Und wieder droht eine Diskussion auszuufern......
Es gibt Vereine, die für sich beschlossen haben, dass jeder Schütze, der am Schießbetrieb teilnimmt, sich in die Vereinskladde einzutragen hat. Das ist das Recht des Vereins und hat rein gar nichts mit dem persönlichen Schießbuch zu tun.
Sehr oft ist das auch auf gewerblichen Schießanlagen so geregelt und dient auch gegenüber der zuständigen Waffenbehörde als Nachweis. Es soll schon vorgekommen sein, dass die Waffenbehörden sich die Kladden haben zeigen lassen. Ob das einem Schützen gefällt, oder nicht, ist zu 100% egal. Man ist nicht gezwungen unter den Bedingungen des Vereins/Schießstandes zu schießen, wenn es einem nicht passt.
Das persönliche Schießbuch ist genau das, eine persönliche Dokumentation für den Schützen selber und als Hilfe bei Bedürfnisanträgen.
Ja, der BDMP hat einige Felder vorgegeben und verlangt auch, dass diese ausgefüllt werden. Seit ein paar Jahren wird verlangt, dass die verwendete Waffe und das Kaliber mit eingetragen wird. Das Kaliber deswegen, da es durchaus Waffenmodelle gibt, die in unterschiedlichen Kalibern angeboten werden, z.B. CZ P10-F in 9mm und in .45 Auto. Hier geht es unter Anderen auch darum den Nachweis zu führen, dass man mit der eigenen Waffe geschossen hat, siehe diverse Vorgehensweisen bei der Bedürfnisprüfung 12/18 für jede Waffe.....besonders bei ÜK Waffen.
Das Trainingsergebnis hingegen ist irrelevant und das habe ich noch nie eingetragen.
Thema komplette Disziplin. Komplette Disziplinen zu trainieren gehört genauso zum Training, wie einzelne Stationen, wie z.B. bei PP/NPA Disziplinen einzelne Stationen, um z.B. Intervallserien zu trainieren und werden genauso als Disziplin eingetragen, wie eine komplett geschossene. Um das zu konkretisieren gibt es die Kommentarspalte.