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swerdeofwar

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Beiträge von swerdeofwar

  1. Derweil in Österreich ein Gastkommentar in der "Presse" der hier sehr gut zum Thema passt:

    Die Behörden entwaffnen gerade die Polizeikräfte Polizisten sollen in ihrer Freizeit keine Waffen mehr tragen dürfen.

    Von Raoul Wagner (Die Presse)

    Bis vor Kurzem war es in Österreich selbstverständlich, dass Polizisten Waffenpässe – also die Berechtigung zum Führen von Pistolen außerhalb der Dienstzeit – erhielten. Während die Terrorgefahr auch in Österreich erheblich steigt, sorgen die österreichischen Verwaltungsbehörden nunmehr dafür, dass Polizisten keine Waffenpässe mehr erhalten.

    Die Behörden argumentieren damit, dass ein Polizist in seiner Freizeit ja nur dann zum Schutz anderer Personen einzuschreiten habe, wenn ihm dies zumutbar sei. Außerdem könne ein unbewaffneter Polizist, der in seiner Freizeit die Notwendigkeit sehe, anderen Menschen zur Seite zu stehen, ja die Polizei rufen (VwGH 2010/03/0058).

    ...

    Österreichische Polizisten müssen auch außerhalb ihrer Dienstzeit anderen Menschen wirksam zur Seite stehen und dabei sich und andere wirksam schützen dürfen.

    Dr. Raoul Wagner ist Rechtsanwalt in Wien und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Notwehr- und Waffenrecht.

    http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/4870297/Die-Behorden-entwaffnen-gerade-die-Polizeikraefte

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  2. Genau so sieht es aus.

    Nach Dienstschluss bin ich Normalbürger...

    Für Jagdschein, §27, WBK dreimalig hintereinander überprüft.

    Sagts einmal, wie ist das bei Euch in Deutschland, hier in AT müsste sich ein Beamter bei einer Stratftat, die außer Dienst beobachtet wird, wieder in den Dienst stellen (weshalb die Weigerung der Behörde, weiter Waffenpässe für Beamte auszustellen, den höheren Rängen nur recht sein soll).

  3. Eine schnelle Netzsuche ergibt in den USA Endverbraucher-Preise in einer Spanne von etwa 380 bis 500 US-$ für eine nagelneue SIG Sauer SP 2022.

    Von nennenswerten Ausstattungs- und technischen Unterschieden brauchen wir bei einer Standardpistole nicht zu reden.

    Wenn ich höre (siehe Threadanfang), dass für diese (sicher gute) Polymerwaffe in D mittlerweile versucht wird, dem Endkunden über 1.000 € (Euro - vgl. US-$ !) abzuknöpfen... Das treibt einem schon die Röte ins Gesicht.

    Wobei in den USA auch der Ladenpreis für gleichwertige Sig-Sauer und H&K interessanterweise gleich ist.

    Vielleicht ist diese Überteuerung einer der Gründe warum H&K dort den Ruf der ultra-taktikal-Ultimativwaffe "genießt".

    Ansonsten muß sich auch dort jeder Hersteller von Gebrauchswaffen preislich an der Glock orientieren.

  4. Seit Jahren verarscht die US Army die Waffenhersteller und bringt neue Gerüchte in Umlauf um den aktuellen Stand der Technik zu testen.

    Zuletzt gabs Ausschreibungen für eine 45er Pistole, alle Hersteller haben fleissig entwickelt, Waffen hingesendet und was ist es geworden ? Die haben 450.000 nagelneue Beretta 92 in 9mm bestellt und die Hersteller bekommen die neu entwickelten Waffen weder am Behördenmarkt noch am Zivilmarkt verkauft weil kaum einer eine FullSize 45er kauft.

    Eines ist sicher: mit M16 Varianten und Beretta 92 wird auch noch im WKIII gekämpft.

    http://www.tactical-life.com/magazines/guns-and-weapons/beretta-wins-largest-military-contract-since-wwii/?scrape=true

    Da freut es dann den zivilen Konsumenten, das die HK45/Hk45C um € 750 angeboten wird.

    Ich vermute, daß die neuen VP9 und P320 auch für so eine Ausschreibung entwickelt wurden.

  5. Hallo allerseits, als bekennender Beretta Freund und langjähriger WO Leser muß ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.

    Ich hatte diesen Blogeintrag über die Beretta Centurion gefunden, in der sich der Ersteller im unteren Drittel des Beitrags über die seinerzeitige Umstellung M1911A1 auf Beretta M9 erinnert. Auf einmal gab es eine Dienstpistole und Magazine, die zuverlässig funktionierten, im Gegensatz zu den verschlissenen, schlecht gewarteten 1911ern.

    http://thedaywalkersdad.blogspot.co.at/2013/04/beretta-92fs-review.html

    Wenn man sich auf den amerikanischen Foren herumhört, erfährt man das inzwischen die meisten ausgegebenen M9 wohl genau so am Ende sind und die vom Militär bestellten Magazine der letzte Dreck wären:

    http://modernserviceweapons.com/?p=7403

    Man kann jetzt natürlich darüber diskutieren, warum die Beretta, im Vergleich zu einer M1911A1, nach eher kurzer Dienstzeit austauschreif ist, aber prinzipiell hat doch eure Bundeswehr mit der P8 ein ähnliches Problem. Laufen die zivilen USPs nicht extrem lang?

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