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Der Reservist

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Beiträge von Der Reservist

  1. Variante 2: Er war mittelmäßiger Schütze, der gelegentlich mal zum Training kam und nicht weiter aufgefallen ist. Was ist daran schlimm? Das macht doch unserer Meinung nach einen Breitensport aus und birgt keinerlei Gefahr.

    War Tim K. nicht auch ein unauffäliger junger Mann?

    Egal, wie Ihr es dreht und wendet: Ein Strick für den Typen wird da nicht draus...

    Man muß keinen Strick drehen wollen - aber ein bißchen Gschmäckle darf man doch der Speise zufügen - oder?

  2. Ich versteh nur nicht, dass ausgerechnet sowas zentrales wie eine Kontrolle weggelassen werden soll. Ohne ist eben jedes Gesetz für die Katz.

    Du solltest zunächst einmal doch versuchen, alles zu lesen.

    Es geht doch nicht darum die Kontrollen, die es eigentlich schon immer gab, wegzulassen. Es geht um anlaßlose Kontrollen mit Zwangshintergrund.

    Und nun versuche mir doch einmal sachlich zu erklären, was deiner Meinung nach diese Kontrollen bringen?

    Wir sollen in diesem Land ca. 20 Mio illegale Waffen versteckt haben.

    10 Millionen besitzen wohl legale Waffen.

    So spät am Abend habe ich keine Lust mehr, prozentuale Rechnungen anzustellen, aber bei der Menge an Waffen müßten theoretisch jeden Tag halbe Kleinkriege stattfinden.

    Und jetzt mal konstruiert. Ein alleinlebender Schütze freut sich tagtäglich über seinen Waffenbesitz und macht jeden morgen nach dem Aufstehen seine private Waffenausstellung, in dem er alle seine Waffen aus dem Tresor holt, sie liebevoll in seiner Wohnung ausstellt und sich über seinen Besitz/seine Schätzchen freut. Und nun kommt der Kontrolletti - was will denn dieser Kontrolletti jetzt bemängeln? Daß der LWB ihn reingelassen hat und er jetzt evtl. Zugriff auf die Waffen hat, sich eine unter den Nagel reißt und damit Amok läuft (wobei der die Munition zufällig bei der vorhergehenden Kontrolle beschlagnahmt hat).

    Das Gesetz ist nicht für die Katz - es ist für die Tonne.

    Ach ja - eine Frage hätte ich noch: Befürchtest du persönlich, daß mit deinen Waffen Mißbrauch betrieben werden könnte?

    Wenn du die Frage mit Ja beantworten mußt - dann solltest du deine Waffen schleunigst abgeben.

    Wenn du die Frage mit Nein beantwortest, dann unterstelle gefälligst nicht den Anderen, was du für dich ausschließt.

  3. Da nicht alle dort einen Zugang haben, hier der Anhang.

    Gruß Jägermeister

    Warum muß in Deutschland alles so kompliziert sein?

    Her mit Merz und dem Bierdeckel

    Anscheinend ist das Steuerrecht so kompliziert, daß es selbst die Eggsbärde von Land und Stadt nicht so ganz verstehen.

    Mit diesem Gutachten sollten Klagen schon erfolgversprechend sein

  4. Für "Gefahr im Verzug" war auch das alte Waffenrecht ausreichend!

    Gefahr allein reicht nicht

    Zur Verhütung dringender Gefahren.

    Als Beispiel vielleicht: Es stehen Flaschen mit Chlorgas auf dem Hof und aus einer Flasche entwicht ein gelblich grüner "Nebel". Dann besteht ein dringender Handlungsbedarf, weil eine dringende Gefahr besteht. Die Flasche selbst stellt eigentlich nur eine potentielle Gefährdung dar.

  5. Meine Rede. Derzeit wird jede Idee den Antis auf dem Silbertablett serviert.

    Was wir servieren, ist das Bonbon des gegenseitigen zerfleischens. Jede Idee wird zunächst einmal von uns selbst in Frage gestellt.

    Und bei den vielen in Frage gestellten Ideen höre ich eigentlich nur das Lachen der Antis.

    Solange aber der Vorstand der FvLW heimlich, still und leise aber effektiv seinen Bahnen zieht, lasse ich den Antis gern ihren Spaß.

  6. Auch der "finale Rettungsschuß" hat damit nichts zu tun.

    Beim fR geht es darum, einen Täter so zu treffen, daß er wie ein nasser Sack zusammenfällt, ohne auch nur noch einen Finger zucken lassen zu können.

    Beim jagdlich wirksamen Treffer, der vermutlich mit einem militärischen Schuß noch am ehesten vergleichbar sein dürfte, reicht es wenn das Wild innerhalb kurzer Zeit verendet, ohne noch weit zu flüchten. Eine Fluchtstrecke von Null ist dabei gar nicht unbedingt gefordert.

    Und was einen Lunge- oder Herztreffer anbelangt, beide unterbrechen in erster Linie die Sauerstoffzufuhr bzw. den Blutkreislauf. Mehr nicht! Gehirn und Muskeln sind aber, besonders unter dem Einfluß von Adrenalin, auch ohne "Frischluft" noch eine Weile funktionsfähig.

    wodurch wird eine "Stoppwirkung" überhaupt erreicht? Eigentlich ausschließlich durch Knochentreffer. Selbst ein Geschoß daß sich komplett zerlegt und sogar die ganze Lunge + Herz kollabieren läßt, hält z.B. eine Wildsau nicht davon ab noch 100m weit zu rennen. Dagegen reicht ein Knochentreffer + Lungenverletzung sofort aus um zustoppen und anschließend schnell zu töten.

    Das war die eigentliche Ausgangsaussage, die kommentiert wurde

  7. Knochensplitter können /werden aber als "Sekundärgeschosse" erhebliche Schäden, z.B. an Blutführenden Organen, herbeiführen.

    stimmt schon, betrifft dann aber eher einen schnelleren und höheren Blutverlust

  8. In der Beziehung bin ich auch zu sehr Laie, allerdings kann ich mir sehr wohl vorstellen, daß jemand der einen Lungentreffer hat durchaus noch zehn Sekunden hat um z.B. sein Magazin leerzuschiessen.

    Du sprichst hier von zwei verschiedenen Fällen

    Ein Lungentreffer bewirkt nicht unbedingt ein kollabieren von Herz und Lunge; wobei ich mir auch keinen Treffer vorstellen kann, der dies bewirken könnte.

    Ansonsten beschäftige dich einmal mit dem so genannten "finalen Rettungsschuß" - "maschinenmensch" hat das ja schon angedeutet.

    Zu deiner "Theorie der Knochentreffer": Es ist nun mal so, daß die meisten lebenswichtigen Organe hinter einem Knochengerüst versteckt sind; Knochentreffer sind daher wohl meist unvermeidlich; dürften aber mehr für ein schnelleres und größeres Aufpilzen der Geschosse verantwortlich sein.

    Auch wenn ich kein Jäger bin, würde ich die "Knochensplitter" als sekundär oder gar als vernachlässigbar ansehen - aber zu dieser "Theorie" werden sich sicherlich gleich die Jäger zu äußern

  9. Selbst ein Geschoß daß sich komplett zerlegt und sogar die ganze Lunge + Herz kollabieren läßt, hält z.B. eine Wildsau nicht davon ab noch 100m weit zu rennen. Dagegen reicht ein Knochentreffer + Lungenverletzung sofort aus um zustoppen und anschließend schnell zu töten.

    Also, ein kollabieren von Herz und Lunge mag eine Sau vielleicht noch 100 m vorwärts treiben können (kann ich nicht beurteilen), beim Menschen dürfte dies - auch bei vergleichbarer Anatomie - sehr unwahrscheinlich sein.

  10. Letztes WE beim DSB-Bezirksschützentag Unterfranken in Hösbach wurde durch den Gastredner des Bayerischen Sport Schützen Bundes BSSB eindringlich und beschwörend apelliert nicht an schädlichen Aktionen und Unterschriftslisten teilzunehmen.

    Es ist also nicht Lethargie in der die Verbände verharren. Herr Kohlheim vom DSB könnte was sagen, muss er aber nicht.

    Details NUR per PM.

    Was sind "schädliche Aktionen und Unterschriftenlisten".

    Hat der BSSB bereits "Kriterien" festgelegt, an Hand derer die schädlichen Aktionen zu erkennen sind?

    gern als PM

  11. @Reservist: Ein Medienprofi überlegt sich vorher, wie er auf welchen Anwurf reagiert.

    Ich habe nichts gegen Überlegungen

    Ein Medienprofi wird seine Überlegungen aber nicht vorher lauthals in die Welt hinausposaunen

    Wenn ihr gute Vorschläge habt, dann schreibt sie Reiner per PN

  12. Wollen wir nicht erst einmal abwarten?

    Und wieso liefern wir schon wieder die Argumente?

    Der FvLW hat eine einfache Weisheit befolgt

    "Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt."

    Wir können ihn mitgehen, oder es sein lassen, aber jetzt schon zu orakeln, was alles so kommen könnte :gaga:

  13. Wie ist das eigentlich mit Uranmunition also ich hab gehört das die Durchschlagskraft ziemlich gut sein soll aber wie sieht es da mit der Mannstopwirkung aus?

    Dürfte für kleinkalibrige Geschosse kein Kosten-Nutzen-Verhältnis ergeben; zumal Wolfram ähnliche Eigenschaften hat. Außerdem will ich mit dem Gewehr ja keinen Panzer erschießen.

  14. Vielleicht sollte das GG wieder Pflichtlektüe in den Schulen werden. Nicht nur mal drüber reden und einen Film anschauen mit Walkman im Ohr, sondern es lesen, darüber diskutieren und sich die einzelnen Abschnitte und deren geschichtlichen Hintergrund erklären lassen.

    Gute Idee, aber dazu müßten viele Lehrer es erst einmal "durcharbeiten"

  15. Weil viel Salami ist nicht mehr übrig die wir noch scheibchenweise opfern könnten.

    Das sehe ich aktuell schon als sehr sehr positiv an.

    Wir müssen jetzt Zähne zeigen, sonst iss nix mehr mit Salami.

    LG

    M

    So ist es. Und wenn du keine Zähne hast, nutzt dir die Salami auch nichts.

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