen, um sich die für ihn beste Meinung zu bilden".
Ich fange noch nicht mal an, diesen Satz zu zerkleinern, sonst platzt mir noch ne Ader...